Kirchentag?

So, ich bin nun auch wieder zurück und im verlängerten Wochenende, so dass ich mein Kirchentagsprojekt angehen kann.
Die Karte war heute Abend da, aber meine Enttäuschung groß, da ich das Begleitbüchlein mit den Veranstaltungen mit erwartet habe, so dass ich planen kann. Stattdessen nur die reine Eintrittskarte. Wie soll ich mit nichts in der Hand und angesichts von 2.500 Veranstaltungen eine Planung für mich machen?
Erst war ich sehr verärgert. Es war nicht erkenntlich, dass ich für das gleiche Geld nur die dreiviertel Leistung bekomme. Das ist Nepp, denke ich. Kein wirklich guter Start.
So richtig motiviert bin ich nicht, mich jetzt durch xig Internetseiten zu klicken, um mir eine Meinung zu bilden, wo ich hin will und wo nicht.
Die ganze Angelegenheit macht mich noch skeptischer als ich vorher schon war. Vielleicht verschiebe ich das Ganze nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag.
So richtig angefreundet habe ich mich mit meiner Kirchentagskarte noch nicht. Sieht ein bisschen aus wie „ruhe in Frieden“.
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So hört nun

So hört nun ihr, die ihr ferne seid, was ich getan habe, und die ihr nahe seid, erkennt meine Stärke! Jesaja 33,13

Ja, was bin ich,
nah oder fern?

Nah und fern.

Aus der Ferne hört man,
aus der Nähe erkennt man,
dass du alles bist und
ich allein nichts.

Turbulenzen

In 11.800 Metern Höhe ist die Wetterlage auch nicht immer gleich
Unten manchmal freie Sicht, ansonsten Wolkenschichten in allen Varianten.
Vielleicht ruckelt es manchmal mehr als üblich.

Heute unglaubliche Turbulenzen
Triebwerksprobleme schon vor dem Start.
Das Flugzeug rüttelt und schüttelt sich.

Wie verletzbar wir sind.
Immer in Gefahr abzustürzen.
Im schönen Schein nicht zu erkennen.
Er gauckelt etwas vor, was nicht ist.
Die Katastrophe lauert unsichtbar.

Wir mittendrin.
Äußerliches und innerliches Leben.

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Zugehaltene Hand

Du sollst dein Herz nicht verhärten und deine Hand nicht zuhalten gegenüber deinem armen Bruder. 
5.Mose 15,7
Du sollst dein Herz nicht verhärten,
deine Hand nicht zuhalten,
gegenüber deinem Nächsten,
gegenüber dem, der dir am Nächsten ist.
Damit dies nicht passiert,
ist manchmal Klartext notwendig.
Es hilft nur dann,
wenn der Satz auch beim Nächsten Gehör findet.
Nur dann wird
ein offenes Herz und
eine offene Hand auch
zu einem Liebespfand.

Hannemann, geh du voran

Aktiv und Passiv kennen wir aus der Grammatik.
Das Aktiv wird geprägt von der handelnden Person.
Das Passiv kommt ohne Handelnden aus.
Es gibt aktive und passive Menschen.
Die aktiven Menschen sind immer in Bewegung,
die passiven lassen sich von den aktiven bewegen.
Muss in solch einem Gespann immer der Gleiche vorangehen,
wird dieser irgendwann müde,
müde des Bitten und Bettelns:
Komm, hilf doch mit.
Schaut der eine weiter tatenlos zu, wie der andere sich abmüht,
überlässt jegliche Anstrengung dem anderen,
bis dieser fast nicht mehr kann,
sieht, dass der andere fast in die Knie geht,
lässt ihn trotzdem im Stich,
Hannemann, geh du voran, ich halt mich fein zurück.
Mal sehen, was du tust und ich entscheide dann,
ob, was du tust, mir passt oder nicht.
Hannemann ist dem völlig ausgeliefert und
kommt langsam ins Grübeln.
Ist das Partnerschaft?
Sieht so Liebe aus?
Nur im Passiv funktioniert Beziehung auf Dauer nicht.
Lebendige Beziehung braucht handelnde Personen.
Wenn der eine müde ist, muss der andere einspringen.
Wenn der andere sich dauerhaft verweigert,
gibt es irgendwann kein Aktiv und Passiv mehr.
Da hilft auch kein Blick in die Grammatik.
Die Beziehung ist am Ende mit ihrem Latein.
Trotz aller Liebe.

Kirchentag

Ich kehre wieder an die Wurzeln dieses Blogs zurück, so sehe ich das jedenfalls, als eine Art Pilgerreise. Ich habe mich ganz spontan entschlossen, mir eine Karte für den Kirchentag zu bestellen. So spontan wie meine Entscheidung zu pilgern. Ohne lange zu zögern. Erst die Entscheidung, dann die Planung.
Wieso, weiß ich nicht so richtig. Als ich zu meinem Erstaunen entdeckt habe, dass ich nächste Woche nur Montag und Dienstag arbeiten muss, hatte ich zwei Möglichkeiten: In den Garten gehen und dort werkeln oder Kirchentag. Erstaunlicherweise habe ich mich für den Kirchentag entschieden.
Eigentlich mag ich keine Großveranstaltungen.
Eigentlich mag ich keine Großstädte.
Eigentlich mag ich keine Großtuerei.
Gute Voraussetzungen also für eine Pilgerreise. Sie ist eine Herausforderung. Ich war noch nie auf einem Kirchentag. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass ich mich dort wohl fühle. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich da ausruhen kann, was ich eigentlich dringend nötig hätte.
Also bin ich sehr gespannt, was mich da hintreibt. Ich werde – natürlich – hier ein Pilgerprotokoll führen.
Erstaunlich auch, wie vergleichbar doch die Vorzeichen sind, fast ein Spiegelbild, aber wie unterschiedlich das Unterfangen: damals raus in die Stille, heute rein in den Trubel.
Irgendwie scheint der Vogel sein Nest verlassen zu müssen.

Rutschpartie der Gefühle

Eigentlich, dachten wir, der Winter ist jetzt wirklich vorbei.
Wenn man in die Natur schaut, könnte man dein Eindruck gewinnen.
Aber es ist heute Abend wieder sehr kühl.
Lieber Gott,
das entspricht der Rutschpartie meiner Gefühle.
Rauf und runter,
hin und her,
wohlig warm, dann Eiseskälte,
voller Sonne, tiefste Finsternis,
Optimismus, Realismus, Pessimismus.
Munter schüttelst du mich durch deinen Kosmos.
Weißt du, lieber Gott, ich bin es müde.
Weißt du. lieber Gott, das geht an die Substanz,
Weißt du. lieber Gott, ich habe darauf keine Lust mehr.
Weißt du lieber Gott, ich bin mit meiner Kraft langsam am Ende.
Weißt du lieber Gott, du musst dich meiner sicher sein, wenn du mir das alles zumutest.
Kannst du dich vielleicht mal entscheiden?
Ach ja, dann kommen noch die Schlaumeier, die sagen, komm aus deinem Wolkenkuckucksheim. Solange du Gefühle hast, bist du sowieso falsch. Da bedienst du dich nur selbst. Langsam denke ich, sie haben Recht.

recht gerecht

Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken.
Psalm 145,17
Der Herr und sein Recht. Ich habe mir schon einige Male darüber Gedanken gemacht:
Recht und Gerechtigkeit sind zusammen zu denken. 
Nur durch dein Recht und Gericht werden wir gerecht.
Im Gericht erfahren wir deine Barmherzigkeit.
Welcher Weg es auch ist, es ist dein gerechter Weg.
Welches Werk du auch an uns tust, du bist uns darin gnädig.
Wie würde es uns erst ergehen
ohne deine gerechten Wege und
ohne deine gnädigen Werke?

Lebenskraft

Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
Psalm 27,1
Das führt mich direkt zu meiner persönlichen Jahreslosung, die war sowieso dran:
Sie sah aber einen starken Wind; da erschrak sie und hob an zu sinken, schrie und sprach: HERR, hilf mir! Jesus reckte alsbald die Hand aus und ergriff sie und sprach zu ihr: O du Kleingläubige, warum zweifeltest du? (nach Matth 14, 30-31)
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Was sind Memes?

Heute ausnahmsweise einmal ganz abseits der sonstigen Themen hier im Blog ganz weltlich. Die Frage die mich beschäftigt:
Was sind Memes?
Ich habe heute eine Bildungslücke geschlossen,
von der ich gar nicht wusste, dass es eine Bildungslücke ist.
Da ich denke, dass hier auch noch der ein oder andere liest,
der diese Bildungslücke hat, will ich gerne diese Lücke schließen.
Bemerkt habe ich das, als ich der Unterhaltung am Esstisch nicht folgen konnte.
Ich habe mich geoutet: Was sind bitte Memes?
Du weißt nicht was Memes sind? Nein.
Wir haben damit schon Hunderte von Stunden verbracht.
Hunderte? Ich komme ins Überlegen.
Kann mir nachher jemand zeigen, was Memes sind?
Ich habe den Eindruck ich muss das auch wissen.
Bei so viel mütterlichem Bildungseifer fühlt man sich geschmeichelt.
Es klopft.
Du willst wissen was Memes sind? Ja.
Wie schreibt man das denn: Keine Ahnung.
Aha.
Aber dann bekomme ich im rasenden Tempo
ein Meme nach dem anderen angezeigt und erklärt.
Ich sehe lauter Bildchen, mit oder ohne Text.
Ok, nun weißt du was Memes sind.
Da Mutter tatsächlich bildungseifrig ist,
findet sie auch heraus, wie man Memes schreibt.
Und auch noch eine Erklärung:
Das Meme ist ein Kind des Internets. Ein Running Gag, ein Schmäh, der sich mal schnell, mal langsam verbreitet, lokal und global. Doch nicht jedes Video oder Bild ist gleich ein Meme, nur weil man es eine Woche lang auf jeder Pinwand, in der Inbox und in jeder Late Night Show sieht. Memes werden über das Internet bekannt und mehr oder weniger im Open Source-Verfahren vervielfacht, parodiert, kopiert und verwurstet. Und das ohne Aufforderung. Das macht ein Meme zum Meme.
Ich lerne, dass Memes die Art verändern, wie wir kommunizieren. Ich möchte einschränken, vielleicht nicht wir, aber sicher die Kindergeneration. Davon bin ich überzeugt.
Wie ich das analysiere, ist es ein Ausdrucksmittel von Gefühlen über das Kommunikationsmittel Internet, das weit über die Möglichkeiten von Smileys hinausgeht. Eine bildhafte Internetsprache.  Es ist ein differenziertes bildhaftes Ausdrücken der augenblicklichen Gefühle. Mein Sohn konnte mir zu jedem Bildchen eine genaue, differenzierte Gefühlslage beschreiben. Das wäre bei der schnellen Kommunikation in Text niemals möglich. Eigentlich genial, wenn ich mir das so überlege. Deshalb verbringen sie auch soviel Zeit mit Memes. Sie tauschen ihren Frust und ihre Freude mit Memes aus. Memes sind ihre Bildsprache, so wie ich in meinem Bildern meine Bildsprache habe. Das ist ganz vergleichbar.
Und wenn ich weiter überlege, vielleicht ist diese Art Gefühle auszutauschen beredter und offener als unser über die Gefühle Hinwegschweigen.
Und: Ich habe auch noch ein Meme gefunden, das hier her passt:
                                                           You’ve All Been so Accepting!
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Denn deine Güte währt ewiglich

Er dachte an uns, als wir unterdrückt waren, denn seine Güte währet ewiglich. 
Psalm 136,23
Wieder einmal ein Fall, in dem unterschiedliche Übersetzungen einen unterschiedlichen Sinn produzieren:
Luther Übersetzung
denn er dachte an uns, da wir unterdrückt waren – denn seine Güte währet ewiglich -,
und erlöste uns von unsern Feinden – denn seine Güte währet ewiglich – ;
der allem Fleisch Speise gibt – denn seine Güte währet ewiglich.
Danket dem Gott des Himmels – denn seine Güte währet ewiglich.
Elberfelder Übersetzung:
der unser gedachte in unserer Niedrigkeit, denn seine Güte währt ewiglich,
und uns errettete von unseren Bedrängern, denn seine Güte währt ewiglich;
der Speise gibt allem Fleische, denn seine Güte währt ewiglich.
Preiset den Gott der Himmel! Denn seine Güte währt ewiglich.
Das ist bei  Psalm 34 auch so.  Die Luther Übersetzung deckt die äußeren Aspekte ab, die Elberfelder die inneren. Lobpreis des äußeren und inneren Menschen, äußere und innere Schau. Man muss sie beide zusammen nehmen, um die Gesamtsicht zu bekommen.
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Dummheit

Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es und macht klug die Unverständigen.
Psalm 119,130
Das ist ein großes Wort:
Wenn DEIN Wort offenbar wird.
Was heißt offenbar?
Dass wir es hören?
Dass wir es in uns einfließen lassen?
Dass wir es befolgen?
Es macht klug die Unverständigen.
Oh HERR, wie dumm bin i
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Gewitterwolken

Mit räumlichen Abstand sieht man manche Dinge klarer. Heute sind mir folgende Gedanken zugeflogen:
Erst wenn die Unzufriedenheit mit einer Situation so groß ist,
dass man nicht mehr damit leben mag,
bewegen wir uns aus unserer selbstgewählten Bequemlichkeit.
Erst dann sind wir bereit,
auch innere Unbequemlichkeit in Kauf zu nehmen,
ins Risiko mit uns selbst zu gehen
und mit dem anderen.
Das Schmerzempfinden ist unterschiedlich.
Das macht Beziehungen so schwierig und
lässt sie am Ende scheitern,
weil derjenige, dessen Schmerzgrenze schneller erreicht ist,
frustriert aufgibt.
Dann spült das Gewitter der Unzufriedenheit
den Zufriedenen hinweg.
Jetzt erst wacht dieser auf.
Jedoch, es ist zu spät.
Der Blitz hat bereits eingeschlagen und
die Zufriedenheit fliegt ihm bereits
mit lautem Donner um die Ohren.
Will man nicht in dieses zerstörerische Gewitter kommen,
darf man nicht die eigene Zufriedenheit als Barometer nehmen,
sondern die Unzufriedenheit desjenigen,
der Teil der eigenen Zufriedenheit ist.
Man sollte die Wolken vertreiben,
bevor sie sich zum Gewitter zusammenballen.
Ansonsten hat es zerstörerische Kraft.
Die eigene Komfortzone zu verlassen,
insbesondere wenn man die Gewitterwolken sieht,
ist in dem Fall vielleicht das kleinere Übel.
Man muss sich aber rechtzeitig entscheiden –
bevor das Gewitter losbricht.
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Ich will

Ich will unter euch wandeln und will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. 
3.Mose 26,12
Ich will.
Ich will.
Ihr sollt.
Du willst.
Du willst.
Wir sollen.
In deinem Reich gibt es einen HERRN, der herrscht.
Wir dürfen gehorchen und demütig sein.
Wie hieß es gestern in der Predigt?`
Er wollte keinen Tyrannen.
Deshalb hat er zwei geschaffen: Adam und Eva.
Das gilt nur für die Knechte.
Ich weiß, manchmal bin ich undankbar.
Ich bin Mensch,
so hast du mich geschaffen,
so musst du mich nehmen.
Ich will demütig sein,
Ich will gehorchen,
Ich will Geduld haben,
aber ich kann nicht immer.

Psalm 51 – Ein Bußgebet

Die Antwort auf meine Furcht des HERRN  ist Psalm 51, ein Bußgebet:
Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und
tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde.
Denn ich erkenne meine Missetat,und meine Sünde ist immer vor mir.
An dir allein habe ich gesündigt und übel vor dir getan,
auf dass du recht behaltest in deinen Worten und rein bleibest, wenn du gerichtet wirst.
Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren,
und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen.
Siehe, du hast Lust zur Wahrheit, die im Verborgenen liegt;
du lässt mich die heimliche Weisheit wissen.
Entsündige mich mit Ysop, dass ich rein werde;
wasche mich, damit ich schneeweiß werde.
Lass mich hören Freude und Wonne,
dass die Gebeine fröhlich werden, die du zerschlagen hast.
Verbirg dein Antlitz von meinen Sünden und tilge alle meine Missetaten.
Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und
nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir.
Tröste mich wieder mit deiner Hilfe, und
mit einem freudigen Geist rüste mich aus.
Ich will die Übertreter deiner Wege lehren,
dass sich die Sünder zu dir bekehren.
Errette mich von den Blutschulden, Gott, der du mein Gott und Heiland bist,
dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.
Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
Denn du hast nicht Lust zum Opfer – ich wollte dir’s sonst wohl geben –
Und Brandopfer gefallen dir nicht.
Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängstigter Geist.
Ein geängstigtes und zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.
Tue wohl an Zion nach deiner Gnade; baue die Mauern zu Jerusalem.
Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit.
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Sonnenglühen

Ich stehe vor diesem Frühling wie der sprichwörtliche Ochse vor der Apotheke.
Ich kann nichts mit ihm anfangen.
Das Herz will mir nicht aufgehen,
so sehr sich meine Augen auch anstrengen.
Die Furcht des HERRN.
Wer sie kennt,
weiß, dass dagegen kein noch so grünes Kraut gewachsen ist.
Eine Ahnung, ohne Anlass.
Wie ein Vorglühen.
Meine Erfahrung sagt, irgendetwas wird kommen.
Mein Gefühl sagt mir, die nächste Katastrophe.
Ich merke, wie ich schon tief Luft hole, um mich zu wappnen.
Ich kann weder weglaufen noch mich verstecken.
Die Furcht des HERRN ist zum Fürchten.
Hoffentlich verglühe ich nicht.
Den einen oder anderen Ast,
an dem ich mich halten kann,
brauche ich noch.
Lieber Gott, bedenke das.