Befindlichkeiten

Ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Erretter bist du; mein Gott, zögere nicht!
Psalm 40,17

Gottvertrauen sollte nicht
von augenblicklichen Befindlichkeiten
abhängig sein.
Befindlichkeiten ändern sich,
Gott nicht.

Zeit

Der Mensch gleicht einem Hauche; seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten.
Psalm 144,4

Kaum war es Morgen,
ist es schon Abend.
Das Leben flieht wie die Zeit.
Aber nach jeder Nacht
kommt ein Morgen.
Wieso also an der Zeit hängen?
Lassen wir sie gelassen gehen.

Trennungsangst

Eines habe ich von Jehova erbeten, nach diesem will ich trachten: zu wohnen im Hause Jehovas alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Lieblichkeit Jehovas und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.
Psalm 27,4

Tief im Herzen Trennungsangst,
dass Gott mich nicht verlasse und
auch ich mich nicht von ihm abwende.
Der Mensch kann am wenigsten
sich selbst trauen.

Ehrliche Zwiesprache

Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Jehova, mein Fels und mein Erlöser!
Psalm 19,14

Gott sucht keine
leeren Dogmen,
leere Reden,
leere Gesten,
leeres Tun;
Gott sucht ehrliche
und einsichtige Zwiesprache
mit uns.

Gerechtigkeit

Denn Jehova wird sein Volk nicht vertoßen, und nicht verlassen sein Erbteil; denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Gericht, und alle von Herzen Aufrichtigen werden ihm folgen.
Psalm 94,14

Gottes Gerechtigkeit
ist eine ewige Gerechtigkeit.
Wer dies anerkennt,
dem wird Gerechtigkeit widerfahren.

Menschenärger

Die Himmel sind die Himmel Jehovas, die Erde aber hat er den Menschenkindern gegeben.
Psalm 115,16

Menschenärger ist Menschenärger.
Wir können selbstgemachten Hader
nicht auf Gott abschieben.
Was wir verbrochen haben,
müssen wir auch tragen.