Rufen

Du, Herr, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.
Psalm 86,5
Vernimm, o Herr, mein Gebet,
höre mein Flehen,
in der Not rufe ich dich an,
du hörst mich,
du gibst mir Antwort,
du zeigst mir den Weg,
den ich gehen muss.
Gib mir Demut.
Gib mir Mut.
Gib mir Dankbarkeit.
Vergib.

Gewissheiten

Die fünf buddhistischen Gewissheiten sind:
1. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich alt werde. Ich kann dem Altern nicht entgehen.
2. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich Krankheiten bekommen werde. Ich kann dem Krankwerden nicht entgehen.
3. Es ist der natürliche Verlauf, dass ich sterben werde. Es gibt keinen Weg dem Sterben zu entgehen.
4. Es ist der natürliche Verlauf, dass alles, woran ich hänge, und alle die mir lieb sind, sich verändern. Es gibt keinen Weg , dem Getrenntwerden von ihnen zu entgehen. Ich komme mit leeren Händen und ich gehe mit leeren Händen.
5. Meine Handlungen von Körper, Rede und Geist sind das Einzige, was mir gehört. Den Konsequenzen meiner Taten kann ich nicht entgehen. Meine Handlungen sind der Boden, auf dem ich stehe.
Ich, meine gesamte Lebensäußerung,
ich, im Hier und Jetzt,
ich, in diesem Augenblick,
die Konsequenz aus meinen Konsequenzen,
jeden Tag,
in meiner Verantwortung.
Ob ich mit Gloria daherkomme,
oder in Sack und Asche.
Ich komme mit leeren Händen und
Ich gehe mit leeren Händen.
Das ist die Nacktheit,
in der ich am Ende
vor meinem Schöpfer stehe.
Lebensbaum – Träneneiche

Blindheit

Kommt nun, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5
Im Licht des Herrn
kann man wandeln als Sehender und als Blinder.
Der Blinde kann manchmal mehr sehen als der Sehende,
der Sehende ist manchmal blinder als jeder Blinde.
Das Licht in einem und im anderen sieht man nicht durch die Augen.

Großes Kino

In der öffentlichen Diskussion rund um Syrien und Ägypten ahnen wir es jeden Tag:
Die Wahrheit hat nicht nur einen doppelten und dreifachen Boden, sie ist vielstöckig.
Wie ist es aber mit uns selbst und der Wahrheit bestellt?
Hat bei uns nicht auch die Wahrheit einen vielstöckigen Boden?
Angst,
Egoismus,
Wankelmütigkeit,
Treulosigkeit,
Täuschung,
Verstecken,
Hintergehen,
Scham,
Eifersucht,
Prüderei,
innere und äußere Blindheit,
Schönfärberei,
sich ein X für ein U vormachen,
oder doch ein Y,
großes Kino in uns und auf unserem Display jeden Tag. Wir projizieren unseren Film auf die anderen und diese wiederum auf uns. Jedem gegenüber ist der Film, den wir abliefern, etwas verändert. Es kommt darauf an, was der andere zum Drehbuch beiträgt.
Zu einem Stück mehr Wahrheit brechen wir durch, wenn wir durch den doppelten Boden, durch die Falltür, die wir sorgsam versteckt hielten, fallen und der Schmerz uns das erkennen lässt. So fallen wir leidvoll immer mehr in die Wahrheit, getrennt, jeder für sich, aber dennoch verbunden. Die Schrammen und Wunden vom Fallen verbinden wir, verstecken sie leidlich mit einem Büschel schöner Schein. Die neue Falltür steht schon offen in ihrem Versteck. Das Programm auf dem Display nach außen ändert sich entsprechend.
Beständig ändern sich die eigenen Wahrheiten und die der anderen. Sie sind in strömendem Fluss, bis wir durch den letzten doppelten Boden, durch die letzte Falltür, in die eine letzte Wahrheit fallen.
Doppelte Böden und Falltüren.

Regen

Der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. 
5.Mose 28,12
Ein Land ohne Wasser ist nicht fruchtbar.
Wasser braucht Mensch und Tier,
lebendiges Wasser Körper und Seele.
Herr, lass deinen Geist herunterregnen
wie einen milden Sommerschauer.
Segen über dein gelobtes Land.

Vertraue und bete

Mensch, wie wankst du in der tobenden See.
Schlimme Bilder tauchen vor dir auf.
Lässt du dich von Verführern verführen?
Wahrheit oder falscher Schein?
Mensch, wie wankst du in der tobenden See.
Du bist in Gefahr,
dein Schiff droht zu sinken,
wo ist der Rettungsanker?
Mensch, wie wankst du in der tobenden See.
Du treibst im Sturm,
drohst zu erfrieren oder zu ertrinken.
Oder übersiehst du etwas?
Mensch, wie wankst du in der tobenden See.
Wem traust du?
Wem folgst du?
Oder einfach nur die Augen verschließen?
Mensch, wie wankst du in der tobenden See.
Hast du vergessen, dass Jesus mit im Boot ist?
Er gebietet dem Sturm.
So vertraue und bete.

Wie eh und je

Schaff uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze.
Psalm 60,13
Schau dich um in der Welt,
wie sich deine Schöpfung zeigt,
was deine Schöpfung anrichtet.
Mord und Totschlag.
Wie eh und je.
Das Herz mag weinen,
Völkermorde verhindern können wir nicht.
Zu machtlos,
zu mutlos sind wir alle.
Wie eh und je.
Was wir vermögen,
ist zu beten,
dich in der Not anzurufen.
Das vermag jeder von uns,
darin ist jeder von uns höchst wirksam.
Wie eh und je.
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Friedensgebet

Mein Gott,
unser aller Gott,
sei mit denen,
die leiden,
körperlich, seelisch,
die unter anderen leiden,
denen Unrecht geschieht.
Sei jetzt, in diesem Augenblick, mit ihnen.
Begleite sie durch ihren Schmerz hindurch,
hilf tragen, wenn er zu schwer wird.
Sei vor allem bei denen,
die Leid und Schmerz zufügen.
Gebe ihnen Einsicht und
lass sie umdrehen.
Jetzt.
Überall in dieser kriegerischen Welt
und unabhängig von der Religion.
Sei du mit ihnen, du Weltumspanner,
gebe ihnen inneren Frieden,
nur dann kann äußerer Friede werden.
Amen.


In seinem Namen

Unsre Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 
Psalm 124,8
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,
auf allen Stufen unserer Lebens-Wallfahrt.
Er bekennt sich zu uns und hilft.
In seinem Namen klingt unser Name auf,
in unserem Namen klingt sein Name auf,
in seinem Namen.
Bekennen wir.

Tempel

Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. 
Psalm 48,10
Dein Tempel, o Gott.
Er ist in jedem von uns.
Nur manchmal können wir ihn nicht erkennen,
weil wir blind sind.
Und manchmal wollen wir ihn nicht erkennen,
weil wir fremde Götter anbeten.
Gut ist, dass dein Tempel besteht in Ewigkeit,
so dass in ihm auch Leben ist,
wenn wir wie tot sind.
Du hörst uns auch,
wenn wir nach dir ins Nichts rufen.

Engel der Finsternis, Engel des Lichts

Wenn der Engel der Finsternis erscheint,
wird es dunkel in mir,
weint mein inneres Kind.
Tränen des Schmerzes,
Tränen der Verletzung,
Tränen der Angst.

Wenn der Engel des Lichts erscheint,
wird es hell in mir,
lacht mein inneres Kind,
erhebt sich meine Seele,
freut sich an dir und
sieht das Leben mit einem zärtlichen Blick.

Der Engel der Finsternis
und der Engel des Lichts sind da,
wie die Nacht und der Tag,
der Westen und der Osten,
die Finsternis und die Sonne,
wie Gottes Stirnrunzeln und Gottes Licht.

Sie sind wie Geschwister.
Und fliehen verzagt und
hüpfen freudig
ihrem Vater und
Ihrer Mutter
In die Arme.

Licht durchbricht die Finsternis

Licht

Fruchtbares Land

Es gibt sie,
die Orte,
an denen sich Himmel und Erde auftun.
Heilige Orte.
Oft sind es Orte der Tränen,
Galgenberge, Schragenberge.
Scheinbar unscheinbar
Und doch verweilst du.
Du siehst, was nicht offensichtlich ist.
Diese Orte verlieren ihr Gedächtnis nicht.
Sie erzählen von den Menschen,
von der Trauer, vom Leid.
Und plötzlich verstehst du,
was du bisher nicht verstanden hast.
Genau dies hier
ist fruchtbares Land.
Gesättigt
stehst du auf,
gestützt auf deinen Pilgerstab,
und gehst weiter.
Fruchtbares Land

Von der Blindheit zum Sehen

Lieber Luther,
der letzte Brief, den ich dir schrieb, handelte von Blindheit. Von der Blindheit des Tilmann Moser und auch von einer partiellen Blindheit des Predigers. Es erfüllt mich mit einer gewissen Ehrfurcht und Andacht, dass es im Predigttext dieses besagten Sonntages um die Heilung eines Blinden ging (Joh 9, 1-7). Das ist in meinem letzten Brief ganz unter den Tisch gefallen und fällt mir gerade ins Auge.
Um das gleiche Thema geht es nämlich auch im heutigen Predigttext (Mark 8, 22-26). Dass es heute schon wieder um eine Blindenheilung geht, auch das erfüllt mich mit Ehrfurcht und Andacht. Es geht – man höre – um einen 2-Stufen-Heilungs-Plan. Gott ist im täglichen Leben sehr präsent.
Wieso tut Jesus gerade an Blinden so viele Wunderheilungen? Für was stand die Blindheit? Was war die Botschaft dahinter? Was sagt uns das heute noch?
Blindheit war schon zu Jesu Zeiten und ist auch heute noch die Volkskrankheit Nr. 1. Wir sind blind gegenüber den Nöten und Bedürfnissen unserer Mitmenschen, wir verschließen die Augen vor so vielem, bei dem wir hinschauen sollten, wir sind manchmal blind vor Zorn. Blind sind wir auch Gott gegenüber, können sein Wort nicht lesen oder ihn nicht sehen.
Oft ist so viel Finsternis in uns und um uns herum, dass wir nur noch im Dunkeln tappen.
Die schlimmste Art der Blindheit ist aber ein blindes Herz. Jesus ist gekommen, um
den Armen das Evangelium zu verkünden,
die zu heilen, die gebrochenen Herzens sind,
den Gefangenen zu predigen
den Blinden ein „Gesicht“ zu geben (Luk 4, 18),
d.h. die Blinden sehend zu machen, sie aus ihrer Gefangenschaft in der Dunkelheit zu befreien, ihre verletzten Herzen zu heilen, durch sein Wort, durch das Evangelium, Gott in ihm selbst ein Gesicht zu geben, damit wir sehend werden, ihn ansehen können und er uns. Denn ein Blinder kann keinem Blinden den Weg weisen, sie fallen gemeinsam in die Grube ( Lukas 6, 39). Solange die Menschen blind sind, finden sie nicht zu Gott. Grab anstatt Auferstehung, Dunkelheit anstatt Licht, Verirrung anstatt Nachfolge.
Bei der Heilung des Blinden bei Jericho entwickelt sich folgender Dialog:
Jesus fragt den Blinden: Was willst du, dass ich dir tun soll?
Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde.
Jesus aber sprach zu ihm: Gehe hin; dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege. (Mark 10, 46-52).
Sein Glaube hat ihm geholfen, er ward sehend und folgte nach. Damit ist im Prinzip alles gesagt. So geht es. Dein Glaube hat dir geholfen, hat dich heil gemacht, geh den Weg, den du jetzt siehst.
Ins Auge sticht in der Heilungsgeschichte in Markus 8, dass Jesus zwei Anläufe zu brauchen scheint, um dem Blinden die Augen zu öffnen. Wie auch schon in der Geschichte in Joh 9 heilt Jesus auch hier zunächst mit Spucke. Spucke steht hier für sein lebendiges Wasser, sein Heilwasser, das die Dunkelheit hinwegschwemmt. Aber, was sieht der Blinde: „Ich sehe die Menschen, denn ich sehe sie wie Bäume umhergehen.“ (Mark 8, 24, nach Elberfelder Übersetzung). Das ist der entscheidende Satz in dieser Geschichte.
Der Blinde sieht viele verschiedene Arten von Menschen. Der Baum steht für den Menschen in seinem natürlichen Wachstum. Es gibt kleine und große Bäume, unscheinbare und hervorstechende, schwache und mächtige, Bäume die von innen her faulen und Bäume, die von Schädlingen befallen sind. Manche Bäume nehmen den anderen das Licht, andere wiederum gedeihen im Schatten von größeren Bäumen. Manche Bäume passen gut zusammen, manche können nicht miteinander gedeihen, manche wachsen schnell, manche langsam. Bäume brauchen unterschiedlichen Nährboden und sie gedeihen nur in einem bestimmten Klima. Manchen Bäumen reichen flache Wurzeln, manche haben tiefe Wurzeln. Es gibt Nadel- und Laubbäume, Bäume, die sich gegenseitig befruchten, unfruchtbare und fruchtbare Arten.
Der Baum ist in der Geschichte ein Bild für den Menschen in seiner Vielgestaltigkeit. Der Blinde, den Jesus heilt, sieht zunächst vor lauter Bäumen nicht diejenigen, die auf Gottes Acker wachsen, die für ihn fruchtbaren Bäume. Er muss sich an sein Sehen erst gewöhnen, er muss erst lernen zu sehen. Er weiß nicht, an wem er sich orientieren soll. Ihm ist seine Blindheit zwar genommen, aber noch kann er nicht klar erkennen, welcher Baum für ihn gut ist und welcher nicht. Er sieht, aber er kann nicht einordnen, sieht nicht hinter die Fassade, er sieht die Oberfläche, nicht in die Herzen und nicht mit dem Herzen. Er spürt aber, dass das nicht alles sein kann. Jesus erkennt das an der Art der Antwort, die der Blinde auf seine Frage gibt, ob er etwas sähe. Der Blinde scheint sich zu wundern.
Offensichtlich gibt es unterschiedliche Arten von Sehen: eine oberflächliches und ein tiefer gehendes, unscharfes und klares Sehen. Sehen hat immer zwei Seiten: der der sieht und der der angesehen wird. Der Blinde sieht selbst noch nicht klar und sieht auch diejenigen, die er ansieht, nur undeutlich.
Deshalb geschieht eine zweite Heilung. Jesus legt also dem Blinden ein zweites Mal die Hände auf die Augen, um diesen Grauschleier von seinem innren und äußeren Auge zu nehmen. „und er sah deutlich und ward wieder hergestellt und sah alles klar.“ Es ist ein doppeltes Heilungsgeschehen, zwei Stufen, nach innen und außen gewendet, der Sehende lernt wie man mit dem inneren Auge sieht und die zu sehen, die er ansieht.
Erst jetzt ist er wirklich sehend. Er war wieder hergestellt heißt, er ist wieder in seinem Urzustand, er ist heil, gesund, die Krankheit, die innere Blindheit ist von ihm gewichen und erst durch die zweite Heilung war er auch in Gottes Klarheit gekommen. Er konnte Jesus ins Gesicht schauen und die Bäume, die Menschen, in all ihren Unterschieden erkennen, in ihrem unterschiedlichen natürlichen Wachstum.
Lieber Luther, eine tolle Geschichte, ich bin ganz begeistert. Das Alte und Neue Testament berichtet viel von Blindheit, geheilte und ungeheilte. In dieser Geschichte wird klar, wieso für Jesus die Heilung von Blinden so wichtig ist, wieso er sich so um sie kümmert, so oft an ihnen Wunder tut. Er will damit sagen: So handele ich an euch. Ich heile euch, ich mache euch sehend, seht was ich vermag, lasst euch von mir anrühren, macht die Augen auf, dann seht ihr klar.
Aber, lieber Luther, manchmal sind wir alle Blindschleichen. Dann sollten wir uns von Jesus in die Augen spucken lassen. Aber nicht zwinkern, damit es nicht daneben geht. Ja, Gott ist im täglichen Leben sehr präsent, ob wir ihn sehen oder nicht.
Herzliche Grüße

Deborrah

Von Gott erzählen

Wer kann die großen Taten des HERRN alle erzählen und sein Lob genug verkündigen?
Psalm 106,2

Es gab große Verkünder
von den großen Taten des Herrn.
Sie stehen alle in der Bibel.
Auch danach gab es viele.
Benedikt von Nursia,
Luther, Teresa von Avila,
Heinrich Seuse, Johannes Tauler,
Dietrich Bonhoeffer. Ein Übersetzer.

Das sind so meine Favoriten.
Alle betrachteten ihre Zeit als mehr oder minder gottlos.
und sie waren einigermaßen verzweifelt darüber.
Es gab ihnen aber auch Ansporn,
nicht nachzulassen
von den großen Taten des Herrn zu erzählen.

Wir sollten uns von ihnen ermutigt fühlen.
Wenn nur ein Körnchen auf fruchtbaren Boden fällt,
so hat es sich gelohnt
zu erzählen von den großen Tagen des Herrn.

Ich will

Das soll mein Ruhm und meine Wonne, mein Preis und meine Ehre sein unter allen Völkern auf Erden, wenn sie all das Gute hören, das ich Jerusalem tue. 
Jeremia 33,9
Das Gute,
das ich euch tue:
ich will heilen alle Wunden, die ihr euch gegenseitig geschlagen habt.
Ich will euch reinigen vom Bösen und euren Abgründen.
Ich will Wahrheit und Frieden bringen.
Ich will euch gerecht machen.
Ich will, dass ihr wieder so unschuldig wie zu Anbeginn werdet.
Zu meinem Ruhm,
zu meiner Ehre,
zu meiner Freude.
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Leben nach dem Tod

Horche in dich hinein.
Was weißt du?
Was weißt du ganz sicher?
Wo hast du keinen Zweifel?
Keine Wissenschaft kann erklären,
was du weißt, und wieso du gerade das weißt,
was du weißt.
Was du weißt,
macht dich einzigartig.
Es gibt keinen Zweiten,
der weiß,
was du weißt.
Was du weißt,
hat einen Anker,
einen Ursprung.
Dieser Ursprung ist dein Schöpfer.
Deshalb wird bleiben,
was du weißt,
auch wenn dein Körper vergeht.
Das ist Leben nach dem Tod.
Das, was du weißt,
wird bleiben.
Und du wirst erkennen,
dass du du bist.
Baum des Lebens