Den Tod verschlingt er auf ewig.
Jesaja 25,8
Den Tod verschlingt er auf ewig.
Mehr Ostern geht nicht!
Weiterleben in Gottes Reich.
Frohe Ostern!
Und ich werde euch unter dem Hirtenstab hindurchziehen lassen und euch abgezählt hineinbringen.
Hesekiel 20,37
Der Weg in die Ewigkeit führt nur über Gott.
An ihm werden wir alle vorbeiziehen.
Er wird jeden kennen und
wir werden erkennen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer der, der ihn gesandt hat.
Johannes 12,16
Manche Menschen gebaren sich als Götter,
manche machen Menschen zu Göttern.
Mensch ist Mensch,
wer immer der Mensch,
und Gott ist Gott.
Allen Osterfesten zum Trotz.
Und Jesus blickte zum Himmel, seufzte und spricht zum Tauben: Hefata! Das ist: Werde geöffnet! Und sogleich wurden seine Ohren geöffnet, und die Fessel seiner Zunge wurde gelöst, und er redete richtig.
Markus 7,34-35
In der Not kesseln wir uns oft selbst ein,
legen uns selbst Fesseln an.
Gott entfesselt,
wenn wir uns nicht von ihm abhalten.
Und er seufzte auf in seinem Geist und spricht: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden!
Markus 8,12
Ist Gott existent?
Beweise?
Wo ist Gott?
Wieso ist euer Gott so ungerecht?
Schau auf all das menschliche Elend.
Wieso greift er nicht ein?
Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben!
Gott produziert sich nicht vor dem Menschen,
er biedert sich nicht an,
er verkauft sich nicht an die Menschen.
Und Jesus sprach zu ihnen: Versteht ihr (immer) noch nicht?
Er hat die Sünde vieler getragen, und für die Übeltäter trat er ein.
Jesaja 53,12
In der Elberfelder Übersetzung heißt der ganze Vers:
Darum werde ich ihm die Großen zuteil geben, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, daß er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und den Übertretern beigezählt worden ist; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter Fürbitte getan.
Das ist der Vers und das Bibelkapitel,
das nach gängiger christlicher Lehre
von Jesus spricht,
obwohl der noch hunderte von Jahren
noch nicht geboren war und
das Kapitel im Perfekt und Imperfekt zumindest übersetzt ist.
Er hatte keine Gestalt,
er war verachtet
wie einer,
vor dem man das Angesicht verbirgt
(Jes 53:2-3)
Die Rede ist tatsächlich vom namenlosen Gottesknecht,
den Jesaja beschreibt,
der keinen besonderen Namen hat,
der zeitlose Gottesknecht,
der zu jeder Zeit lebt,
der Namenlose, der sich abmüht und abrackert,
der Gepeinigte,
der darauf vertraut,
dass sein Lohn bei Gott ist.
Die Rede ist von allen Gottesknechten,
die auf Gott vertrauen,
wie immer die Lebenssituation,
nicht nur von dem einen.
Lieber Luther,
lang habe ich gezögert, ob ich dir zu Ostern schreiben soll. Wahrscheinlich setzte ich mich wieder einmal bei einer bestimmten Fraktion in die Nesseln. Ostern, ein Datum, das sich nach den Mondphasen richtet. Was sollen wir von diesem Fest, das die meisten heute nur noch als Familienfest oder zusätzliche Urlaubszeit feiern, halten? Fassen wir zusammen:
Jesus hat wohl gelebt, aber was war er? Ein Charismatiker? Ein Querkopf, der sich mit weltlichen und jüdischen Machthabern angelegt hat? Einer, der in die Mühlen der vermeintlich Rechtwollenden und -schaffenden gekommen ist? Ein Außenseiter? Ein Querdenker? Einer, der unbeugsam war? Fanatisch?
Er war wohl ein Gläubiger. Ein kritisch Gläubiger. Einer, der nicht geglaubt hat, was die christlichen Kirchen heute über ihn erzählen. Da hätte seine Fantasie und Bildung nicht ausgereicht, um sich das auszudenken oder vorherzusehen. Er war einer, der wie Tausende andere, irgendwann ins Fadenkreuz der politischen und kirchlichen Fahnder geriet und dann ans Kreuz geschlagen wurde und dort elendig zugrunde ging. Ans Kreuz wurden damals nur die Outcasts geschlagen, die gesellschaftlich und sozial Ausgestoßenen. Die Letzten der Letzten.
Was wissen wir historisch von Jesus? Nichts, als dass er wohl gelebt hat und vermutlich am Kreuz starb, aber auch das ist historisch nicht wirklich gesichert. Wie ist er dann zu dem geworden, was er ist? Einer, dessen Folterinstrument, an dem er starb, zu seinem Ruhm wurde, ja zum Symbol für die gesamten christlichen Kirchen. Paradox, dass viele Menschen bis heute ein Folterinstrument, das Kreuz, als Schmuck um den Hals tragen.
Heute würde man das Phänomen „Jesus“ und den Kult, der darum betrieben wird, als Resultat einer genialen Marketingstrategie sehen. Jesus wurde – in heutiger Analyse und Sprache – von guten Marketingstrategen über Jahrhunderte zum Superstar aufgebaut. Mit einer fingierten Biographie, die ihm ein Alleinstellungsmerkmal sicherte: Gezeugt vom Heiligen Geist, geboren von einer Jungfrau, wundertätig – und – am Ende der Clou: Für die Sünden der gesamten Menschheit den Märtyrertod am Kreuz gestorben, um die ganze Welt zu entsündigen, personal von den Toten auferstanden, als Auferstandener seinen Jüngern personal begegnet, personal aufgefahren in den Himmel, wo der zur Rechten seines Vaters, Gott persönlich, sitzt und uns irgendwann im Endgericht zu sich zieht. Irgendwie wird Jesus dann zu 3 Personen in einer: Vater, Sohn und Heiliger Geist. So wird es im Glaubensbekenntnis hergebetet. Das sind die Grundpfeiler christlicher Religion.
Mit diesem kirchlichen Superstar lassen sich seit zwei Jahrtausenden veritable Geschäfte machen und Egos pflegen. Von und in Abhängigkeit von Jesus Christ Super Star verdienten und verdienen viele Menschen auf der ganzen Welt.
Ob Jesus schon durch den geistlichen Zeugungsakt göttlich geboren, durch die Taufe göttlich geworden oder erst durch den finalen Akt seiner Himmelfahrt zum Gott aufgestiegen ist, darüber sind sich schon die Evangelisten nicht einig, geschweige denn nachkommende Kleriker, Theologen und Schriftsteller. Entsprechend wird bis heute debattiert, wie es sich wohl verhält und je nach Kirchenschule, Glaubensüberzeugung und Forschungsrichtung kommt man zu einem anderen Ergebnis. Glaube in christlicher Prägung ist Glaube an die nach Jesus aufgestellten Dogmen und Theorien über ihn. Ohne das ganze theoretische Brimborium und den Personenkult um ihn, wäre Jesus nichts als ein gläubiger Mensch, der für seine Glaubensüberzeugungen, die nicht die herrschenden waren, eingestanden ist.
Wenn wir heute über den christlichen Osterzyklus nachdenken:
Palmsonntag, mit dem Einzug Jesu in Jerusalem,
Gründonnerstag: Abendmahl und Fußwaschung,
Karfreitag, Jesu Kreuzung und Verfinsterung der Welt,
Ostersonntag, seine Auferstehung und sein personales Erscheinen und
Himmelfahrt mit Jesu personalem Auffahren in den Himmel.
Es ist Personenkult, der um Jesus betrieben wird, Jesus-Kult. Davon leben die christlichen Kirchen, die Kleriker und Theologen, all diejenigen, die unter der Marke „Jesus“ Geschäfte machen und Geld verdienen.
Nur, die Welt ist inzwischen global geworden, die Menschen nehmen den christlichen Kirchen ihre Leitsätze und Dogmen nicht mehr ab. Zwar glauben zwei Drittel der Menschen in Deutschland zu glauben, aber bei weitem nicht an alles, was die Kirchen gerne hätten, dass sie glauben. Der moderne Mensch informiert sich über Religionsgrenzen hinweg. Die Menschen glauben, lassen sich aber nicht mehr vorschreiben, was sie glauben sollen. Sie durchschauen das christliche Moralgebäude und sind nicht mehr willens, sich durch es unter Druck setzen oder überhaupt beeinflussen zu lassen. Die Institution „Kirche“ wird, wenn überhaupt, mehr als Sozialeinrichtung, denn als Glaubensinstanz wahrgenommen und von den Menschen, insbesondere den Älteren, genutzt und akzeptiert. Zu schräg und verstaubt sind die Dogmen, die bis heute vertreten werden. Sie schrecken mehr ab, als dass sie anziehen.
An einen personalen Gott glaubt heute nur noch ein kleiner Teil der Menschen, das zeigen statistisch repräsentative Umfragen. Und an Jesus als einen Gott auch nur noch der kleinere Teil der Zeitgenossen. Die Marketingstrategie der Kirchen funktioniert nicht mehr und die Kirchen sind nicht zu einem dogmatischen Frühjahrsputz bereit, da er ihnen weitgehend ihr theologisches und institutionelles Fundament weghauen würde. Sie haben kaum eine andere Wahl. Sie sind gefangen in ihren eigenen Fangstricken.
Zurück zu Ostern. Welche Natur hat das Osterfest unter diesem Blickwinkel? Wir wissen quasi nichts über Jesus. Was überliefert ist, deutet auf einen Menschen hin, der aus ärmlichsten Verhältnissen kam, ungebildet war, aus der untersten Klasse stammte und für die Armen der Ärmsten eingestanden ist, ihnen eine Perspektive, eine Hoffnung, einen Glauben gegeben hat, nicht an ihn als Person, sondern an Gott, den er Vater nannte, von dem er sprach als sei es sein Vater. Er nannte ihn Vater, weil er sich von ihm allein umsorgt fühlte, weil er auf ihn allein vertrauen konnte, weil er sich ihm allein verbunden und verpflichtet fühlte. Er war ganz auf Gott ausgerichtet, einen monotheistischen Gott in jüdischer Tradition, aber ohne weltlich orientierte jüdische Moral- und Verhaltensregeln.
Jesus vertrat einen Gott, der sich nicht durch Menschen begrenzen oder vereinnahmen lässt, einen, den man im täglichen Leben erfahren kann. Einen, auf den man vertrauen kann, im Leben und im Sterben. Es ist ein Gott, der uns zu sich ins Leben führt, auf wunderbare Weise, die für uns nicht erklärlich ist und die man auch nicht erklären braucht, sondern nur leben und glauben. Jesus predigt einen Gott, der Demut erfordert und ein gutes inneres Ohr, um ihn zu hören. Einen, der keine Religion braucht. Jesus hat sich am Rande oder gar außerhalb seiner Glaubenstradition bewegt. Genau lässt sich das nicht mehr feststellen.
Der feste Glaube an diesen Gott ist das, was wir an Jesus lernen können. Ein Glaube, der auch nicht angesichts der menschlichen Gewalt, Verwüstung und Verrohung der Menschen, der Einsamkeit und Unverlässlichkeit seiner engsten Freunde ins Wanken kam. Und selbst wenn er doch ins Wanken gekommen sein sollte, spricht das nur für sein Menschsein, für das Brudersein Jesu im Glauben.
Die Evangelisten, Theologen, Historiker und Schriftsteller sind sich wie bei Jesu Geburt auch über sein Sterben nicht einig. Wie könnten sie auch, es war keiner dabei, auch keiner, der später aufgeschrieben hat, was Jesu angeblich gesagt und getan hat, als er starb. Absolute Wahrheiten gibt es in dieser Hinsicht nicht. Vielleicht starb Jesus genauso namenlos und unspektakulär wie Tausende andere. Es ist eine Möglichkeit, die genauso plausibel oder unplausibel ist wie jede andere. Das Wie ist reine Spekulation. Nur soweit kann Konsens zwischen allen Menschen hergestellt werden: Sterben muss jeder, musste auch Jesus. Alles andere darüber hinaus kann man glauben, muss es aber nicht, was nicht heißt, dass man nicht glaubt, sondern nur, dass man die Ausschmückungen und Dogmen christlicher Prägung nicht zwangsläufig glauben muss.
Lieber Luther, du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Das ist das erste und vornehmste Gebot. Ich bin sicher, das galt auch und gerade für Jesus. Den christlichen Kult, den man um seinen Tod (und seine Geburt) nachträglich machte, ist – wie das Wort schon sagt – Kult um jemanden, den man – unfreiwillig – zum Superstar ernannt hat, vor dem Hintergrund mannigfaltiger Interessen. Die Osterbräuche sind eine Umdefinition heidnischer Bräuche in christliche. Man musste dem Volk etwas bieten. Mit Brot und Spielen, das wussten nicht nur die weltlichen Herrscher, ködert man die Massen. Das lässt sich historisch auch nachvollziehen.
Viel Menschenblut und -not kostete das Marketing der kirchlichen Machtstrategen – insbesondere für Protzbauten und Kriege. Vielleicht wäre es eine gute Idee, heute – an Karfreitag – an diese Menschen zu denken: an die Opfer, die den Theologen, Klerikern und Kirchenleuten, den Religionen weltweit zum Opfer fielen und fallen. Karfreitag als Gedenktag an den Tod Jesus und an alle Opfer von Religionen und religiöser Verfolgung. Karfreitag hätte als Gedenktag einen Sinn, den auch Jesus mittragen könnte.
Lieber Luther, Religion und Glauben sind zwei Paar Stiefel: Dafür stand, steht und starb Jesus. Das war sein Ruhm, nicht sein unrühmlicher Tod. Den hat er sich wahrscheinlich auch angenehmer gewünscht, jedenfalls ist er nichts, was es zu feiern gibt. Nicht für den- und diejenigen, die so sterben mussten, nicht für diejenigen, die diese Tode zu verantworten haben, und schon gar nicht für diejenigen, die diesen grausamen Tod nachträglich glorifiziert haben und weiterhin glorifizieren.
Herzliche Grüße
Deborrah
Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, breitete der HERR seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
5.Mose 32,11
Gott wacht über uns,
wie ein Vater über seine Kinder wacht.
Und wenn wir fallen,
breitet er seine Flügel aus
und fängt uns auf.
Wie brauche ich dich,
mein Gott,
ohne dich,
wäre ich nichts,
außer Äußerlichkeiten.
Psalm 54,4
Der HERR segnet, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.
Psalm 115,13
Gott die Ehre geben,
kann jeder,
unabhängig, ob er
arm oder reich,
bedeutsam oder unscheinbar,
klein oder groß ist.
Der Segen folgt auf den Fuß.
Geschichten, die vom wahren Leben erzählen.
Nachdem ich heute mit zweistündiger Flieger-Verspätung ins Wochenende gestartet bin, habe ich zu Hause ein Lebenszeichen vorgefunden. Einen Brief meines weisen Bruders! Er hat sich tatsächlich ins Leben zurückgemeldet. Ich schicke dir, hat er geschrieben, keine Todesanzeige, ich schicke dir ein Lebenszeichen. Ein mannigfaltiges Wunder.
Ich erzähle es, wie auch schon bei anderen Gelegenheiten, wenn es ums Sterben geht, weil diese verschiedenen Sterben vom Leben erzählen und nicht vom Tod, weil sie Mut machen und zeigen: Sterben ist nicht einfach, aber, geglücktes Sterben erzählt vom Leben, dem kein Tod etwas anhaben kann.
Mein weiser Bruder kämpfte, als er sein Telefonat mit mir beendet hatte, mit dem Tod. Er war in tiefster Not. In dieser tiefsten existentiellen Not schlich er sich mit letzter Kraft ins Oratorium vor Jesus , vor seinen Richter, wie er dachte. Wortlos. Hilflos dem Bienenkorb in seinem Kopf und dem Felsenstein auf seiner Brust ausgeliefert. Aber – er starb nicht. Irgendwann schlich er sich in sein Zimmer zurück. Zwei Tage, von denen er nicht mehr weiß, wie er sie zubrachte. Er hat eine unendliche Disziplin und Demut. Am dritten Tag schleppte er sich in die Vigil. Mein weiser Bruder, der Beter, betete:
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir.
Mit verzagendem Herzen,
führe mich auf den FELSEN,
der mir zu hoch ist.
Und Gott hat gehört. Mit einem Schlag verschwand der Bienenkorb in seinem Kopf und der Felsen von seiner Brust. Und er wusste sofort: Gott hat gehört. Er gibt mir Leben.
Die Macht des Betens. Er war mit einem Schlag durch Gottes Willen wieder so klar, dass er den Brief lesen konnte, den ich ihm nach unserem Telefonat geschrieben hatte, und: Er konnte etwas, was er schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr konnte, weil sein Arm es nicht mehr konnte und was ihn selbst völlig überraschte: Er konnte mir einen wunderbar poetischen Brief schreiben, den ich nun in Händen halte und in dem er klar und in allen Einzelheiten beschreibt, was es heißt, den Tod vor Augen zu haben.
Vor einer Woche habe ich 2 Tage geweint vor Schmerz, dass ich diesen wunderbaren Bruder wohl bald verlieren werde. Heute mag ich weinen, ob der Herrlichkeit Gottes, und vor Dankbarkeit, sie schauen zu dürfen.
Die Macht des Betens!
Lieber Luther,
Die (falschen) Worte des Ohrenbläsers, der Spruch für den gestrigen Tag, ist mir, wie eigentlich immer, gestern im Leben begegnet. Ich habe einen Text gelesen, einen Vorstellungstext und gedacht: Den kennst du doch. Eine Passage ist mir darin damals schon aufgefallen, weil sie offensichtlich geflunkert war, und nun stand sie schon wieder da.
Nachgeschaut, und tatsächlich, ich bin fündig geworden, ein Griff und ich hatte das Heftchen zur Hand. 2008 geschrieben. Der beinah identische Text, Alter, Frau und Ort ausgewechselt, eiliges Leben, und fertig ist die Laube.
Alte vergilbte Tapeten für neue zu verkaufen, in der Hoffnung oder sogar Erwartung, dass es keiner merkt – wer hat schon so ein langes Gedächtnis – mag arbeitsökonomisch sein, ist aber dennoch Unrecht an den Menschen, an die sie gerichtet sind, sie denken und erwarten, das Gesagte komme aus ehrlichem Herzen und entspreche der Wahrheit und es ist doch nichts als Betrug. Weiterlesen „Nichtweiterso, Ohrenbläser“