Götzen

So spricht Gott der HERR: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen. 

Hesekiel 14,6

Reichtum,

falscher Glanz,

körperliche Schönheit,

schöner Schein,

Macht,

trügerische Selbstüberschätzung,

Glück,

vergängliche Seifenblasen,

es gibt viel, an dem sich Mensch ergötzt,

nur nicht an Gott.

Kein Götze hat je errettet.

Zehn Worte

Gott verkündigte euch seinen Bund, den er euch gebot zu halten, nämlich die Zehn Worte, und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. 

5.Mose 4,13

Die zehn Worte heißen:

Ich bin der Herr, euer Gott,

glaubt und folgt mir nach.

Gott im Alltag

Der HERR züchtigt mich schwer; aber er gibt mich dem Tode nicht preis.
Psalm 118,18

Mensch ist ein harter Brocken, auch für Gott.
Die Liste unserer Verfehlungen ist jeden Tag lang.
Belehren lassen wir uns nicht gerne.
Die Bibel lesen nur wenige.

Was gibt Zeugnis von ihm?
Wie soll sich Gott bezeugen?
Wer ist sein Zeuge?

Wer in den Tag hineinhört,
sich wundert über die alltäglichen Wunder,
in der Not Gottes ausgestreckte Hand ergreift,
mit ihm im Alltag lebt,
erkennt die roten Ampeln, die man überfährt.
Unzufriedenheit mit der eigenen Unzulänglichkeit,
Leiden an uns selbst.
Trost vom Tröster,
der uns nicht verzagen lässt.
Gott im Alltag.

Regenwasser

Regenwasser verläuft sich nicht so schnell, wie mein Volk meiner vergisst. 
Jeremia 18,14-15

Wenn das Regenwasser an der versiegelten Oberfläche abperlt,
keine Zeit zum Durchdringen der Verhärtungen gewährt wird,
kein Spalt sich öffnet,
in den es einfließen kann,
vertrocknet das Land.
Die Wurzeln verdörren,
der Baum stirbt,
trotz Segen bringenden Regen.

Unrecht

David sprach zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. 

2.Samuel 12,13

Unrecht scheut das Tageslicht.

Nur wenn man es vor Gott

ehrlichen Herzens bekennt und

vom falschen Pfad umkehrt,

wird man Gottes Barmherzigkeit

gewahr.

Brot

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. 

5.Mose 8,3

Ich bin das Brot, sagt Jesus.

Alles, was aus meinem Mund kommt,

nährt euch.

Deshalb sorgt euch nicht,

mein Brot vermag euch niemand zu nehmen,

es sei denn ihr selbst.

Werft es nicht weg,

denn von diesem Tag an werdet ihr hungern.

Sohwächen

Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht anrechnet und in dessen Sinn nichts Falsches ist. 

Psalm 32,2

Jeder fehlt,

jeder vergreift sich,

in Gedanken,

im Ton,

in seinem Tun.

Gott vergibt unsere Schwächen,

solange wir jeden Tag danach streben,

ihn in uns und dem anderen zu suchen.

Ende allen Strebens

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue? 

Psalm 42,3

Es muss ein erhebender Augenblick sein,

wenn man gewahr wird,

dass es tatsächlich endlich soweit ist und

man vor Gott steht.

Am Ende allen Strebens.

Fassungslos.

Zuversicht

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. 

Daniel 9,18

Unsere Verwüstungen,

unsere Zerstörungen,

die Ruinen unserer Illusionen

legen wir vor dich, o Gott.

Selbst wenn wir keine Worte mehr finden,

hörst du unser wortloses Schreien und weißt,

dass wir alle Hoffnung und Zuversicht in dich setzen.

Mangelnde Wertschätzung

Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. 

Hesekiel 36,11

Das Gute, das Gott uns tut,

können wir nicht immer wertschätzen,

weil wir eigenmächtig sind,

weil wir blind sind,

weil wir töricht sind.

Lobe den HERRN

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. 
Psalm 103,2

Lobe den Herrn meine Seele
und denke nicht an
Wohlstands- Fülle,
weltlichen (Un)Frieden,
trügerische menschliche Liebe.

Denke an das Gute,
das Gott dir getan hat,
indem er in dir wohnt und
dich niemals verlässt.
Im Leben nicht und
nicht im Sterben.

Wassertropfen

HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief. 

Psalm 92,6

Deine Gedanken, o Gott,

sind so undurchdringlich wie das tiefste Meer,

so weit, dass ich mich darin verlieren möchte,

Wassertropfen, die mich nicht verdursten lassen.