Jesaja 25,8
sowohl die Irrtümer der Blinden und Tauben
als auch die eigene Unzulänglichkeit,
der selbst vergibt,
sich selbst und das,
was auf Vergebung wartet.
Gott spricht: Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.
Psalm 50,15
Am Tag der Bedrängnis,
den keiner kennt,
dem Tag der Entscheidung
zwischen Dunkelheit und Licht,
dem keiner entweichen kann,
rufe meinen Namen aus tiefstem Innern,
und ich will dich retten,
wenn du dich retten lässt,
und dann wirst du mich verherrlichen.
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir.
Psalm 42,2
Wenn die Seele sich mit Gott vermählt,
hört jedes Verlangen nach etwas anderem auf.
Du wirst ferne sein von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von Schrecken, denn er soll dir nicht nahen.
Jesaja 54,14
Hab keine Angst,
denn ich bin bei dir,
lass dich nicht erschrecken,
denn du stehst unter meinem Schutz.
Sei befreit von aller Anfechtung,
denn meine Gerechtigkeit begleitet dich.
Du hast den Menschen zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk, alles hast du unter seine Füße getan.
Psalm 8,7
Du hast, o Gott,
den Menschen die Erde
unter ihre Füße gegeben
und sie ruinieren sie.
Die Menschen jedoch
hast du unter deinen Schemel getan,
damit sie gerettet werden.
Wollte Gott, dass alle im Volk des HERRN Propheten wären und der HERR seinen Geist über sie kommen ließe!
4.Mose 11,29
Mit Propheten ist es so eine Sache,
es gibt richtige und falsche.
Man verlasse sich besser auf den Geist,
diese Quelle ist verlässlich.
Lieber Luther,
nachdem ich dir über den heutigen Predigttext (Joh 3, 1-11), Jesu Belehrung des Nikodemus, schon zu Himmelfahrt geschrieben haben, finde ich Zeit, das Thema, das mich seit Wochen beschäftigt, weiter zu verfolgen. GEIST, WORT und PREDIGT, das ist die Trinität, über die heute, an Trinitatis, nachgedacht werden sollte, anstatt über Kirchenlehren, die von 3 Personen in einer Person fabulieren.
Nachdem ich mein Bibelleseprojekt abgeschlossen habe, erschließe ich nach und nach andere Schatzkästlein, apogryphe Texte. Und wie es so will kommt mir ein Text unter die Augen, der nahtlos an das anschließt, was ich dir letzte Woche geschrieben habe, es ist der „Brief des Jakobus“ aus den Texten aus Nag Hammadi (NHC, 1, 2). Was dort steht, die Botschaft, wird wohl nicht in einen Blog passen. Es lohnt sich in jedem Fall. Es ist ein ganz erstaunlicher Text mit noch erstaunlicher Botschaft. Weiterlesen „Abnabelung“
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll!
Jesaja 6,3
Heilig, der Klang der Herrlichkeit,
heilig, die Wahrheit der Gerechtigkeit,
heilig, die Weite der Ewigkeit.
Erfülltes Leben,
ewiges Leben,
göttliches Leben.
Lieber Luther,
heute ist Pfingsten, das Geistfest der Kirchen. Ich habe mich schon viele Male mit dem Geist beschäftigt. Das Wirken des Geistes Gottes ist ein zentrales Element unseres Gottesglaubens. Pfingsten ist eine Erinnerung daran. Pfingsten findet allerdings als sichtbares Ereignis nur in der Apostelgeschichte statt (Apg 2, 1-47), am 49. Tag nach Ostern, am Tag an dem die Juden Schwuot feiern, den Tag der Offenbarung der Tora an das Volk Israel. Es ist sozusagen ein zu einem christlichen Fest umgemodeltes jüdisches Fest. Anstatt Tora, betrachtet man die Aussendung des Heiligen Geistes auf die Apostel und Jünger als Initiation der Kirchengründung. Der vorhandene jüdische Feiertag wurde, wie so mancher heidnische, christlich uminterpretiert. Weiterlesen „Heiliger Geist – Pfingsten“
Du wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen Israels.
Jesaja 41,16
Die Freude über den Heiligen Israels
ist eine innere Freude,
die ausstrahlt.
Du bist die Zuversicht aller auf Erden und fern am Meer.
Psalm 65,6
Am Ende der Welt,
am Ende der Zeit,
am Ende allen Leides
werden alle sagen:
HERR, du bist meine Zuversicht.