Alles Denken bringt Form auf irgendeiner Ebene.
Alles Denken formt sich früher oder später zu etwas.
Wer Angst denkt, hat Angst.
Wer Liebe denkt und lässt seine Gedanken abschweifen, ist untreu.
Wer krank denkt, ist krank.
Das Denken formt das Tun,
kein Tun ohne denken.
Für unser Denken und Tun sind wir selbst verantwortlich,
wir können die Verantwortung nicht abschieben.
Dein Glaube hat dir geholfen.
Der Glaube kann Berge versetzen.
Wer Angst hat, vor diesem Denken,
hat Angst vor seinen Gedanken,
traut sich selbst mehr,
als dem Heiligen Geist.
Selbst gemachte Denkverbote.
Wenn meine Gedanken nichts bewirken,
bin ich fein raus, denkt mancher,
welch ein Irrtum.
Wer dem eigenen Geist nicht traut,
nimmt den Heiligen Geist nicht wahr,
denn er verbindet sich mit mir nur in meinem Geist.
Der Heilige Geist wirkt in meinem Geist,
mein Geist ist in Vollendung Heiliger Geist.
Der Heilige Geist will wirken,
nicht nichts bewirken,
will zugelassen sein von meinem Geist,
sich mit ihm vermählen zu einem Geist.
Wer den Heiligen Geist in sich nicht wirken lässt,
weil man sich selbst mehr traut als dem Heiligen Geist,
sich selbst im Nichtzutrauen traut,
wirkt nicht den Willen des Heiligen Geistes,
ist nichts als Eigenwille.
Denkschranken
werden zu Wahrnehmungsschranken,
werden zu Wirkschranken.
Egomanismus.
Von den Denkschranken müssen wir uns selbst befreien.
Wer Angst davor hat, muss sich erst seiner Angst stellen.
Wer das nicht will, will nicht schrankenlos gewirkt sein vom Heiligen Geist.
Eine Entscheidung, die im freien Willen eines jeden liegt,
eines scheinbar freien Willens,
der aber in Wahrheit von uns selbst in Ketten gelegt ist.
Die Schranke auch nur einen Millimeter zu öffnen,
die Ketten zu sprengen,
ist der erste Schritt zur Heilung,
zur Korrektur unseres von uns selbst irregeleiteten Geistes.
Wem es an Heiligem Geist mangelt,
dem mangelt es an eigener Einsicht
über die Wirkung des eigenen Geistes,
der baut willentlich nicht auf Gott,
sondern auf seine eigenen Irrtümer.
Wenn diese Einsicht geboren ist,
kann Heilung sich entwickeln.
Die Fähigkeit dazu schlummert
in jedem als
Embryo.

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