Wir glauben,
was sich in unserem Denken und Sein
in Raum und Zeit Bahn bricht,
bewusst oder unbewusst,
geformt und gefiltert durch unser Leben,
bis in den Augenblick.
Morgen hat sich dieser Glaube schon verändert,
denn der Zeiger der Zeit hat sich weiter gedreht,
das Ego verknüpft im Irgendwo zwischen Angst und Liebe,
Ego-verzerrte Wahrnehmung,
geglaubte Wahrheit.
Gottes Wahrheit,
Gottes Wort,
Gottes Erkenntnis liegt
hinter unserer Wahrnehmung,
hinter unserer Wahrheit,
hinter unserem Wort.
Gottes Wahrheit gilt es zuzulassen,
unsere Wahrheit hinwegzufegen,
dass Gottes Wahrheit in uns
bar von Zeit und Raum,
und unseren Wahrheiten,
Platz greift.
Gottes Erkenntnis ist
bar jeden Glaubens,
bar jeder Deutung,
bar jeder Wahrnehmung,
bar jeglichen Verhaftetsein in Raum und Zeit,
bar individuellen Seins.
Erkenntnis ist unumstößliches Wieder- Erkennen
des wahren göttlichen Urquells,
der göttlichen Wahrheit,
des geschöpften Samens,
der in uns gesät ist und wachsen will,
der uns Anteil gibt an der
Gewissheit,
der Macht,
der Stärke und
Herrlichkeit Gottes.
Gottes Erkenntnis ist nichts,
bei dem es etwas zu diskutieren gibt.
Wer diskutiert,
erkennt nicht,
erkennt nicht,
dass sein Ego diskutiert.
Gottes unvergängliche Wahrheit,
Gottes Erkenntnis,
IST, jenseits jeglicher Diskussion,
lässt sich nicht wegdiskutieren,
wohl aber die vergänglichen Wahrheiten der Egos.
Oder:
Ein weißes Kleid anziehen heißt,
lerne, die Rosen von den Dornen scheiden
und die Blumen aus dem Grase lesen
(Heinrich Seuse)
Erkenntnis
Oder im Bild:
Die Rose,
in der Pfingstrose,
im Gras.

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