Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21:4 ELB
Wie geschrieben steht: “Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!” Römer 10:15 ELB
Augenblicklich wird Krieg anstatt Frieden gepredigt. Ein weiterer großer Krieg dräunt schon am Horizont. Lieblich ist daran nichts, schon gar nicht die Versuche, sie zu rechtfertigen.
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1:7 ELB
Gott hat uns einem Geist der Liebe und Besonnenheit gegeben. Leider setzt die Menschheit ihn nicht ein, sondern zettelt schon den nächsten großen Krieg an.
Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels. Epheser 6:11 ELB
Mit Waffen rüsten sich die Weltmächte wieder gegenseitig hoch. Mit den ehemals Friedensbewegten an vorderster Front. Der Teufel wird damit nicht bezwungen, sondern hervorgerufen.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Römer 5:1 ELB
Der Glaube bringt inneren Frieden, aber nicht Frieden unter den Menschen. Glauben reklamieren auch Kriegsparteien für sich, angefeuert von den jeweiligen Kirchen, nicht aber den Frieden.
Und zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmet dies weg von hier, machet nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhause. JOHANNES 2:16 ELB
Menschen lassen sich schnell manipulieren. Es wird als Beitrag zum Frieden, auch sozialem Frieden, verkauft, was stattdessen ein Ausverkauf des Friedens ist. Verhandelt, verscherbelt und ausverkauft auf den politischen und wirtschaftlichen Bühnen dieser Welt.
Schrecken kommt; und sie werden Frieden suchen, aber da ist keiner. HESEKIEL 7:25 ELB
Es sind immer Menschen, die handeln und Schrecken verbreiten. Staaten sind nur organisatorische Konstrukte. Wenn Menschen entscheiden, dass Menschen aktiv oder passiv in Kriege, auch wirtschaftliche, ziehen sollen beziehungsweise müssen, um anderen Menschen zu schaden oder sie gar zu zerstören und sich keine Menschen finden, die die Schreckensspiralen aufhalten, dann ist und wird kein Frieden. Schrecken schrecken nicht ab, sie bauen immer mehr Schrecken auf. Gelernt haben die Menschen das trotz Jahrtausenden Schreckensanschauungsunterrichts nicht. Jeden Tag viele Menschen, die sich trotzdem für den Schrecken und gegen Frieden entscheiden.
Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und gestillt? Gleich einem entwöhnten Kinde bei seiner Mutter, gleich dem entwöhnten Kinde ist meine Seele in mir. PSALM 131:2 ELB
Jeder hat seine Auf und Abs. Wenn man denkt, man habe seinen Frieden gefunden, bedarf es oft nur eines kleinen Anstoßes, um wieder auf die Rutschbahn zu kommen.
Zerstreue die Völker, die Lust haben am Kriege! PSALM 68:30 ELB
Zu viele, o Gott, haben gerade Lust am Krieg, sie fabulieren sogar über die Möglichkeiten eines Atomkriegs. Sie wissen nicht, was sie tun und verbrechen. Zerstreue alle, o Gott, die Lust am Krieg haben, die Kriegstreiber, die sich jeden Tag daran aufgeilen, lass ihnen den Griffel aus der Hand fallen, verschließe ihren Mund und schlage ihnen die Waffen aus der Hand. Amen.
Neige nicht mein Herz zu einer bösen Sache, um in Gesetzlosigkeit Handlungen zu verüben mit Männern, die Frevel tun; und möge ich nicht essen von ihren Leckerbissen! PSALM 141:4 ELB
Die Verlockungen, sich dem Mainstream anzuschließen, sich dem Chor derer anzuschließen, die die Gewaltspirale immer weiter und schneller ankurbeln, sind groß und werden auf allen Kanälen getrommelt. Nach dem Afghanistan- Desaster hieß es, man müsse zukünftig die Dinge vom Ende her denken. Alles vergessen im allgemeinen Kriegshalali. Was soll am Ende dieses Krieges stehen? Für welche realistischen Ziele noch mehr Tote, Massakrierte, vergewaltigte Frauen, Vertriebene, traumatisierte Erwachsene und Kinder, Zerstörung jeglicher Lebensgrundlage? Afghanistan lässt grüßen.
Es ist wieder einmal Zeit für dieses Antikriegslied:
Und ich werde Frieden im Lande geben, daß ihr euch niederleget und niemand sei, der euch aufschreckt; und ich werde die bösen Tiere aus dem Lande vertilgen, und das Schwert wird nicht durch euer Land gehen. 3 MOSE 26:6 ELB
Gott gibt denen einen ruhigen Schlaf, die ihn hochhalten. Der einzige Halt in gottlosen Gesellschaften, die sich gemeinsam gruppendynamisch wie die Lemminge auf den Abgrund zubewegen. „Wertebasiert“ ohne Werte.
Dieses habe ich zu euch geredet, auf daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Drangsal; aber seid gutes Mutes, ich habe die Welt überwunden. JOHANNES 16:33 ELB
Das Leben ist kein Wohlfühlparadies. Gott bietet seinen Frieden. Das bestmögliche Paradies auf Erden.
Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht Jehova der Heerscharen; und an diesem Orte will ich Frieden geben, spricht Jehova der Heerscharen. HAGGAI 2:9 ELB
Zuerst kommt das irdische Leben, dann die letzte Herrlichkeit und der ewige Frieden. Mit dieser Aussicht lässt sich auch der irdische Unfrieden geduldiger ertragen.
Und es wird geschehen, an jenem Tage, da werden die Berge von Most triefen, und die Hügel von Milch fließen, und alle Bäche Judas werden von Wasser fließen; und eine Quelle wird aus dem Hause Jehovas hervorbrechen und das Tal Sittim bewässern. JOEL 3:18 ELB
Es ist tröstlich zu wissen, dass irgendwann irgendwo alles gut sein wird.
Siehe, ihre Helden schreien draußen, die Friedensboten weinen bitterlich. JESAJA 33:7 ELB
Kriege bringen nur Leid und Zerstörung. Sie sind eine Geisel der Menschheit. Und immer finden sich Bösewichte, die welche beginnen. Gott möge ihnen in den Arm greifen.