Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen. MATTHAEUS 5:9 ELB
An Friedensstiftern mangelt es gerade. Glückselig sind deshalb gerade nur wenige. Wo kein Wille, da kein Weg. Menschen verschuldetes Unglück.
Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen. MATTHAEUS 5:9 ELB
An Friedensstiftern mangelt es gerade. Glückselig sind deshalb gerade nur wenige. Wo kein Wille, da kein Weg. Menschen verschuldetes Unglück.
Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren.
Sprüche 17,17
Gute Freunde kann man an einer Hand abzählen.
Sie sind da, wenn man sie braucht.
Sie gehen einem nicht um den Bart,
sondern sind ehrlich.
Es freue sich jeder, der das Glück hat,
mindestens einen guten Freund zu haben.
Man kann sicher sein,
der Tag wird kommen,
an dem man ihn braucht.
Es ist der Pfad zum Leben, wenn einer Unterweisung beachtet; wer aber Zucht unbeachtet lässt, geht irre.
Sprüche 10,17
Sturheit hat sich noch nie ausgezahlt.
Sich taub zu stellen, verhindert nicht,
dass man im Innersten eine Ahnung hat,
was alles falsch läuft.
Wer nur auf Glück baut,
baut ohne Fundament.
Gott weiß, was er uns einflüstert.
Weise, ihm zu folgen.
Ich aber, ich habe auf deine Güte vertraut; mein Herz soll frohlocken über deine Rettung. Ich will Jehova singen, denn er hat wohlgetan an mir.
Psalm 13,5
Das Leben ist eine Gratwanderung.
Von heute auf morgen
kann das Unheil anklopfen, ganz unverhofft,
mitten in anderen Planungen.
Das Leben ist eine Gratwanderung,
es geht immer auch schlimmer,
bis zum Schlimmsten,
seien wir dankbar, wenn das Schlimme
weniger schlimm ist, als es hätte sein können.
Und nun richtet doch euer Herz auf die Zeit von diesem Tag an und darüber hinaus! Bevor Stein auf Stein gelegt wurde am Tempel des HERRN, wie erging es euch da?
Haggai 2,15
An Gottes Haus muss man bauen,
am inneren und am äußeren.
Glücklich, wer erkennt,
wie das Bauwerk gedeiht
und man mit ihm wächst.
Da sprach der HERR zu Salomo: Weil dir dies bewusst war und du meinen Bund nicht beachtet hast und meine Ordnungen, die ich dir geboten habe, werde ich das Königreich ganz bestimmt von dir wegreißen und es einem Knecht von dir geben.
1.Könige 11,11
Vom Bauchgefühl her wissen wir,
was richtig oder falsch ist.
Wie wir handeln,
steht auf einem anderen Blatt.
Wenn die Rechnung serviert wird,
dürfen wir nicht wirklich überrascht sein.
Das Beste:
Ich bin in den Weihnachtsurlaub eingebogen.
Mit allerletztem Atem.
Viel länger hätte das Jahr nicht mehr gehen dürfen
und mir wäre der Atem ausgegangen.
Hatte noch nicht einmal mehr die Kraft,
die obligatorische Jahresendrede
im Teammeeting zu halten,
checken, ob alle Urlauber
nichturlaubende Stellvertreter haben,
so dass wir liefern können,
was erwartet wird,
dass wir liefern.
Alles bestens.
Letzte Infos und Abstimmungen,
die Stimmung ist gelöst.
Das kommende Jahr bringt –
wieder einmal –
eine Umstrukturierung und
wir sind auch betroffen.
Halb fürchte ich es,
halb hoffe ich es.
„Warten wir ab und
tun unseren Job“ sage ich
und alle nicken.
Die meisten sind sturmerprobt,
die Jungen – noch – blauäugig,
haben noch nie die Schmerzen
von Personalabbau erfahren.
Die Weihnachtsfeier hat einen Vorgeschmack geliefert,
wir waren keine Erwähnung wert,
obwohl wir die einzigen sind,
die zuverlässig arbeiten und liefern.
Ich habe es wohl notiert
und die Zeichen gedeutet.
Wir sind Dispositionsmasse.
Der Rest ist Chaostruppe pur.
Deshalb hoffe ich auf die Veränderung,
aber werden wir als Team weiterbestehen?
Wir entscheiden uns für Professionalität,
gute Arbeit, in Mitten von Stümperei.
Die französischen Kollegen und ihre
deutsche Chefin sind zu einer
eingeschworenen Truppe geworden.
Wir halten Linie,
wir halten zusammen.
Das macht uns ganz besonders
in dieser Arbeitsumgebung
sozialer und sachlicher Minuskompetenz.
Der ein oder andere
neidet es.
Ein großer Wert.
Ein großes Geschenk,
eine große Stärke
in Mitten der Angst
vor Sozialplan und Personalabbau,
inmitten der verschiedenen Versuche,
seine Pfründe zu Lasten des anderen zu sichern.
Eine Stärke für jeden Einzelnen von uns.
Ich gebe mein Letztes
für diese Truppe.
Ich habe einen Vorteil,
ich sehe mehr als die anderen,
ich bin immer einen Schritt voraus.
Ich habe das Gefühl,
trotz all der unsicheren
Päckchen unterm Weihnachtsbaum,
dass ich das Richtige für
diese tolle Truppe,
die mich so manches Mal ärgert,
tue.
Ende für dieses Jahr!
Ich sage noch:
Wer was zu sagen hat,
sage es jetzt,
sagt nicht, ich habe dir
eine Email am 16. Dec geschrieben,
geht nicht davon aus,
dass ich sie je lesen werde.
Von meinen 500 ungelesenen Emails nach meinem Urlaub,
werde ich alle Dezember-Email ungelesen archivieren.
Das war‘s,
Merry Christmas!
Am Flughafen,
eine andere Welt.
Es steht dort ein Flügel,
an den sich jeder Berufene
und nicht Berufene setzen kann
und die Wartenden unterhalten.
Ich bin früh dran und
setze mich –
ganz gegen meine Gewohnheit –
in die Wartezone
neben den Flügel.
Mittelprächtige Darbietungen,
ein Kind,
dann schaue ich von meinem Smartphone auf
und lausche:
Ein öffentliches Konzert.
Das Notenheft liegt auf dem Klavier.
Ein grandioser Klavierspieler,
ein Bariton,
der italiensche Lieder singt,
untermalt von einem Männerchor,
der links vor mir steht,
in Mänteln und Handgepäck.
Ich versuche dies aufzunehmen,
die Größe des Augenblicks,
das Geschenk festzuhalten,
finde aber die App nicht,
die ich sonst nie brauche.
Ich spüre etwas Großes,
in diesem Augenblick.
Wie wunderbar, du Wunderbar!
Wie reich beschenkt bin ich doch
in meiner Erschöpfung
an diesem Tag!
Ich danke dir,
vertraue dir!
Du wirst mit uns sein!
Mein Email Postfach werde ich nicht mehr bearbeiten.
Ich habe das Gefühl, es ist den Einsatz nicht wert.
Weihnachtsurlaub!
Cut!
Glückselig, wer vertrauen kann,
Glückselig, wer glauben kann.
Psalm 146:5
Es sehnt sich,
ja, es schmachtet meine Seele
nach deinen Vorhöfen, o Gott.
Selbst der Sperling hat ein Haus gefunden,
und die Schwalbe ein Nest für sich,
wo sie ihre Jungen hineinlegt,
nahe deinen Altären,
HERR der Heerscharen,
mein König und
mein Gott.
Glückselig,
die da wohnen in deinem Haus!
stets werden sie dich loben.
Glückselig die Menschen,
deren Stärke in dir ist,
in deren Herz
gebahnte Wege sind!
Durch das Tränental gehend,
machen sie es
zu einem Quellenort;
ja, mit Segnungen
bedeckt ihr Herz
der Frühregen.
Sie gehen von Kraft zu Kraft,
sie erscheinen vor dir, o Gott,
in Zion.
Wie der Sperling ein Nest findet,
so lass auch mich, o Gott,
bei dir wohnen.
Jehova, Gott der Heerscharen,
höre mein Gebet,
du Gott Jakobs!
Amen.
Psalm 84:2-8
Es ist lange her,
dass ich in einem Hubschrauber gesessen bin.
Wir schweben auf Warteposition,
bevor es losgeht.
Schon alleine dieses Schweben,
vermittelt ein Gefühl der Schwerelosigkeit,
der Sorglosigkeit.
Wir fliegen über unglaubliche Landschaften,
langsam, bedächtig,
jedenfalls, so fühlt es sich an,
aus dieser erhöhten Perspektive.
Ein Gefühl der Freiheit erfasst mich,
höchst spirituell,
ich registriere
das untrügerische Aufseufzen in mir.
Ich sehe Bilder,
die ich am liebsten aufessen möchte,
leider habe ich keinen Fotoapparat bei mir.
Ganz unvorbereitet stürmt dieses
Ereignis der Sinne auf mich ein.
Streichholzschachteln unter uns.
Wie friedlich kann uns
diese unfriedliche Welt doch erscheinen.
Erhöhte Positionen.
Wir fliegen der blauen Küste entlang,
sehen die höchsten Klippen der Welt,
das unglaubliche Blau im beginnenden Abendrot schimmernd.
Ich weiß gar nicht,
wie ich das alles trinken kann,
schier ertrinkend im Glücksgefühl,
diesen Sinnenrausch erleben zu dürfen.
Unter uns die Calanques,
schroff steinern herbe Schönheit,
ich wünschte mich in sie hinein.
Die Felsen vor der Küste
in einem Bild,
das ich kaum festhalten kann.
Das ist Fels!
Was will ich mehr?
Das tiefe Blau,
ich habe es an anderer Stelle erahnt,
ist im Dunst verblasst,
das Abendrot lässt Ewigkeit erahnen.
In meinem nächsten Leben
werde ich Hubschrauberpilot.
Erhöhte Warte!
Überraschte Freude der Sinne pur!
Ich habe selten zuvor so einen
glücksvollen Moment erlebt!
Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne.
Jesaja 47,13
In der Elberfelder Übersetzung steht mit anderem Sinn:
Du hast dich müde gemacht mit deinen Beratungen.
Himmelszerleger,
Sternendeuter,
Kohle bringender Hokuspokus,
alles probierst du aus Mensch,
auf der Suche nach dem vermeintlichen Glück,
hastet von einer Modeerscheinung zur nächsten,
deiner Müdigkeit nicht achtend.
Siehe, ich bin das Glück