Kein faules Wort gehe aus eurem Munde, sondern das irgend gut ist zur notwendigen Erbauung, auf daß es den Hörenden Gnade darreiche. Epheser 4:29 ELB
Anstatt dauernd aneinander herumzukritteln, sind aufbauende Worte für alle Beteiligten hilfreicher.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; Hebräer 4:12 ELB
Vor Gott kann man sich keine Blöße geben, man ist bloß.
Die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Römer 5:4-5 ELB
Auf Gott und die Macht seiner Liebe zu hoffen, hat nichts an sich, für was man sich schämen müsste. Auf die Machtmenschen zu hoffen, ist dagegen hoffnungslos.
Als Kind kannte ich noch tief verschneite Winterwälder, lange Frostperioden, endlose Zeit, bis im März endlich der Schneematsch verschwand. Dieses Jahr hatte es bei uns bisher keinen Schnee, noch nicht einmal einen Hauch davon. Eine Woche lang gab es leichten Nachfrost, im Schnitt nur -1.5°. Der neue Winter fühlt sich an wie ein kühler Frühling, die ersten Gänseblümchen blühen und die Tulpen ragen weit heraus. Das Gras fängt an zu wachsen, die Haselnuß blüht. Anstatt glitzernden Schnee bei knackig kaltem Winterwetter über lange Wochen alles grau in grau. Auf die Politik ist nicht zu hoffen. Das ist der neue Winter.
Alles in 100 Wörtern. Näheres und weitere Beiträge zum Drabble Dienstag, den Regeln und den verwendeten Wörtern POLITIK – SCHNITT – WINTERWALD siehe bei Wupperpostille:
Es ist noch dunkel als sie aus der Klosterpforte huscht, den Weg den Klosterhügel hinunter nimmt, einen kleinen Bach quert und auf dem vertrauten Trampelpfad in den Wald einbiegt. Gestern hatte es noch geregnet, deshalb ist der Weg glitschig und sie muss aufpassen, dass sie nicht ausrutscht. Gleich kommt die kleine Lichtung, die ihr Ziel ist, ins Blickfeld. Nebelschwaden dampfen über der feuchten Wiese, Rinder grasen, dem Bullen ist der Stolz auf seine Herde anzusehen. Die Sonne bricht durch den Horizont und taucht alles in ein unwirklich funkelndes Licht, mit gottgegebener Begabung umjubelt von einem vielstimmigen Vogelchor. Welch ein Frieden!
Alles in 100 Wörtern. Näheres und weitere Beiträge zum Drabble Dienstag, den Regeln und den verwendeten Wörtern NEBEL – STOLZ – BEGABUNG siehe bei Wupperpostille:
Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Kunde davon. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme. Psalmen 19:2-3 ELB
Jedes falsche Wort, einmal gesagt, jeder schlechte Gedanke, einmal gedacht, jede ungerechte Tat, einmal begangen, sind im Gedächtnis der Welt eingebrannt und nicht mehr zu tilgen.
Denn wir sind Fremdlinge vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf Erden, und keine Hoffnung ist da, hienieden zu bleiben. 1. Chonik 29:15 ELB
Vollständige Einheit und vollständigen Einklang mit Gott und uns selbst haben wir erst, wenn wir wieder ganz bei ihm sind.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Römer 5:1 ELB
Der Glaube bringt inneren Frieden, aber nicht Frieden unter den Menschen. Glauben reklamieren auch Kriegsparteien für sich, angefeuert von den jeweiligen Kirchen, nicht aber den Frieden.