Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, daß eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn. 1. Korinther 15:58 ELB
Wissen kann man nichts im Verhältnis zu Gott, nur glauben.
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig. JOHANNES 20:27 ELB
Wem es schwerfällt zu glauben, fordert gern (wissenschaftliche) Beweise. Wissen endet immer am menschlichen Horizont, Gott ist jenseits dieses Horizontes.
Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, welches Gott gewirkt hat, von Anfang bis zu Ende zu erfassen vermag.
Prediger 3,11
Die Ewigkeit liegt in unserem Herzen.
Der Glaube macht uns stark,
nicht das Streben nach Wissen,
wie Gott wirkt.
Das ist vergebliche Mühe.
Weißt du es nicht? Oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist Jehova, der Schöpfer der Enden der Erde; er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand.
Jesaja 40, 28
Weißt du es nicht?
Ahnst du es nicht?
Vertraust du nicht?
Gott ist von dir und deinem begrenzten Verstand nicht zu erfassen.
Der HERR sprach zu Jeremia: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.
Jeremia 1,9
Nach Elberfelder Übersetzung heißt der ganze Vers:
Und Jahwe streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und Jahwe sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.
Gott streckt seine Hand aus
und lässt die Welt wissen,
was sie zu wissen hat.
Ob sie es beachtet und achtet,
steht auf einem anderen Blatt.
Ebenso die Konsequenzen.
Gottlose Zeiten sind verlorene Zeiten.
Gott hat den Menschen zur Krone seiner Schöpfung erhoben.
Den Menschen hat das überheblich gemacht,
nicht demütig, wie Gott es vorgemacht hat,
sondern selbstüberhebend.
Sie wollen nicht erkennen,
nicht wissen,
dass sie nur Menschen
und sterblich sind.
Bis es eines Tages ein (böses) Erwachen gibt,
und sie nicht mehr verdrängen können,
dass nicht sie die Oberhand haben,
sondern Gottes Augen auf sie gereichtet sind.
Psalm 9:19-20
Wie kann man wissen,
ob Gott etwas bewirkt hat?
Inneres Wissen ist eine
Weisheit, die keines Beweises bedarf,
sondern der Erkenntnis.
Psalm 109:26-27