Schöpfung

Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu nehmen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden. Offenbarung 4:11 ELB

Gottes Schöpfung kann der Mensch nicht unterjochen, er zeigt es uns jeden Tag

Ungerecht

Es ist eine Eitelkeit, die auf Erden geschieht: daß es Gerechte gibt, welchen nach dem Tun der Gesetzlosen widerfährt, und daß es Gesetzlose gibt, welchen nach dem Tun der Gerechten widerfährt. Prediger 8:14 ELB

Heute würde man sagen, es ist ungerecht. Unsere Welt ist ungerecht, weil der Mensch ungerecht ist.

Renitenz

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen. Epheser 2:10 ELB

Gott hat den Menschen gute Werke zugedacht, doch von Beginn an nutzten sie ihre Freiheiten für Renitenz, Mord und Totschlag.

Leiden

Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Römer 8:18 ELB

Die Leiden im Jetzt können nicht gerechtfertigt werden mit zukünftiger Herrlichkeit. Menschen fühlen und leiden im Jetzt.

Versöhnung

So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott! 2. Korinther 5:20 ELB

Mensch mit Gott zu versöhnen übersteigt Menschenkraft, das vermag nur Gott.

Liebe

Klatschmohn

Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. 1. Korinther 13:8 ELB

Gottes Liebe vergeht nicht, wohl aber oft die menschliche.

Einheit

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater), voller Gnade und Wahrheit; Johannes 1:14 ELB

Gott und Mensch sind eine Einheit.

Irrweg

Denn suche ich jetzt Menschen zufrieden zu stellen, oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht. Galater 1:10 ELB

Anderen als dem EINEN gefallen zu wollen, führt auf einen Irrweg.

Innerer Mensch

Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, dieweil auch er ein Sohn Abrahams ist. LUKAS 19:9‭ ELB

Gott schaut auf den inneren Menschen, unabhängig von seinem Stand.

Axt

Sie erscheinen wie einer, der die Axt emporhebt im Dickicht des Waldes; und jetzt zerschlagen sie sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und mit Hämmern. PSALM 74:5‭-‬6 ELB

Menschen legen in vielfältiger Weise die Axt an Gottes Natur, sich selbst inklusive.

Verantwortung

Siehe, die Hand Jehovas ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Missetaten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, daß er nicht hört. JESAJA 59:1‭-‬2 ELB

Die Verantwortung für menschliche Missetaten liegt allein beim Menschen. Gott läßt sie nicht auf sich abschieben.

Spiegel

Ich aber sprach: Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich und für nichts meine Kraft verzehrt; doch mein Recht ist bei Jehova und mein Lohn bei meinem Gott. – JESAJA 49:4 ELB

Am Ende eines Lebens stellt sich so einiges anders dar als am Anfang oder in der Mitte. Menschen entwickeln sich. Ob in die richtige Richtung, entscheidet Gott allein. Menschen können andere Menschen nur im eigenen Spiegel sehen.

Geduld

Jehova, sei uns gnädig! Auf dich harren wir; sei ihr Arm jeden Morgen, ja, unsere Rettung zur Zeit der Bedrängnis! – JESAJA 33:2 ELB

Es braucht Geduld, auf Gott zu harren, so wie auch Gott Geduld braucht mit uns.

Vertrauen

Vertrauet nicht auf Fürsten, auf einen Menschensohn, bei welchem keine Rettung ist! PSALM 146:3 ELB

Man weiß an sich, dass man auf Menschen nicht vertrauen kann und doch tun wir es immer wieder.

Begrenzung

Wenn Jehova das Haus nicht baut, vergeblich arbeiten daran die Bauleute; wenn Jehova die Stadt nicht bewacht, vergeblich wacht der Wächter. PSALM 127:1 ELB

Die Möglichkeiten der Menschen sind begrenzt.

Flächenbrände

Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast? PSALM 8:3‭-‬4 ELB

In der Größe von Gottes Natur ist der Mensch ein eher kleines Licht, das aber in seiner Kleinheit immer wieder Flächenbrände auslöst.

Verzockt

Du wirst säen, aber nicht ernten; du wirst Oliven keltern, aber dich nicht mit Öl salben, und Most, aber keinen Wein trinken. MICA 6:15 ELB

Der Mensch steht sich selbst im Weg und verspielt seine Zukunft.

Nichts Neues

Teufelsmoor

Und die Ströme werden stinken; die Kanäle Mazors nehmen ab und versiegen, Rohr und Schilf verwelken. JESAJA 19:6 ELB

Dürren, Überschwemmungen, Heuschreckenplagen, die Wälder sterben, die Pole schmelzen: Neu sind Bedrohungen und Plagen nicht, neu ist auch nicht, dass die Menschen die Zeichen nicht erkennen. So müssen sie, was auch nicht neu ist, die Konsequenzen tragen.

Selbstsucht

Wenn ihr aber einander beißet und fresset, so sehet zu, daß ihr nicht voneinander verzehrt werdet. GALATER 5:15 ELB

Der Mensch ist wie ein reißendes Tier. Anders ist es nicht zu erklären, wieso um den Globus täglich Tausende von Menschen sterben, die nur sterben, weil der Mensch selbstsüchtig ist und dabei über Leichen geht.