Ihr Völker alle, klatschet in die Hände! Jauchzet Gott mit Jubelschall!
Psalm 47,1
Gott allein
ist reine Freude,
Mensch ist und bleibt
immer geteilt.
Habe ich gesündigt? Was tat ich dir an, du Wächter der Menschen? Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt, und warum werde ich mir zur Last?
Hiob 7,20
Willst du wissen, ob du schon geistig zum Kind Gottes geboren bist?
Solange du Leid in deinem Herzen hast um irgend ein Ding [es sei denn um Sünde], solange ist dein Kind nicht geboren.
Solange du Leid empfindest, hast du noch nicht alles gelassen. Wer alles lässt ist stetige Freude.
(Meister Eckhart, in: Predigten, Traktate, Sprüche, 4. Von stetiger Freude)
Um manche Menschen verlässt einen die Sorge nicht,
weil man von Ferne sieht,
wie sie von einem Misthaufen in den nächsten treten.
Sie sind gerade dem einen entwachsen,
stehen sie mit beiden Beinen im nächsten.
Als ob sie keine Augen im Kopf haben.
Und hören mögen sie auch nicht.
Man kann ihnen nur Gummistiefel wünschen,
damit sie nicht bis in die Knie im Mist versinken.
Wenn du denkst,
du bist unter Wasser,
bekommst keine Luft mehr,
ertrinkst in deinem Kummer
und in deinen Sorgen:
Wirf alles auf Gott und
du wirst keinen Schaden erleiden.
Psalm 55,22
Gott hilft uns wieder auf, wenn wir fallen ( Sprüche 24,16 )
Ein jeder gebe, was er geben kann nach dem Segen, den dir der HERR, dein Gott, beschieden hat.
5.Mose 16,17
Ja, lieber Gott,
leider wollen wir immer mehr oder nicht das,
was du uns beschieden hast.
Fehlende Demut.
Ausgangspunkt allen Leides.
Lieber Luther,
heute ist der 5.Sonntag nach Trinitatis. Nichts besonderes. Gottesdienstalltag in der Kirche, möchte man meinen. Und doch war es heute nicht so, der Predigttext eine Herausforderung: Lukas 14, 25-33. Man muss jedoch den ganzen Abschnitt lesen, da er zusammengehört und eine eindeutige Botschaft enthält. Ich kann ihn hier nicht ganz wiedergeben, du kannst ihn selbst nachlesen. (Lk 14, 25-35)
Die Pastorin hat ihn in 3 Teile geteilt und keinen Zusammenhang gefunden. Sie hat sich sehr schwer getan mit dem Teil: „So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein“ (Lk 14, 26). Wie soll man das auch auffassen, als Mutter, Familienmensch? Guter Gott, was mutest du uns da wieder zu? Das kann doch nicht dein Ernst sein? Weiterlesen „Hassen – Perspektivwechsel“
Durch alle Dunkelheit hindurch,
sehe ich Dein Licht,
durch alle Angst,
alles Leid,
alles Nichtverstehen hindurch,
leitet mich Deine Hand.
Dein Licht leuchtet,
auch wenn ich es nicht sehe,
Deine Kraft waltet,
auch wenn sie verborgen ist,
Du sprichst mit mir,
auch wenn meine Ohren es nicht hören.
Du wirkst so wunderbar,
dass ich als Mensch es nicht begreifen kann.
Mein Verstand vermag Dich nicht zu fassen,
mein Tun ist mehr ein Unterlassen,
Arm und doch so reich steh ich vor DIR.