Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath. MATTHAEUS 24:20 ELB
Von der Realität davonzulaufen ist meistens keine gute Strategie, sie holt einen so oder so wieder ein.
Die Realität gibt es nicht.
Es gibt Wahrnehmungen.
Jeder nimmt anders wahr,
hat seine eigene Realität.
Was ich wahrnehme
von den Mitmenschen,
Bekannten,
Verwandten,
dem Arbeitsumfeld,
sonstigen mir Verbundenen,
kommt mir,
wohin ich auch schaue,
weit weg von mir vor,
alles nicht meins,
alles wie Theater,
Lebenslügen,
Selbsttäuschung,
Versuch,
schön zu reden,
was nicht schön ist,
Berechnung,
berechnend sich selbst und die anderen.
Fordernd und bezahlend.
Verrechnungen.
Perzeption alles,
meiner selbst eingeschlossen.
Eigene Berechnungen und
Verrechnungen.
Wir sind alle Fremdlinge.
Entfremdet unserer wahren Natur.
Ein Blick,
verschiedene Wahrnehmungen.
Wo Träume sich mehren und Nichtigkeiten und viele Worte, da fürchte Gott!
Prediger 5,6
Und die Übersetzung in der Elberfelder:
Denn bei vielen Träumen und Worten sind auch viele Eitelkeiten. Vielmehr fürchte Gott.
Sich wegträumen von der Realität,
in der Zukunft schwelgen,
anstatt die Gegenwart abarbeiten,
in große Worte und Gesten gepackt,
die eigene Bedeutung vor sich selbst
und vor anderen erhöhen,
anstatt Gott.
Lauter Eitelkeiten!