Moral

Ein modernes Märchen. Es war einmal ein Ritter Eberhardus zu Eltz, der im Jahr 690 lebte. Und ein Verteidigungsminister, der Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg hieß, 1971 geboren, hoch privilegiert aufgewachsen mit Vater und Stiefmutter.  Seine Mutter war eine gewisse Christine, Gräfin zu Eltz, eine Nachfahrin besagten Ritters. Adel verpflichtet. So heiratete er eine Gräfin von Bismarck-Schönhausen, eine Nachfahrin des eisernen Kanzlers. Derart gewappnet und auf den Spuren der adeligen Vorfahren wandelnd, wollte Karl-Theodor der Bundeswehr neuen Wind einhauchen. Jedoch fegte ein unerwarteter Sturm ihn hinweg. Und die Moral von der Geschicht?

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Unvorstellbar

Wie sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen. Römer 1:23 ELB

Gott hat nicht die Gestalt, noch das Denken oder Fühlen eines Menschen. Deshalb tut man gut daran, ihn und sein Wirken sich am besten gar nicht vorzustellen, sondern einfach zu glauben, dass Gott Gott ist.

Holzweg

Denn nicht wer sich selbst empfiehlt, der ist bewährt, sondern den der Herr empfiehlt. 2. Korinther 10:18 ELB

Viele Wichtigtuer meinen, es komme auf sie an, und sind damit richtig auf dem Holzweg.

Verfall

Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. 2. Korinther 4:16 ELB

Was nutzen noch soviele Sälbchen, Faltencremes und Windowdressing, wenn wir den inneren Menschen verloddern und verfallen lassen?

Stütze

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott alles Trostes, der uns tröstet in all unserer Drangsal, auf daß wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden. 2. Korinther 1:3‭-‬4 ELB

Einem selbst und Mitmenschen wird Leid leichter, wenn es Menschen gibt, die sich vor dem Leid, insbesondere dem tabuisierten, nicht wegducken, sondern dem, der es braucht, eine Stütze sind.

Energien

Manchmal denkt man, man habe den dritten Frühling. Energien und Ideen schießen über, man sucht Gesellschaft, ruft Freunde an, tauscht sich aus. Die Energiepreise und die Frage, wie man sie reduzieren könnte, trendet. Jeder hat da so seine eigene Meinung. Eine Photovoltaikanlage auf das Dach setzen? Eine Wärmepumpe auf die Terrasse stellen? Zwangsläufig folgt die Frage, ob man vielleicht für das ein oder andere eine Förderung erhalten kann. Hat man dieses Stadium erst einmal erreicht, tut sich das Dickicht des deutschen Regelungsdschungels vor einem auf. Energieberater sind, welche Überraschung, lange ausgebucht. Energie im Keller. Warten auf den nächsten Frühling.

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Akzeptieren

Doch wie der Herr einem jeden ausgeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, also wandle er. 1. Korinther 7:17 ELB

Sich selbst anzunehmen, wie Gott einen geschaffen hat, heißt Gott in uns annehmen.

Erkenntnis

Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu, daß ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis. 1. Korinther 1:4‭-‬5 ELB

Gott macht uns reich, reich an Erkenntnis sind wir jedoch nicht.

Zivilcourage

Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Übles zu tun. APOSTELGESCHICHTE 18:9‭-‬10 ELB

Zivilcourage ist schön und gut, aber den gesunde Menschenverstand sollte man trotzdem benutzen. Märtyrer braucht keiner.

Schutt

Denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis. 1 THESSALONICHER 5:5 ELB

Obwohl Gottes Licht in uns scheint, herrscht bei manchen tiefste Finsternis. Man kann anfangen, den Schutt beiseite zu räumen.