Vorwärts

Und nun sei stark, Serrubbabel, spricht Jehova; und sei stark, Josua, Sohn Jozadaks, du Hoherpriester, und seid stark, alles Volk des Landes, spricht Jehova, und arbeitet! Denn ich bin mit euch, spricht Jehova der Heerscharen.
Haggai 2,4

Gott kennt jeden beim Namen,
weiß, was er tut oder nicht tut.
Solange Gott mit uns ist,
geht es vorwärts,
Richtung Himmelreich.

Himmelreich

Aber Saul sagte: Niemand soll an diesem Tag getötet werden, denn heute hat der HERR Rettung gegeben in Israel!
1.Samuel 11,13

Wenn wir sagen können:
Niemand ist am heutigen Tag getötet worden,
dann ist das Himmelreich auf Erden angebrochen.

 

Feuer und Zorn

Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Generation zu Generation währt.
Daniel 4,31

Gottes Reich ist ewig, Menschenreiche zeitlich
und können trotzdem viel Schaden anrichten.

Verrückte, mit großer Macht ausgestattet,
bringen viele dem Himmelreich
wider den natürlichen Verlauf nahe.

Sofern sie keiner stoppt und
zu allen Beteiligten der Verstand zurückkehrt.

Am Ende, wenn es eng wird mit dem eigenen Leben,
die Augen fromm zu Gott zu erheben,
leert den Rucksack mit den Untaten nicht.

Der Mensch in seiner Gesamtheit steht an DEM Tag vor Gott,
inklusive sein Feuer und Zorn.

Fruchtbares und flaches Land

Wenn über dich kommt Segen oder Fluch,
und du in dein Herz gehst,
und dort Gott nicht findest und dich
bekehrst zu ihm,
auf seine Stimme hörst,
von ganzem Herzen und ganzer Seele,
in allem, was ich dir gebiete, so wird der HERR,
dein Gott, sich
deiner erbarmen,
das Gefängnis in dir wenden,
und dich zu ihm versammeln.

Wenn du bis an der Himmel Ende verstoßen wärest,
so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dort sammeln
und dich von dort holen und
dir Gutes tun.

Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz vom Bösen beschneiden,
dass du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
auf dass du leben mögest.

Denn das Gebot, dass ich dir heute gebiete,
ist dir nicht verborgen, noch zu ferne,
noch im Himmel,
dass du sagen möchtest:
Wer will in den Himmel fahren und es uns holen,
dass wir’s hören und tun?

Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen möchtest:
Wer will uns über das Meer fahren und es uns holen,
dass wir es tun und hören?

Denn es ist das Wort gar nahe bei dir,
in deinem Herzen, dass du es tust.

Siehe ich habe dir heute vorgelegt
das Leben und das Gute,
den Tod und das Böse.

(5.Mose 30, 1-20).

Wunderschön.
Mensch, du hast keine Entschuldigung,
du hast die Wahl.
Das Wort ist nahe bei dir,
tue es.

Jesus hat dies erklärt im Gleichnis vom Sämann, der das Wort sät und der Mensch im Bild entweder karges, steiniges, dornenreiches oder eben fruchtbares Land ist. Der Same ist das Wort, erklärt Jesus.

Denn es ist das Wort gar nahe bei dir,
in deinem Herzen, dass du es tust.

Was wird gelehrt?

Vergesst die Auslegung des Gleichnisses. Alles nicht so gemeint. Das könnt ihr getrost beiseitelassen, und freut euch an Gottes verschwenderischer Liebe. Das sagt ein „Pfaffe“, der sich selbst so nennt. Das predigt er tatsächlich. Gott wirft, heißt das, sein Wort ja gern vergebens auf unfruchtbares Land. Er verschwendet gern.

Wieso braucht es dann überhaupt das Wort, überhaupt einen Pfaffen? Überhaupt das Gleichnis? Wieso erzählt Jesus das Gleichnis, wieso steht es in 3 Evangelien? Und überhaupt Land: Gutes Land, die Botschaft des Gleichnisses: Sei gutes Land? Die Anstrengung ist nicht nötig, Gott ist verschwenderisch mit seiner Liebe. Lehnt euch getrost zurück und schlaft weiter.

Als ich das gelesen habe, habe ich fast meine Austrittserklärung geschrieben. Ich muss Dampf ablassen, sonst tue ich es noch. Es ärgert mich, seit ich es gelesen habe. Solche Pfaffen soll ich ernst nehmen und auch noch alimentieren mit meinen Kirchen-Steuern? Ich habe große Zweifel. Ich würde gern entscheiden wollen, welchen Pfaffen ich für fruchtbares Land halte und welche für flaches Land. Das fruchtbare Land unterstütze ich gern, das flache nicht: Es welkt in der Sonne und ist unfruchtbar, verführt die Menschen zu trügerischem Schlaf und führt sie auf die falsche Spur.

Denn es ist das Wort gar nahe bei dir,
in deinem Herzen,
dass DU ES TUST!

Da kann man sich nur zu Mt 13, 24-30 retten:

Mt 13, 24-30 Gleichnis vom Sämann