HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.
Psalm 138,8
Gott gibt nicht auf.
Er bringt zu Ende,
was bei uns im Werden
stecken bleibt.
Der HERR ist hoch und sieht auf den Niedrigen und kennt den Stolzen von ferne.
Psalm 138,6
In der Elberfelder ist wie folgt übersetzt:
Denn Jahwe ist hoch, und er sieht den Niedrigen, und den Hochmütigen erkennt er von ferne.
Das Sehen und Herabsehen
markiert die Scheidelinie
zwischen Hochmut und Demut.
Gott ist nicht hochmütig.
Hochmütig ist der Mensch,
der Gott Hochmut unterstellt.
Gott sieht den Hochmütigen und den Demütigen.
Alles Weitere ist vorgezeichnet,
ohne dass der Mensch erkennt,
was es ist.
Nach Gott zu rufen,
ist nicht alles,
man muss auch bereit sein,
ihn zu hören
und ihm zu folgen.
Dann spürt man DIE KRAFT,
die Gotteskraft,
in die richtige Richtung zu wachsen.
Psalm 138:3