In mir streiten Himmel und Hölle.
Wenn ich auf meinen Bruder schaue und muss weinen,
regiert die Hölle.
Wenn ich auf meinen Bruder schaue und habe guten Mut,
regiert der Himmel.
O Jesu, meine Zuversicht,
verlass mich nicht,
verlass mich nicht.
Schlagwort: Jesus
Lebensmut
Psalm 39,8
und als er sie sah, sprach er:
Sei guten Mutes, Tochter;
dein Glaube hat dich geheilt.
Heilsbrunnen
Jesaja 12,3
aus dessen Wort wir das Heil schöpfen,
das uns nicht verdursten lässt.
Glaubt!
Deborrah
Auferstehung – Des Pudels Kern
herzliche Grüße
Deborrah
Neuer Bund
5.Mose 4,23
den Gott mit uns durch Jesus geschlossen hat.
Mit Jesus hat er den Bund des Lebens mit uns geschlossen.
Das Siegel unter diesen Bund kleben wir selbst,
mit Glauben.
Feiert mich nicht an Ostern wie ein goldenes Kalb,
überhört nicht alles, was Jesus euch gelehrt hat
betrinkt euch nicht an euch selbst.
Ich bin Gott der HERR,
ich bin kein Osterhase.
Jesu Blut für unsere Sünden vergossen?
Lieber Luther,
um Jesus ist es einsam geworden, bevor er sich aufmacht, um das zu durchleiden, vor dem es auch ihm gegraut hat. Der Satan, das menschlich Teuflische, wirkt an ihm, zerschindet seine Ehre, seinen Körper, peitscht sein Fleisch. Der Mensch greift nach ihm. Den Menschen in aller Grausamkeit zu durchleiden, ist nicht nur für uns, war auch für Jesus eine Herausforderung.
Zeit Bilanz zu ziehen, sich im Klaren zu werden, ob er nun alles erreicht hat, was ihm aufgetragen ist. Ob er manchmal daran gezweifelt hat, angesichts des anklagenden, geifernden Volkes? Weiterlesen „Jesu Blut für unsere Sünden vergossen?“
Neues Abendmahl
Mein Blut des neuen Testamentes, für euch vergossen.
Mein Leben des neuen Testamentes, für euch gelebt.
Meine Frucht des neuen Testamentes, für euch gepflanzt.
Mein Wort des neuen Testamentes, für euch verkündet.
Meine Wahrheit des neuen Testamentes, für euch offenbart.
Mein Zeugnis des neuen Testamentes, für euch gegeben.
Mein Geist des neuen Testamentes, für euch ausgegossen.
Christi Leben für euch.
Hosianna – Jesu Einzug in Jerusalem
Lieber Luther,
alles läuft so, wie es verheißen war. Die Schrift muss erfüllt werden. Die Schrift ist das Wort Gottes. Gott ist die Weisheit, der Allwissende. Er weiß schon vor dem Anfang das Ende. Es ist alles gewoben, hat aber noch kein IST. Manches IST ist schwer zu ertragen. Für Jesus wie für uns.
Wie muss er sich gefühlt haben als er in Jerusalem einzog (Mt 21, 1-10)? Es muss wie ein Film vor seinen Augen abgelaufen sein, als er in den Tunnel des Massenjubels eintauchte. Befremdlich für ihn die Masse der Menschen, die heute Hosianna rufen und morgen kreuzige ihn. Was hat er wohl gedacht, als sie Palmzweige vor ihm hinwarfen? Weiterlesen „Hosianna – Jesu Einzug in Jerusalem“
Jesu Testament
Lieber Luther,
in Jesus ist Gottes Wahrheit, Jesus hat immer gewusst was ist, was war und was sein wird. Aus diesem Überblick heraus hat er die Zwangsläufigkeit des Weltenlaufs gesehen, in einer Draufsicht, verklärt. Er weiß, dass ihn Hass verfolgt und dass ihn dieser Hass töten wird. So trifft er Vorbereitungen, er macht sein Testament, das er seinen Jüngern – uns -übergibt.
Jesus stellt sich der Situation, auch wenn sie für ihn lebensbedrohlich ist. Er zögert keinen Augenblick, sondern geht, auf seinen Vater vertrauend, zielstrebig weiter. Soll ich sagen, Vater, hilf mir aus dieser Stunde? fragt Jesus seine Jünger suggestiv. Nein, ist die klare Antwort, „darum bin ich in die Welt gekommen“, als Weizenkorn, das erstirbt, um viel Frucht zu bringen. Sein Tod lässt den Samen aufgehen, ist notwendig, damit die Frucht anfängt zu wachsen und neue Frucht hervorbringt (Joh 12, 26).
Jesus ist bereit, den letzten Schritt zu gehen. Mit Nachdruck bittet er seinen Vater: Verkläre deinen Namen, offenbare deine Herrlichkeit, deine Wahrheit, deine Klarheit, deine Reinheit, verschaffe deinem Namen Geltung, zeig all das Gute, das du bist. Eine Stimme kommt vom Himmel und Gott sagt: Ich habe ihn in der Taufe verherrlicht und will ihn auch jetzt, wo er seinen Weg vollendet, verherrlichen.
Gott macht damit klar, in Jesus ist mein Name, bin ich. Was er tut, tue ich, was er sagt, sagt er in meinem Namen. Gott gibt Zeugnis von sich in Jesus. Er gibt dies Zeugnis nicht um Jesu Willen, um ihn eventuell vor seinen Verfolgern zu retten, er gibt das Zeugnis um unseretwillen, dass wir glauben, was Jesus gesagt hat. Er setzt am Ende seine ganze Kraft ein, um das Werk von Jesu Mission zu vollenden. Es geht um den neuen Bund, den Gott mit uns schließt, in Jesus. Wer mir dienen will, der folge mir nach. Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren. Darin besteht der Bund und es ist der neue alte Bund, den Gott mit uns schließen will: Dient mir, folgt mir nach, haltet meine Gebote.
Es donnert, das Vorzeichen der Verfinsterung der Welt, dunkle Wolken sind im Anzug. Das Gericht ist da, das Gericht, das die Menschen, diejenigen, die nicht an ihn glauben, über den König, den Herrn, den Herrscher der Welt setzen, das Gericht, das ihn aus der Welt treibt, das Gericht, dass die Menschen meinen, über den Sohn Gottes halten zu müssen, in dem sie ihn hinausführen vor die Stadt und dort kreuzigen. Der Donner verkündet schon unheilvorhersagend die Verfinsterung der Erde auf Golgatha. Die Menschen fragen deshalb zu Recht: Es steht geschrieben, dass der Christus ewig bleibe. Wenn du jetzt gehst, kannst du ja nicht der Christus sein. Du sprichst vom Menschensohn. Wer ist dieser Menschensohn?
Ich bin das Licht, geht die kleine Zeit, die ich noch bei euch bin, in meinem Licht, denn wer in der Finsternis geht, weiß nicht, wo es lang geht. Glaubt an das Licht. Aber sie glaubten dennoch nicht, obwohl er so viele Zeichen gewirkt hatte, zum Zeugnis, dass er von Gott kommt. Der Unglaube ist die Finsternis der Welt, der Mensch, der sich nicht zu Gott bekehrt. Denn: Wer mich verachtet und meine Worte nicht aufnimmt, der hat schon seinen Richter. Jeder hat die Möglichkeit, an das Wort zu glauben. Wer die Ohren verschließt, wird sie am Tag des Gerichts aufmachen müssen, wenn er vor seinem himmlischen Vater stehen wird. Das Wort, der Grad der Nachfolge im Wort, wird der Maßstab sein, an dem gerichtet wird. Denn „ich weiß“, sagt Jesus, dass Gottes Gebot das ewige Leben ist (Joh 12, 47-50. Worin besteht die Nachfolge?
Zunächst im tätigen Dienen. Jesus gibt die Richtung klar vor: Der Apostel ist nicht größer als der Herr, ich wasche euch die Füße und setze mich nicht zuoberst der Hochzeitstafel, weil ich mich für den Wichtigsten halte. Der Wichtigste ist Gott allein. So sollt ihr es auch halten. Seid bescheiden und demütig (Joh 13).
Nachfolge ist Achtsamkeit: Wer aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer mich aufnimmt, der nimmt meinen Vater in sich auf, sagt Jesus (Joh 13, 20). Im Umkehrschluss, wenn ihr den, den ich geschickt habe, ausschließt, schließt ihr Gott und mich aus. Deshalb verschließt eure Herzenstüren nicht, gebt acht und wacht, es könnte ich sein, der an eure Tür klopft.
Folgt mir nach in der Liebe zueinander, fordert Jesus uns auf. Da ich fortgehe, werdet ihr mich suchen, wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen. Deshalb gebe ich euch ein neues Gebot: Liebet einander, wie ich euch geliebt habe. Daran wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid (Joh 13, 34). Ein Gebot, an dem wir uns alle vergeblich abarbeiten, da die Liebe der Menschen untereinander nicht so vollkommen ist, wie die Liebe Jesu zu denen, die an ihn glauben.
Aber, erschreckt nicht: Glaubt an mich und glaubt an Gott, so ihr glaubt, seid ihr sicher, in meines Vaters Haus sind viele Wohnungen. Ich werde auch alle zu mir ziehen (Joh 12, 32), auf dass ihr seid, wo ich bin. Wo ich hingehe und den Weg dorthin wisst ihr (Joh 14, 3). Zweifel? Ungläubig?
Jesus gibt Nachhilfeunterricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Ich bin die Tür, durch die ihr gehen müsst. Viele Gleichnisse habe ich davon erzählt. Wenn ihr mich kennt, so kennt ihr auch meinen Vater. „Von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“ (Joh 14, 6). Punktum. Keine Ausrede mehr möglich. Ihr kennt den Weg, der im Glauben an mich besteht, ihr kennt die Wahrheit, in den Worten und Gleichnissen, die ich zu euch gesprochen habe, und ihr wisst, dass der Weg zum ewigen Leben nur über mich und mein Wort führt. Alles, was ich bewirke, alle Zeugnisse, alles was ich rede, kommt nur von meinem Vater. „Glaubt mir, dass ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen“ (Joh 14, 11). Glaubt wenigstens, was ihr gesehen habt, beschwört Jesus seine Jünger. Seine Worte sind im Strom der Zeit untergegangen. Er hatte die modernen Wissenschaften noch nicht auf dem Schirm. Jesu Werken und Zeugnissen zu glauben, weigert sich der wissenschaftlich gebildete Mensch standhaft, „denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott“ (Joh 12, 43).
Jesus gibt nicht auf. Er setzt dem entgegen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun“ (Joh 14, 12). Auch in den Werken, die ich getan habe, werdet ihr mir nachfolgen, denn ich gehe zum Vater, ihr werdet Berge im Glauben versetzen, Tote auferwecken und Kranke heilen. Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote. In Jesu Namen beten, in Jesu Namen bitten, ihn lieben, nicht sich selbst. Mit mir könnt ihr Berge versetzen, wenn ihr hört, was ich sage, wenn ihr mich bittet in meinem Namen (nicht in eurem), wenn ihr keine Angst habt und mutig mir darin folgt.
Ich weiß, sagt Jesus, dass ihr in Anfechtung fallen werdet, dass ihr Angst bekommt, das ihr dazu tendiert, beim ersten Gegenwind euch von mir abzukehren und euch in Windrichtung zu drehen. Deshalb braucht ihr etwas, an dem ihr euch aufrichten könnt, wenn ihr es braucht, einen „Tröster“, der nicht fleischlich ist und euch nicht verlässt, sondern ewig bei euch sein wird, den keiner töten und keiner von euch abhalten kann: den Geist der Wahrheit, der euch den Weg zeigt, wenn es dunkel um euch wird, der das Licht ist, das euch leuchtet, wenn die Finsternis nach euch greift. Die Welt der Ungläubigen sieht und kennt ihn nicht, aber ihr, die ihr an mich glaubt, kennt ihn. Ich bleibe bei euch, ich will euch nicht zu Waisen und Verlassenen machen. Den Frieden lasse ich euch, den Frieden gebe ich euch, euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht ((Joh 14, 27).
Und auch das hinterlässt er uns: Hättet ihr mich lieb, würdet ich euch mit mir freuen, dass ich zum Vater gehe. Ich habe es euch ja gesagt. Ich habe euch gesagt, ich gehe hin und komme wieder. Ihr werdet mich suchen. Ich habe es euch gesagt, damit ihr es glaubt, wenn es geschieht (Joh 14,29). Alles ist damit gesagt. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn der Fürst der Welt wird über mich zu Gericht sitzen, obwohl er mir nichts vorzuwerfen hat. Ich weiß, was mir droht, trotzdem werde ich mich ihm ausliefern, damit ihr erkennt, dass ich den Vater liebe und ich tue, was er mir geboten hat. Damit ihr seht, was Liebe heißt, bedingungslose Liebe, Liebe die liebt ohne nach sich selbst zu fragen, Liebe zu euch, Liebe, in der ich euch belehre, was ich meine, wenn ich sage, liebt mich, wie ich meinen Vater liebe.
Lieber Luther, Jesus sagt uns, ich liebe euch so, dass ich euch den Weg zeige, in dem ich vorangehe, euch das Licht im Wort aufstelle und die Wahrheit lehre, wie ihr im Licht den Weg gehen sollt. Ich bin der Erste, der euch vorangeht, ich bin das Weizenkorn, das erstirbt, damit ihr diese Frucht, die ich euch hinterlassen habe, weitertragt, dass ihr lernt an mir, den Weg geht, den ich aufgezeigt habe, dem Licht folgt, das ich entzündet habe und in seinem Schein die Wahrheit erkennt.
Freut euch, sagt Jesus, lieber Luther, freut euch, dass ich zum Vater gehe. Wenn wir an Karfreitag weinen, weinen wir über uns selbst, darüber, dass wir uns zum Fürsten der Welt machen. Das Erschrecken an Karfreitag muss ein Erschrecken über uns selbst sein, ein Erschrecken, wie wenig wir bis heute verstanden haben, was Nachfolge heißt, wie wenig wir den Neuen Bund, den Gott in Jesus mit uns aufgerichtet hat, respektieren. Gottes Bund mit uns sehen wir gern als Einbahnstraße von oben nach unten. So ist es ganz und gar nicht. Das Neue Testament in Jesus sagt nichts anderes als der Erste Bund, den Gott mit uns geschlossen hat. Jesus hat uns das nur neu veranschaulicht und begreiflich gemacht. Das sagt sein Testament an uns.
Herzliche Grüße
Deborrah
Für oder wegen?
Sprüche 21,3
weder tierische, noch menschliche.
Gott will einzig, dass wir sein Wort tun.
Uns sein wahres Wort zu verkünden,
ist uns Jesus geschickt.
er ist wegen uns gestorben.
Ein entscheidender Unterschied in der Konsequenz.
Einäugigikeit
Josua 21,45
Opfer
Deborrah
Charakterstudie à la Jesus
Deborrah
Der Herr ist mein Hirte
Sein Segen begleitet mich in all meinem Handeln.
Er teilt mit mir das Brot, gibt mir von seiner Hand.
sein Mantel umhüllt mich, damit ich nicht frier.
bis ich das Licht seiner Hütte in der Dunkelheit seh.
dann weiß ich, jetzt bin ich daheim.
Abendmahl
das ist mein Leib,
dass er dich stärke,
dir Kraft verleihe von innen heraus,
lebensspendende Kraft.
auf unseren neuen Bund,
mit dem Saft, der aus meinem Weinberg kommt,
dass mein Wort in dich einfließe,
lebensspendender Geist.
Deborrah
Seelengesang
Meine Kraft und meine Stärke ist der HERR, und er wurde mir zur Rettung.
Psalm 118,14
In der Elberfelder Übersetzung heißt es: Meine Stärke und mein Gesang ist Jah. Das ist mir gerade näher.
Meine Stärke und mein Gesang, bist du, o Gott,
meine Seele singt dein Lied,
am Morgen,
am Abend,
in der Nacht.
Untertags bin ich abgelenkt.
Da übertönt der Alltag deinen Gesang.
Das Lied, das meine Seele gerade singt:
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude;
A und O, Anfang und Ende steht da.
Gottheit und Menschheit vereinen sich beide,
Schöpfer, wie bist du uns Menschen so nah.
Himmel und Erde erzählet’s den Heiden:
Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude.
Jesus ist kommen, nun springen die Bande,
Stricke des Todes, die reißen entzwei.
Unser Durchbrecher ist nunmehr vorhanden;
er, der Sohn Gottes, der machet reicht frei,
bringet zu Ehren aus Sünde und Schande;
Jesus ist kommen, nun springen die Bande.
(Johann Ludwig Konrad Allendorf 1736
Weckruf
Jesaja 53,4
er heilte,
er lehrte,
er trug unseren Spott,
er ertrug unser Gericht über ihn.
Menschenlast.
Den Menschen erdulden.
Wir wie er.
Wir, nach seinem Bild geschaffen.
Vertrauen
Psalm 25,20
rette mich.
Auf dich vertraue ich,
ist der Nebel noch so dicht.
Immanuel
Psalm 68,20
Gepriesen sei der Herr Tag für Tag! Er trägt für uns (Last); Gott ist unsere Rettung.(Elberfelder Übesetzung)
Der, der tragen hilft.
Der, der erträgt.
Der, der trägt.



