Licht ist gesät dem Gerechten, und Freude den von Herzen Aufrichtigen. PSALM 97:11 ELB
Nicht der Glitzer der Welt bringt dauerhaft Glanz, Licht und Freude in uns, sondern Gott allein.
Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war. LUKAS 2:7 ELB
Seit es Menschen gibt, gibt es Menschen, die besser gestellt sind und welche, denen es schlechter geht. Platz ist in jedem Stall. Nicht unser äußerer Zustand bestimmt unser Nähe zu Gott, sondern unsere innerer Glanz. Wie armselig unsere äußere Hütte auch sein mag.
Und es geschah, als Mose sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerschmetterte sie unten am Berg.
2.Mose 32,19
Heiliger Zorn packt einen,
wenn man sieht,
wie Menschen sich blenden lassen,
sich von falschem Glanz verführen lassen,
dumm um goldene Kälber tanzen.
Jetzt, wie vor tausenden von Jahren.
Mensch in der Falle des Menschseins.
Offensichtlich nicht lernfähig.
Die Illusion,
allen voran die Weihnachtsillusion,
ist eine Hure.
An jeder Straßenecke lauert sie,
mit ihrem Augenaufschlag,
mit ihrem Klimbim.
Wir folgen ihrem Sirenengeschwirr gerne,
werfen den Alltag bereitwillig über Bord,
nur für einen Augenblick Pseudoglück.
Nach dem Erwachen,
erkennt man den nicht mehr,
mit dem man sich gerade noch ins Bett gelegt hat.
Ein fader Nachgeschmack bleibt.
Man geht sich
aus dem Weg.
Bis dann,
bis zum nächsten Jahr,
mein Fest der Liebe!
Du, HERR, bist meine Leuchte; der HERR macht meine Finsternis licht.
2.Samuel 22,29
Unsere Augen sind überreizt
von dem marktschreierischen Licht,
von all der Reklame und dem Marketing,
von all dem Produktplacement,
der Eigenwerbung,
denen sie ausgesetzt sind.
Mensch wie Ware.
Gottes Licht ist unscheinbar,
verschwindet hinter dem falschen Glanz.
Unsere Augen müssen lernen,
es in der gleisenden Dunkelheit zu erkennen,
die Ware vom Wahren zu unterscheiden.
Das musste auch Samuel lernen.
Du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des HERRN und ein königlicher Reif in der Hand deines Gottes.
Jesaja 62,3
In der Elberfelder ist übersetzt:
Und du wirst eine prachtvolle Krone sein in der Hand Jahwes und ein königliches Diadem in der Hand deines Gottes.
Aus wem Gott scheint,
ist ein Schmuckstück Gottes
in seinem Glanz.
Gottes Kind kommt in der Nacht und
hat das Licht mit sich gebracht.
Der neue Tag, von seinem Glanz erhellt,
wie neu erschaffen ist die Welt.
Klarheit liegt in der Luft, der Wind weht leise,
die Sonne strahlt und wärmt auf ihre Weise,
die dunklen Wolken sehen zu,
und lassen ihre Schleusen zu.
Ein Loblied liegt auf meinen Lippen,
Hier steh ich an Deiner Krippe,
Hier seh ich Deine Schöpferkraft,
Gesegnet sei die Heilge Nacht.