Und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Orte zu, wo sie aufgeht. PREDIGER 1:5 ELB
Die Sonne der Gerechtigkeit und die Freudensonne tun ihr Werk unermüdlich, unbeeindruckt von unseren Sonnenfinsternissen.
Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln.
Maleachi 4,2
Dazu fällt einem unweigerlich diese schöne Lied ein:
Weck die tote Christenheit
aus dem Schlaf der Sicherheit,
daß sie deine Stimme hört,
sich zu deinem Worte kehrt.
Erbarm Dich, Herr!
Schaue die Zertrennung an,
der sonst niemand wehren kann;
sammle großer Menschenhirt,
alles was sich hat verirrt.
Erbarm Dich, Herr!
Tu der Völker Türen auf;
deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht.
Schaffe Licht in dunkler Nacht!
Erbarm Dich, Herr!
Gib den Boten Kraft und Mut,
Glauben, Hoffnung, Liebesglut,
und lass reiche Frucht aufgehn,
wo sie unter Tränen sä’n.
Erbarm Dich, Herr!
Laß uns deine Herrlichkeit
sehen auch in dieser Zeit
und mit unsrer kleinen Kraft
suchen, was den Frieden schafft.
Erbarm Dich, Herr!
Lass uns eins sein, Jesu Christ,
wie du mit dem Vater bist,
in dir bleiben allezeit,
heute wie in Ewigkeit.
Erbarm Dich, Herr!
(Autor: Christian David (1692-1751))
Und sie kehrten um und sprachen: So wie Jehova der Heerscharen vorhatte, uns nach unseren Wegen und nach unseren Handlungen zu tun, also hat er mit uns getan.
Sacharja 1,6
Der Glanz kann täuschen.
Es gilt die echte Sonne von
den falschen Sonnen zu unterscheiden.
Aber auch der Umgang mit der echten Sonne
will gelernt sein:
Wenn man ihr zu nahekommt,
verbrennt man,
wenn man in sie schaut,
erblindet man,
ohne sie,
erfriert man.
Nur mit göttlichem Barometer
findet man das richtige Maß.
Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor Jehova, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat.
5.Mose 6,25
Gottes Wille steht über uns
wie eine Sonne, die auf uns
mit ihrem Gut ausstrahlt.
Wenn wir in den Schatten flüchten,
dürfen wir uns über Dunkelheit nicht beklagen.
HERR, steh auf, dass nicht Menschen die Oberhand gewinnen.
Psalm 9,20
Der Mensch redet seine Missetaten schön,
versucht sich im schönsten Licht darzustellen,
wo es vonnöten wäre, seine Sonnenbrille abzusetzen,
die einem den Blick auf Gott verdunkelt.
Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.
Psalm 50,1
Gott ruft.
Wenige hören.
Vom Aufgang der Sonne,
bis zu ihrem Niedergang.
Wenn im Westen die Sonne untergeht,
wird sich zeigen,
ob ein neuer Tag anbricht.
Es ist ein Unterschied,
ob Gott mit einem ist oder
ob Mensch nur auf Mensch vertraut.
Gott rahmt unseren Tag ein,
von Morgens bis Abends,
von Abends bis zum neuen Morgen.
Dafür danke ich,
morgens und abends.
Psalm 113:3
Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.
Maleachi 3,20
Gottes Sonne scheint über uns.
Seine Sonne sehen,
heißt seine Wärme spüren
und die Heilung,
die sie bringt.
Gottes Kind kommt in der Nacht und
hat das Licht mit sich gebracht.
Der neue Tag, von seinem Glanz erhellt,
wie neu erschaffen ist die Welt.
Klarheit liegt in der Luft, der Wind weht leise,
die Sonne strahlt und wärmt auf ihre Weise,
die dunklen Wolken sehen zu,
und lassen ihre Schleusen zu.
Ein Loblied liegt auf meinen Lippen,
Hier steh ich an Deiner Krippe,
Hier seh ich Deine Schöpferkraft,
Gesegnet sei die Heilge Nacht.