Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte, im Innern deines Tempels. PSALM 48:9 ELB
Der innere Tempel ist der Ort, an dem man Gott Raum geben kann.
Und Jehova sprach zu mir: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sehr schlecht, so daß sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können. JEREMIA 24,3
Feigen können gut und schlecht sein, unreif oder reif, verletzt oder ohne Schrammen. Eine äußerlich schlechte Feige kann sich als süß und wohlschmeckend entpuppen, eine andere äußerlich schöne als fade oder gar nicht genießbar. Aus der Hülle kann man nicht auf das Innere schließen. Der Mensch schaut oft nur auf Äußerlichkeiten und bekommt schlechte Kost, Gott schaut nur ins Innere. Lernpotenzial für den Menschen.
So werden sich freuen alle, die auf dich trauen: ewig werden sie jubeln, und du wirst sie beschirmen; und in dir werden frohlocken, die deinen Namen lieben.
Psalm 5,11
Gott in SEINEM Innern begegnen,
kann man nur, wenn
man alles Äußere ablegt.
Doch wann tun wir das schon,
außer im Tod?
Warten aufs Christkind…
Das Außen ist ein Spiegel des Innern.
In aufgewühltem Wasser sehen wir nicht klar.
Erst wenn es sich beruhigt hat,
sieht man, was sich spiegelt.
Es ist ein Geduldspiel,
insbesondere bei unruhigem Wetter,
wenn der Wind kommt,
und die Sicht immer wieder trübt –
oder eine Ente durchs Bild schwimmt.
Sprüche 18:13