Nachtrag zu meinem Eintrag vom 13. November: Am äußersten Meer
Am Ende des Horizontes ist das äußerste Meer.
Ich weiß wie es dort ist …
Aber ich weiß nicht, was im Oben oder Unten kommt.
Wenige Tage nur liegen dazwischen.
Kurze Lebenswelt.
Lange Erfahrenswelt.
Welten dazwischen.
Nun weiß ich, dass ich nicht alleine dort bin.
Weggefährten, die auch dort sind.
Särge vor Jahresfrist,
schwarzer Samt wie ein Totengericht,
zaubern ein Lächeln in mein Gesicht.
Särge, in die wir gelegt,
aus denen neues Leben entsteht.
Am äußersten Meer,
Am Ende aller Gegenwehr.
Im Oben oder Unten
sind wir nur Gott allein verbunden.