Preiset Jehova, denn er ist gütig, denn seine Güte währt ewiglich! 1. Chonik 16:34 ELB
Mindestens 1 Minute müsste jeden Tag drin sein, um Gott zu preisen und zu danken.
Und Esra pries Jehova, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen! Indem sie ihre Hände emporhoben und sich verneigten und vor Jehova niederwarfen, mit dem Anlitz zur Erde.
Nehemia 8,6
Wahre Demut ist eine Herausforderung.
Insbesondere in Zeiten der Anfechtung.
Leere Worte und leere Gesten
hinterlassen Leere.
Die Meßschnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
Psalm 16,6
Gerade habe ich gedacht,
ich bin es meinem Gott schuldig,
von seiner großen Gnade und Allmacht zu erzählen.
Dann kommt mir dieser Psalm unter die Augen.
Hiermit sei es getan:
Jeden Tag komme ich an Grenzen,
an Herausforderungen,
an denen ich mit meinen Mitteln nicht mehr weiter komme.
In höchster Ratlosigkeit rufe ich zu Gott:
Oh hilf mir, ich komme nicht weiter.
Und Gott hilft.
Dieses Wunder erlebe ich jeden Tag.
Gepriesen sei Gott,
in Ewigkeit,
Amen!
Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!
Psalm 34,4
Gott lädt uns zu sich ein.
Geben wir ihm die Ehre!
Lobt die ganz unfassbare Größe Gottes!
Lobt ihn dort, wo er euch begegnet.
Lobt ihn in euch,
denn dort ist sein Heiligtum.
Ihr seid sein Heiligtum.
Psalm 150:1
Zu diesem Psalm fallen mir ein paar Verse eines alten Kirchenliedes ein:
Großer Gott,
wir loben dich,
Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich und
bewundert deine Stärke.
Wie du warst vor aller Zeit,
so bleibst du in Ewigkeit.
Alles, was dich preisen kann,
Cherubim und Seraphinen,
stimmen dir ein Loblied an,
alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh
„Heilig, heilig, heilig“ zu.
Heilig, Herr Gott Zebaoth,
Heilig, Herr der Himmelsheere!
Starker Helfer in der Not!
Himmel, Erde, Luft und Meere,
sind erfüllt von deinem Ruhm,
alles ist dein Eigentum.
(EKG 331)
Psalm 148
Einer meiner Lieblingspsalmen, Psalm 139. Ein Gebet, eine wunderbare Liebeserklärung an Gott:
Gott,
du hast mich erforscht und erkannt.
Du kennst mein Verweilen und mein Eilen,
du verstehst meine Gedanken von Ferne.
Du sichtest mein Tun und Lassen und
bist vertraut mit all meinen Wegen.
Das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge,
und du kennst es schon.
Von hinten und von vorne umgibst du mich,
du hast auf mich deine Hand gelegt.
Dein Tun und Wirken
ist zu wunderbar, zu hoch für mich,
als dass ich mich mit dir messen könnte.
Wohin sollte ich mich verstecken vor deinem Geist,
wohin fliehen vor deinem Angesicht?
Flöge ich gen Himmel,
du bist da!
Ginge ich durch die Hölle,
du bist da!
Nähme ich Flügel der Morgenröte,
ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres:
Auch dort würde deine Hand mich leiten und
deine Rechte mich fassen.
Spräche ich:
Finsternis möge mich umhüllen,
das Licht um mich her werde Nacht,
die Nacht würde trotzdem leuchten wie der Tag,
die Finsternis wäre wie das Licht.
Denn von dir komme ich,
du wobst mich im Mutterleib.
O Gott,
ich preise dich,
dass ich auf eine erstaunliche,
ausgezeichnete Weise gemacht bin.
Wunderbar sind deine Werke und
Meine Seele weiß es sehr wohl.
Du kanntest mich,
bevor ich eine Gestalt hatte,
ich bin gewirkt von dir wie ein Stickwerk
in den untersten Regionen der Erde.
Deine Augen sahen bereits mein ungeformtes Sein,
meine Tage waren schon entworfen,
meine Zeit bestimmt,
als es Tag und Zeit noch nicht gab.
Wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott,
wie gewaltig sind sie in Summe,
sie sind zahlreicher als alle Sandkörner.
Halte von mir fern das Böse,
die Blutmenschen,
die dich vorschieben und
dabei Verbrechen begehen,
die bei deinem Namen schwören und
nichts als in die eigene Tasche wirtschaften.
Erforsche mich, o Gott,
erkenne mein Herz,
prüfe mich und
erkenne meine Gedanken.
Blicke auf mich,
wenn meine Wege abweichen,
führe mich zurück,
leite mich auf ewigen Weg!
Amen.
Gott rahmt unseren Tag ein,
von Morgens bis Abends,
von Abends bis zum neuen Morgen.
Dafür danke ich,
morgens und abends.
Psalm 113:3
Preise Gott, meine Seele,
und all mein Inneres seinen heiligen Namen!
Preise Gott, meine Seele,
und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
Preist Gott,
ihr seine Engel,
ihr Gewaltigen an Kraft,
Täter seines Wortes,
gehorsam der Stimme seines Wortes!
Preist Gott,
alle seine Heerscharen,
ihr seine Diener,
Täter seines Wohlgefallens!
Preist Gott,
alle seine Werke,
an allen Orten seiner Herrschaft!
Preise Gott, meine Seele!
Psalm 103:2,20-22
Lieber Luther,
der Weihnachtstrubel ist vorbei, die Menschen rennen zum nächsten Ereignis, die Silvesterparty ruft. Zeit einzuhalten. Psalm 118:
Danket dem Herrn, denn er ist gütig.
Danke, du Volk Gottes.
Danke, du Samen Jakobs.
Danke, der du Gott in Ehrfurcht begegnest.
Du bist angesprochen,
du Volk Gottes,
du Familie seiner Nachfolger,
du Mensch, der sich zu Gott bekennt.
Du verirrtes Volk,
du zerstrittene Familie,
du selbstsüchtiger Mensch,
ihr alle,
die ihr in Not Gott anruft:
Lobet den HERRN,
denn er ist unser Heil.
Öffnet eure Herzenspforten,
befriedet euch,
damit ihr zum Eckstein
in Gottes Haus werdet.
Der HERR lässt’s gelingen und
es erscheint wie ein Wunder.
Das ist der Tag,
den der HERR gemacht hat!
Freut euch mit Gott,
wir werden nicht sterben,
sondern von seinen Werken erzählen.
Ach HERR, lass doch gelingen.
Gesegnet sind alle,
die da kommen
im Namen des HERRN.
Ach HERR, erleuchte uns.
Preist den HERRN, denn er ist gütig.
Eckstein
Wer setzt den Eckstein?
Ihr lest es, tut es aber nicht!
Singet dem HERRN und lobet seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag sein Heil!
Psalm 96,2
Mensch ist wetterwendisch,
jeden Tag Opfer seiner Schwäche,
jeden Tag seinen Launen ausgeliefert,
jeden Tag voller guter Vorsätze,
jeden Abend voller Ernüchterung.
Gott, zu dir flüchte ich mich,
Gott, bei dir berge ich mich
Gott, du mein Friede.
Gott, du meine Konstante jeden Tag!
Am Ende des Tages im Aufbruch.
Am Ende des Tages müde.
Am Ende des Tages nicht fähig abzuschalten.
Am Ende des Tages erschöpft.
Am Ende des Tages –
kein Ticket für dich.
Alles schon mal dagewesen,
einfach stehen gelassen.
Mit letzter Kraft aufgelehnt.
Am Ende der Woche – ausgepowert,
wie ein Luftballon,
dem die Luft ausgegangen ist.
Auf dem ganzen Nachhauseweg aus voller Kehle das
HALLELUJA
gesungen.
Am Ende des Tages,
in kürzester Zeit:
wieder aufgefüllt.
Was so ein HALLELUJA alles bewegen kann!
HALLELUJAH!