Wache auf, meine Seele! Wachet auf, Harfe und Laute! Ich will aufwecken die Morgenröte. PSALM 57:8 ELB
Unsere Seele braucht manchmal einen Weckruf, weil sie sich vom Alltag einlullen lässt und Gottes Gegenwart vergisst.
Ich ging am Acker des Faulen entlang und am Weinberg des Toren, und siehe, lauter Nesseln waren darauf, und er stand voll Disteln, und die Mauer war eingefallen.
Sprüche 24,30-31
Der Faule denkt,
alles regelt sich von selbst,
die Tauben fliegen gebraten in den Mund.
Für die Knochenarbeit sind alle zuständig,
nur nicht er selbst.
Im Zweifelsfall soll Gott es richten.
Er ist unbelehrbar,
wischt alle Einwände und Ansprachen
arrogant beiseite.
Wer trotzdem weiter schläft,
verursacht den eigenen Mangel.
Er nistet sich schleichend ein.
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne.
Psalm 4,9
Nach Elberfelder Übersetzung heißt der Vers:
In Frieden werde ich sowohl mich niederlegen als auch schlafen; denn du, Jahwe, allein lässest mich in Sicherheit wohnen.
Der Schlaf dessen,
der Gott als seine Wohnung
erwählt hat,
ist sicher und ruhig.
Sicher und ruhig
kann er ihm entgegengehen.
Viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.
Daniel 12,2
In der Elberfelder heißt es:
Und viele von denen, die im Staube der Erde schlafen, werden erwachen: diese zu ewigem Leben, und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu.
Wenn wir im Staub liegen,
haben wir zwei Möglichkeiten:
wir bleiben weiter dort liegen,
schlafen weiter und vergammeln,
oder:
wir machen die Augen auf,
schütteln den Staub ab und
erwachen zum ewigen Leben.
Mein Kind,
bewahre meine Belehrung in deinem Herzen,
binde sie um deinen Hals.
Wenn du einhergehst,
wird sie dich leiten;
wenn du dich niederlegst,
wird sie über dich wachen;
und erwachst du,
so wird sie mit dir reden.
Sprüche 6:20-22
Wer die Chancen verpasst im Leben,
nicht aus den Puschen kommt,
sich vertendelt, vertrödelt,
zerträumt, verschläft,
sich auf die bequeme Seite schlägt,
verarmt.
Tue deine Augen auf,
komm in die Gänge,
bestell dein Feld,
so wirst du satt Brot haben.
Sprüche 20:13
Gottes Land ist kein Schlaraffenland,
in dem einem die gebratenen Hähnchen
in den Mund fliegen.
Es will im Alltag erarbeitet sein.
Sprüche 19:15