Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt vor Drangsalen seine Seele.
Sprüche 21,23
Das schnelle Wort,
der flotte Spruch,
die flapsige Antwort:
unbedacht geäußert,
schlagen sie zurück.
Kehrt um zu meinem Wort!
Aus Gottes Wort weht sein Geist,
er lässt es uns hören,
lehrt uns, es zu erkennen und
danach zu handeln.
Kehrt um, und ihr werdet es erfahren!
Sprüche 1:23
Tiefes Erschrecken
trifft uns meistens unvorbereitet,
verwüstet unser Inneres,
lässt es in den Grundmauern erzittern:
Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken,
noch vor der Verwüstung durch Skrupellose,
wenn sie kommt,
denn Gott ist zur Stelle,
verhindert, dass du dich
im Fangnetz des Jägers verfängst.
Er ist Zuversicht,
vermittelt Zuversicht,
und wird zur Zuversicht.
Lass durch Erschrecken diese Grundmauer
nicht durch den Skrupellosen verwüsten!
Sprüche 3:25
Irgendwann ist die Uhr abgelaufen,
dann hat alle selbsverschuldete Dummheit
ein Ende und das Gold eines jeden Sonnenkönigs
schmilzt im Lichte Gottes dahin.
Sprüche 1:22
Gib mir dein Herz!
Auf Gott zu hören,
ist keine Pflicht,
es ist reine Freiwilligkeit.
Gott bittet um unser Herz.
Wer es ehrlich gibt,
findet das Himmelreich.
Sprüche 23:26
Bäche brauchen ein Bachbett,
in dem das Wasser gesammelt
und geleitet wird,
ansonsten werden sie
zu keinem wasserspendenden Bach.
Gottes Wort,
seine Erkenntnis,
seine Weisheit,
sammelt uns,
damit wir
zu seinem Wortstrom
werden können.
Ob wir zum stillen Wasser,
zum reißenden Fluss,
zum Wildwasser,
zum Brackwasser oder
zum wohlgeleiteten Wortfluss werden
hängt davon ob,
ob wir uns der leitenden Hand des
Kanalbauers anvertrauen.
Wie ein Bach ein Bachbett braucht,
so brauchen wir Gottes Wort und Wirken,
das uns leitet.
Sprüche 21:1
Wer die Chancen verpasst im Leben,
nicht aus den Puschen kommt,
sich vertendelt, vertrödelt,
zerträumt, verschläft,
sich auf die bequeme Seite schlägt,
verarmt.
Tue deine Augen auf,
komm in die Gänge,
bestell dein Feld,
so wirst du satt Brot haben.
Sprüche 20:13
Mit Gott kommt man durch alle Lebenslagen,
auch durch die Dunkelheit.
Sprüche 19:23
Ist man vom rechten Weg abgekommen,
hat man immer die Chance zur Umkehr:
Durch Güte und Wahrheit
ist die Missetat gesühnt.
Umkehren kann man immer und überall,
so man will.
Durch Ehrfurcht vor Gott
weicht man quasi automatisch
vom Bösen.
Sprüche 16:6
Die größte Weisheit ist,
Gott die Ehre zu geben;
der Ehre geht Demut voraus.
Sprüche 15:33
Lippengerede,
heute sagt man Gefasel,
ist nichts als Wort ohne Wert,
wenn kein entsprechendes Handeln folgt,
wertlos aneinandergereihte Buchstaben.
Wort und Handeln sind nicht zu trennen.
Gottes Wort will gelebt sein.
An euren Taten werdet ihr gemessen,
nicht an den wohlgesetzten Worten.
Sprüche 14:23
Die Verführung lockt,
dein Herz wende sich nicht ab nach ihren Wegen,
und irre nicht umher auf ihren Pfaden!
Lass dich nicht blenden und
werde nicht zu ihrem Opfer.
Sprüche 7:25-26
Vor Gott gibt es kein Versteckspiel.
Was wir denken,
was wir tun,
was wir unterlassen:
Er sieht es und
wiegt ab.
Sprüche 5:21
Gottes Land ist kein Schlaraffenland,
in dem einem die gebratenen Hähnchen
in den Mund fliegen.
Es will im Alltag erarbeitet sein.
Sprüche 19:15
Sechs sind es, die Gott hasst, und
sieben seiner Seele ein Greuel:
Hochmut,
Lügenzungen,
Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
Hinterhältigkeit,
schnelle Verführbarkeit,
Verleumdung,
Menschen, die Zwietracht säen
(Sprüche 6,16-19)
Ich sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.
Psalm 30,7.8
In der Elberfelder Übersetzung heißen die 2 Verse:
Ich zwar sagte in meinem Wohlergehen: Ich werde nicht wanken ewiglich. Jahwe! In deiner Gunst hattest du festgestellt meinen Berg; du verbargst dein Angesicht, ich ward bestürzt.
Und dann?
Dann rief und flehte ich zu dir,
und du hast mein Wehklagen
in einen Reigen verwandelt,
du hast mein Sacktuch gelöst und
mich mit Freude umgürtet,
auf dass meine Seele dich besinge
und nicht schweige!
(Ps 30, 9-13)
Wir lieben Sonnentage,
Regentage zermürben uns.
Jedoch, mein Berg steht fest,
du hast ihn gegründet,
Wenn die Sonne nicht scheint,
friere ich und
rufe nach deiner Wärme.
Und du bist da,
so dass ich auch die trüben Tage
überstehe.
Mein Gott,
in Ewigkeit werde ich dich preisen!
Viel Honig essen ist nicht gut, aber
schwere Dinge erforschen ist Ehre
( Sprüche 25, 16;27)