Preiset den Herrn der Herren! Denn seine Güte währt ewiglich. PSALM 136:3 ELB
Trotz oder gerade wegen der schlechten Zeiten sollte man nicht vergessen, Gott jeden Tag zu preisen. Unser Seelenwohl ist zeitunabhängig.
Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln, und sie werden verwandelt werden. PSALM 102:26 ELB
In dunklen Zeiten sollte man sich daran erinnern, wie endlich wir in unserer Zeit sind. Das relativiert und verhilft zu mehr Gelassenheit
Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand. SPRUECHE 3:5 ELB
Unser Verstand sollte uns sagen, digitale Wegwerfware links liegen zu lassen, keine Zeit damit zu verschwenden und stattdessen das Göttliche in uns erblühen zu lassen. Schon ein offener Blick in die Natur öffnet ein Türchen.
Und ich bin gekommen, um dich verstehen zu lassen, was deinem Volke am Ende der Tage widerfahren wird; denn das Gesicht geht noch auf ferne Tage.
Daniel 10,14
Was sein wird,
wenn unsere Tage zu Ende sind,
daran scheiden sich die Geister.
Was wer wem glaubt oder nicht glaubt,
ob jemand an Gott glaubt oder nicht,
ist jedem selbst überlassen.
Selbstverantwortung,
die über die eigene Zeit hinausreicht.
In die Erde gesunken sind die Tore der Tochter Zion, zerstört und zerschlagen hat er ihre Riegel; ihr König und ihre Fürsten sind unter den Nationen, kein Gesetz mehr; auch ihre Propheten erlangen kein Gesicht von Jehova.
Klagelieder 2,9
Vor Gott ist nichts Irdisches ewig,
menschliche Pracht vergänglich,
die Mächtigen nur mächtig auf Zeit,
unsere Zeit nur ein vergängliches Momentum
in Gottes machtvollen machtlosen Reich.
Ich wandte mich und sah unter der Sonne, dass nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden der Krieg, und auch nicht den Weisen das Brot, und auch nicht den Verständigen der Reichtum, und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; denn Zeit und Schicksal trifft sie alle.
Prediger 9,11
Egal wie schnell, mutig,
klug, weise, verständig ein Mensch ist
und ein anderer vielleicht nicht:
die Uhr läuft für alle im gleichen Takt und
Schicksalschläge hat keiner in seiner Hand.
Darin sind wir alle gleich.
Denn Wohlstand ist nicht ewig; und währt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht?
Sprüche 27,25
Despoten, sind zeitlich,
Wohlstand ist zeitlich,
Weltreiche steigen auf und steigen ab,
und mit ihnen die Menschen,
die es betrifft.
Diejenigen, die jetzt oben sind,
sollten bedenken,
dass es ein Oben auf Zeit ist,
und dass für sie und ihre Nachfahren
ein Unten kommen wird.
Das hilft, die Dinge in die richtige Relation zu bringen
und das eigene Handeln in das richtige Maß.
Darum wird euretwegen Zion als Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zu Trümmerhaufen und der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden.
Micha 3,12
Weihnachten ist vorbei,
der Festmodus weicht langsam dem Alltag.
Die vom Kerzenschein in milden Glanz
getauchte Realität erscheint wieder
in ihrem kalten Licht.
Weihnachten hat daran nichts geändert.
Die Kassen haben geklingelt,
der Baum ist schon wieder entsorgt,
die falschen Weihnachtsengel neu verkleidet,
die Fettpolster dicker,
Oma, Opa, Tanten, Onkel, Kinder, Enkel
wieder abgereist,
die Heiligenscheine abgefallen.
Gott in den Weihnachtkisten verstaut.
Weihnachten ade!
Alle schon in den Startblöcken für das neue Jahr.
Auf die Plätze,
fertig,
weiter so.
Euretwegen wird der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden!
Voller Christbäume, die alle Zeit haben, die sie brauchen,
um zu wachsen.
Und entferne den Unmut aus deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe weg; denn die Jugend und das Mannesalter sind Eitelkeit.
Prediger 11,10
Die eigene Eitelkeit ist eine Grube,
die wir selbst graben und
trotzdem (oder gerade deshalb) in sie fallen.
Jedes Alter hat seine eigene Eitelkeiten,
die uns für Nichtigkeiten
unsere Kraft und Zeit vergeuden lassen.