Herr, vor dir ist all mein Begehr, und mein Seufzen ist nicht vor dir verborgen. PSALM 38:9 ELB
Bei Gott darf man sein, wie man ist.
Und nun habe ich dieses Haus erwählt und geheiligt, dass mein Name daselbst sei ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen daselbst sein alle Tage.
2.Chronik 7,16
Der Mensch ist gern arrogant,
im Glauben wie im Nichtglauben.
Man kann sich als Oberdurchschauer
des Göttlichen aufspielen
oder als Besserwisser
des Nicht-Göttlichen.
Doch was IST,
weiß nur Gott allein.
Und auch hat der König also gesprochen: Gepriesen sei Jehova, der Gott Israels, der heute einen gegeben hat, der auf meinem Throne sitzt, während meine Augen es sehen!
1.Könige 1,48
Der Zeitenlauf schwemmt Könige nach oben,
und schwemmt sich auch wieder davon.
Was menschliches Auge sieht,
ist im nächsten Augenblick schon wieder Vergangenheit.
Die Jahre rinnen dahin und
was IST und was bleibt,
weiß allein Gott.
Alles andere wird weggeschwemmt.
Wenn wir vergessen hätten den Namen unseres Gottes und unsere Hände ausgestreckt zu einem fremden Gott, würde Gott das nicht erforschen? Denn er kennt die Geheimnisse des Herzens.
Psalm 44,20-21
Wir mögen Gott hinterfragen,
ihn in uns verdrängen,
ihn ad acta legen.
Gott beirrt das nicht.
Er IST in uns,
was immer wir tun.
Die Furcht Jehovas ist zum Leben; und gesättigt verbringt man die Nacht, wird nicht heimgesucht vom Übel.
Sprüche 19,23
Gott macht einen zufrieden und
lässt einen zufrieden durchs Leben gehen.
Unzufriedenheit entsteht durch Gedankengebäude,
in die man Wünsche einmauert,
denen das Sein nicht entspricht.
Jehova wird dich behüten vor allem Übel, er wird behüten deine Seele. Jehova wird behüten deinen Ausgang und Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121,7
Gott behütet nicht unseren Status,
er behütet unsere Seele,
er behütet nicht unsere täglichen Äußerlichkeiten,
er behütet unseren Ausgang und Eingang
zu unserem göttlichen Kern.
So spricht der HERR, der es tut, der HERR, der es bildet, um es festzusetzen, Jahwe ist sein Name: Rufe mich an, dann will ich dir antworten und will dir Großes und Unfassbares mitteilen, das du nicht kennst.
Jeremia 33,2-3
Gott tut „es“.
Gott bildet „es“
Gott setzt „es“ fest.
„Es“ ist das Sein allen Seins,
so, wie „es“ ist.
Wie bitte?
Rufe Gott an,
wenn er antwortet
weißt du,
was „es“ ist.
Wo der erste Blick nichts sieht,
unscheinbarer Alltag uns besiegt,
der flücht‘ge Augenblick dem Durchschnittsgrau entflieht,
der zweite Blick dann unerwartet innehält,
uns die entfloh‘ne Gedankenwelt entfällt,
und unser Sein im Jetzt behält,
wir erstaunt den dritten Blick dann wagen,
und erst jetzt das Licht gewahren,
das wir im ersten Blick nicht sahen.
Lichtblicke