Glückselig der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in deren Herzen gebahnte Wege sind! PSALM 84:5 ELB
Gott macht uns innerlich frei, wenn wir ihn das Tor öffnen lassen und unsere Hürden nicht krampfhaft festhalten.
Wenn wir vergessen hätten den Namen unseres Gottes und unsere Hände ausgestreckt zu einem fremden Gott, würde Gott das nicht erforschen? Denn er kennt die Geheimnisse des Herzens.
Psalm 44,20-21
Wir mögen Gott hinterfragen,
ihn in uns verdrängen,
ihn ad acta legen.
Gott beirrt das nicht.
Er IST in uns,
was immer wir tun.
Dich, Gott meiner Väter, lobe und rühme ich, dass du mir Weisheit und Kraft gegeben, und mir jetzt kundgetan hast, was wir von dir erbeten haben.
Daniel 2,23
Wir sollten nie nachlassen,
Gott um Weisheit, Kraft und Einsicht zu bitten.
Die Wege seiner Kommunikation mit uns
sind verschlungen und erfolgt auf Kanälen,
die wir nicht verstehen.
Nicht wird der Gerechte sich fürchten vor böser Kunde; fest ist sein Herz, vertrauend auf Jehova.
Psalm 112,7
Das Leben läuft nicht immer rund.
Die bösen Überraschungen
bleiben nicht aus.
Selbst im Schweren,
ist Gott jeden Tag da,
hilft dir, dass das Schwere
nicht noch schwerer wird,
behütet dich vor weiterem Unheil,
das, wenn es schlecht läuft,
jederzeit zusätzlich hereinbrechen kann.
Und selbst dann ist Gott da.
Herr,
behüte vor weiteren Prüfungen,
behüte meine Wege,
wohin immer sie führen!
Und sie antworteten Josua: Alles, was du uns geboten hast, werden wir tun, und wohin immer du uns sendest, werden wir hingehen.
Josua 1,16
Wohin immer du uns sendest,
werden wir hingehen….
Wie sehr hadern wir,
wenn wir nicht mögen,
wohin Gott uns schickt.
Gehen wir trotzdem oder
versuchen wir Gottes Wege zu umgehen?
Wenn ja, dürfen wir uns nicht beklagen,
wenn wir plötzlich knietief im Sumpf stecken.
In dieser Zeit redete der HERR durch Jesaja, den Sohn des Amoz: Geh und löse das Sacktuch von deinen Hüften und ziehe deine Sandalen von deinen Füßen! Und er tat es, ging nackt und barfuß.
Jesaja 20,2
Um neue Wege zu gehen,
muss man sich von allem lösen,
sich nackt, verletzlich und ungeschützt
dem Neuen aussetzen.
Warum, HERR, lässt du uns von deinen Wegen abirren, verhärtest unser Herz, dass wir dich nicht fürchten?
Jesaja 63,17
Warum, ja warum, o Gott,
lässt du dies und das zu?
Die Verantwortung für das,
was der Mensch tut und nicht tut,
liegt bei uns selbst,
nicht bei Gott.
Gott entscheidet nicht für uns.
Er überlässt uns selbst die Entscheidung,
ob wir seinen Weg gehen wollen oder nicht.
Warum, ja warum, o Mensch,
sieht die Welt aus, wie sie aussieht,
im Großen wie im Kleinen?
Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird – euch habe ich ihn gegeben, wie ich zu Mose geredet habe.
Josua 1,3
Jeden Fußtritt den wir machen,
machen wir auf einem Land,
das uns gegeben ist,
es zu hegen und zu pflegen
und es in Ehren zu halten.
Jeder Frevel gegen die Natur
ist ein Tritt vor das
Schienbein Gottes.
Der HERR spricht: Wenn doch mein Volk mir gehorsam wäre!
Psalm 81,14
In der Elberfelder Übersetzung heißt der Vers:
O dass mein Volk auf mich gehört, dass Israel in meinen Wegen gewandelt hätte!
Gott will keine Duckmäuser.
Gott will Menschen,
die Selbstverantwortung übernehmen.
Gott fragt jeden von uns:
Wieso gehst du nicht auf meinen Wegen?
Duckmäuserisch, wer sich um die Antwort drückt.
Und die Konsequenzen.
Antworte!
Muss ich nicht das halten und reden, was mir der HERR in den Mund gibt?
4.Mose 23,12
Was Gott einem vermittelt,
sollte man folgen,
auch wenn nicht jeder
es versteht.
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn.
Psalm 143,10
Gott lehre mich,
wie ich auf deinen Wegen wandle!
Es sind ebene Bahnen.
Nicht immer sind wir gehorsame Schüler,
Kinder eben,
dann nehmen wir Umwege.
Beklagen können wir uns dann aber
über die ungeahnten Höhen und Tiefen
und die Schlaglöcher nicht.
Gott lehre mich,
wie ich auf deinen Wegen wandle!
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?
Hiob 31,4
Sieht Gott nicht meine Wege?
Gott sieht in der finstersten Nacht
und in jede Dunkelheit.
Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder.
1.Könige 8,39
So höre, Gott,
und vergib und
tue und gib einem jeden
nach all seinen Wegen,
wie du sein Herz kennst,
denn du,
du allein kennst das Herz
aller Menschenkinder
(Nach Elberfelder Übersetzung)