Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen. Psalmen 139:3 ELB
Gott durchwirkt unsere ganze Existenz und sieht uns unverstellt.
Wie das Aussehen des Bogens, der am Regentage in der Wolke ist, also war das Aussehen des Glanzes ringsum. Das war das Aussehen des Bildes der Herrlichkeit Jehovas. Und als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht; und ich hörte die Stimme eines Redenden. HESEKIEL 1:28 ELB
Gottes Herrlichkeit ist erfahrbar.
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so saget ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe; das Angesicht des Himmels wisset ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen. MATTHAEUS 16:2-3 ELB
Wir glauben, was wir sehen. Den ganzen Menschen in seinem Lebenslauf vermögen wir jedoch nicht zu sehen, da wir nur eine begrenzte Sicht auf die Dinge haben.
Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen. PSALM 107,29
Das Wetter ist wechselhaft, herbstlich, Sturmböen vor Regenschauern. Ich habe meine Brille verloren. So genau will ich gar nicht mehr hinsehen und es bezieht sich nicht nur auf das Wetter.
Und im Sturm ist plötzlich Stille und es legen sich die Wellen. ER gebietet jedem Wetter.
Der HERR macht die Blinden sehend.
Psalm 146,8
In der Elberfelder Übersetzung heißt es:
Jahwe öffnet die Augen der Blinden, Jahwe richtet auf die Niedergebeugten, Jahwe liebt die Gerechten; Jahwe bewahrt die Fremdlinge, die Waise und die Witwe hält er aufrecht; aber er krümmt den Weg der Gesetzlosen.
Gott öffnet die Augen für die ewigen Werte.
Ob wir, was wir sehen, verdrängen oder
von ihm leiten lassen,
liegt an uns selbst.
Ihr werdet den Unterschied sehen zwischen einem Gerechten und einem Ungerechten, zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht dient.
Maleachi 3,18
Am Ende werden alle Augen aufgetan und
der wahre Mensch kommt zum Vorschein.
Aller Betrug und Selbstbetrug wird zu sehen sein.
Der ein oder andere harte Brocken wird dabei sein.
Wer Gott dient ist im Vorteil.
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?
Hiob 31,4
Sieht Gott nicht meine Wege?
Gott sieht in der finstersten Nacht
und in jede Dunkelheit.
Ich bin’s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat.
Jesaja 45,12
Ich bin’s, sagt uns Gott,
der den Himmel ausgebreitet hat.
Ich bin’s, sagt der Mensch,
der den Himmel erforscht
und sogar bereist hat und
wir haben dich dort nicht gefunden.
Sie haben Augen und sehen nicht
und Ohren und hören nicht.
Verschobene Blickwinkel,
schiefe Sichten,
blindes Sehen,
gauckeln Verlockendes vor und
bringen einen auf die Abwärtsbahn.
Sprüche 28:22
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
1.Samuel 16,7
Der Mensch sieht, was er sieht.
Mancher sieht viel,
mancher hat eine Ahnung,
mancher sieht nichts.
Vor Gott macht das keinen Unterschied,
wir sehen,
was er uns sehen lässt.
Gott sieht in unser Herz,
sieht unser Wesen,
unabhängig davon,
was wir sehen.
Du bist ein Gott, der mich sieht.
1.Mose 16,13
Gott lässt sich nicht sehen,
aber schauen.
Menschen sehen
und schauen doch nicht.
Der HERR sprach zu Mose: Das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll des HERRN Werk sehen.
2.Mose 34,10
Wenn jemand Augen hat,
heißt es noch nicht,
dass er sieht
oder gar erkennt.