Wo der erste Blick nichts sieht,
unscheinbarer Alltag uns besiegt,
der flücht‘ge Augenblick dem Durchschnittsgrau entflieht,
der zweite Blick dann unerwartet innehält,
uns die entfloh‘ne Gedankenwelt entfällt,
und unser Sein im Jetzt behält,
wir erstaunt den dritten Blick dann wagen,
und erst jetzt das Licht gewahren,
das wir im ersten Blick nicht sahen.
Lichtblicke