Exzesse

Herbstlaub

Vertraue still Jehova und harre auf ihn! Erzürne dich nicht über den, dessen Weg gelingt, über den Mann, der böse Anschläge ausführt!
Psalm 37,7

Der Neid ist allgegenwärtig,
ebenso wie das Urteil darüber,
was einem nicht gefällt.
In den sozialen Medien werden
diese Exzesse intensiv ausgelebt,
das Urteil über sich selbst gesprochen.

Konsequenzen

Herbstlaub

Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele.
Psalm 11,5

Gott ist der Inbegriff der reinen Seele.
Wie weit wir davon abweichen und
welche Konsequenzen dies hat,
wird sich zeigen.

Vermittlung

Herbstlaub

Rufe zu mir, und ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge kundtun, die du nicht weißt.
Jeremia 33,3

Auf das, was Gott uns eingibt,
ist Verlass.
Er vermittelt ein Wissen,
das sonst niemand vermitteln kann.

Wurzeln

Herbstlaub

Doch in deinen Tagen will ich es nicht tun, um deines Vaters David willen: aus der Hand deines Sohnes werde ich es entreißen; nur will ich ihm nicht das ganze Königreich entreißen: einen Stamm will ich deinem Sohne geben, um meines Knechtes David willen und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.
1.Könige 11,12-13

Gott sieht alle Wurzeln.
Die schlechten lässt er den Weg gehen,
den alles Schlechte geht,
die guten hegt und pflegt er,
auf dass sie eines Tages
wieder Frucht bringen.

Offenes Ohr

Herbstlaub

Und David sprach zu Abigail: Gepriesen sei Jehova, der Gott Israels, der dich an diesem Tage mir entgegengesandt hat!
1.Samuel 25,32

Gott schickt uns Menschen,
die uns vor Unrecht bewahren
und den rechten Weg weisen.
Voraussetzung ist jedoch ein offenes Ohr.

Ich bin

Herbstlaub

Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird Jehova heimsuchen die Heerschar der Höhe in der Höhe, und die Könige der Erde auf der Erde.
Jesaja 24,21

Eines Tages
werden wir alle verstehen,
was es heißt,
„Ich bin, der ich bin“
(2.Mose 3,14)

Zorn

Herbstlaub

Und Jehova sprach: Ist es recht, dass du zürnest?
Jona 4,4

Der Zorn ist schnell,
oft versagt die innere Bremse,
überholt die Vernunft.
Jedes unbedachte Wort ist in der Welt und
nicht mehr zu tilgen.
Die Aufräumarbeiten mögen lange dauern.
Selbstreflexion und Reue ist ein Anfang.

Hilfsbereitschaft

Herbstlaub

Du sollst nicht den Esel deines Bruders oder sein Rind auf dem Wege fallen sehen und dich ihnen entziehen; du sollst sie jedenfalls mit ihm aufrichten.
5.Mose 22,1

Hilfsbereitschaft ist eine Tugend –
nicht nur unter Brüdern.

Tam-Tam

Herbstlaub

Viel Samen wirst du aufs Feld hinausführen; aber du wirst wenig einsammeln, denn die Heuschrecke wird ihn abfressen.
5.Mose 28,38

Viel Tam-Tam,
viel Lärm um heiße Luft.
Der Mensch verbringt viel Zeit mit Nichtigkeiten,
die am Ende nichts zählen.
Verschwendete Lebenszeit.

Weitsicht

Herbstlaub

Und Jehova wird auf diesem Berge den Schleier vernichten, der alle Völker verschleiert, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist.
Jesaja 25,7

Gott ist reine Klarheit.
Eines Tages werden wir
an dieser Weitsicht teilhaben.

Erleichterung

Herbstlaub

Wie von Mark und Fett wird gesättigt werden meine Seele, und mit jubelnden Lippen wird loben mein Mund. Wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich sinne in den Nachtwachen.
Psalm 63,6-7

Ein Seufzer der Erleichterung
durchrinnt die Seele,
wenn sie sich Gott zuwendet.

Utopie

Herbstlaub

Und ein Thron wird durch Güte aufgerichtet werden; und auf ihm wird im Zelte Davids einer sitzen in Wahrheit, der da richtet und nach Recht trachtet und der Gerechtigkeit kundig ist.
Jesaja 16,5

Der Gerechte,
der Gütige,
der Wahrhaftige –
Utopie im Menschenland

Guter Rat

Herbstlaub

Und David sprach zu der ganzen Versammlung: Preiset doch Jehova, den Gott ihrer Väter; und sie neigten sich und beugten sich nieder vor Jehova und vor dem König.
1.Chronik 29,20

Es ist nicht selbstverständlich,
dass guten Ratschlägen gefolgt wird,
zu überheblich ist der Mensch.
Gott die gebührende Ehre zu erweisen,
erscheint vielen als ein Relikt aus der Vergangenheit,
guter Rat hin oder her.

Einfriedung

Herbstlaub

Weide dein Volk mit deinem Stabe, die Herde deines Erbteils, die abgesondert wohnt im Walde, inmitten des Karmel; lass sie weiden in Basan und Gilead, wie in den Tagen der Vorzeit.
Micha 7,14

Der eine hat eine große Herde,
der andere eine kleine,
für die er die Verantwortung trägt.
Die Größe spielt keine Rolle,
sondern die Entschlossenheit,
Gott als Maßstab und Stütze
zur Einfriedung seines Gelände zu wählen.

Überall

Herbstlaub

Siehe, gehe ich vorwärts, so ist er nicht da; und rückwärts, so bemerke ich ihn nicht; zur Linken, während er wirkt, so schaue ich ihn nicht; er verhüllt sich zur Rechten, und ich sehe ihn nicht.
Hiob 23,8-9

Gott ist überall,
auch wenn wir ihn nirgends
sehen, hören oder fühlen.

Ungezügelt

Herbstlaub

Und sie sprach: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch die Waserquellen! Da gab er ihr die oberen Quellen und die unteren Quellen.
Josua 15,19

Manche fordern und fordern,
bekommen den Hals nicht voll,
sind ungezügelt,
verwechseln Segen mit Gütern.
Was nützt es für die Ewigkeit?