Fürwahr, Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Hause Jehovas auf immerdar. Psalmen 23:6 ELB
Gott ist das Dach über unserem Kopf, das uns Sicherheit gibt.
Darum ist unser Herz siech geworden, um dieser Dinge willen sind unsere Augen verdunkelt: Wegen des Berges Zion, der verwüstet ist; Füchse streifen auf ihm her.
Klagelieder 5,17
Unser Blick ist getrübt,
abgestumpft von all der Gewalt,
den Bösartigkeiten in den ‚Social‘ Medien,
den etablierten Ungerechtigkeiten,
unser Herz weit weg von seiner Heimat,
umhüllt von den Verwüstungen dieser Welt.
Ich freute mich, als sie zu mir sagten: „Wir gehen zum Haus des HERRN!“
Psalm 122, 1
Heimat bleibt Heimat.
Unsere wahre Heimat ist bei Gott,
das Leben eine Wanderschaft dorthin.
Wie um Jerusalem Berge sind, so ist der HERR um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 125,2
Berge bieten Schutz bei schlechtem Wetter,
bergen einen auf der Flucht,
lehren Ehrfurcht
vor der Natur und ihrer Gewalt,
bieten verscheuchten Rehen Heimat
und bringen in noch so karger Landschaft
Leben hervor.
So der Berg Zion,
so wir,
wenn wir auf Gott vertrauen
und darin nicht wanken.
Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Gott.
Psalm 84,4
Das einzige Zuhause,
das wir haben,
bist du, o Gott.
Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Psalm 130,4
Bei Gott sind wir in guter Obhut.
Der und die ist in Zion geboren.
Gott festigt seine Heimstatt
und er festigt diejenigen,
die darin geboren sind.
Hoffnung, Zuversicht, Glaube.
Psalm 87:5
Jakob zog seinen Weg. Und es begegneten ihm die Engel Gottes.
1.Mose 32,2
Jakob zog dorthin zurück,
woher er gekommen ist.
Auf dem Weg aus der Heimat haben ihn Engel begleitet,
auf dem in die Heimat haben ihn Engel geleitet.
In die Fremde gehen und zurückkommen,
dorthin, wo Heimat ist.
Die Engel, Gott zeigt den Weg,
laufen wir ihnen einfach nach,
auch wenn es lange dauern kann
bis wir ans Ziel kommen.
Ich weiß genau,
wo meine Heimat ist,
ich weiß genau,
wo ich hingehöre.
Noch ist es ein fliehendes Land.
Du weißt genau,
wo deine Heimat ist,
du weißt genau,
wo du hingehörst.
Noch ist es ein fremdes Land.
Wir wissen genau,
wo unsere Heimat ist,
wir wissen genau,
wo wir hingehören.
Noch ist es kein gemeinsames Land.
Dieses Jahr haben wir es nicht erreicht.
Leer und verlassen liegt es da, unbefreit.
Es war nicht zu finden, in der Dunkelheit.
Vielleicht kommt nächstes Jahr ja die richtige Zeit.
Vielleicht sind wir nächstes Jahr ja endlich bereit.
Vielleicht verschieben wir nächstes Jahr aber auch – in die Ewigkeit.