Leben und Huld hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist. JOB 10:12 ELB
Gott ist die Schutzschicht, die unsere Seele vor Schaden bewahrt.
Blicket hin auf Abraham, euren Vater, und auf Sara, die euch geboren hat; denn ich rief ihn, den einen, und ich segnete ihn und mehrte ihn. JESAJA 51:2 ELB
Jeder ist Abraham und jede ist Sara. Gott ruft jeden, Gott segnet jeden, Gott hält über jeden seine schützende Hand, aber anders, als sich das jeder vorstellt.
Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel
Psalm 17, 8
Der Taufspruch meiner Enkelin.
Gott ist mit uns.
Er behütet seine Schafe,
die oft zu intellektuell sind,
um dies zu erkennen.
Er bewahrt unsere Seele,
auch wenn wir meinen,
keine Seele zu haben.
Er beschirmt uns,
wenn wir uns Regen
und Gewitter aussetzen.
Er beschützt uns,
auch wenn wir
uns über seinen Schutz
erheben.
Der Allumfassende umfasst uns umfassend.
Auch wenn wir dastehen wie ein begossener Dackel.
Und Jonathan sprach zu David: Gehe hin in Frieden! Es sei, wie wir beide im Namen Jehovas geschworen haben, als wir sagten: Jehova sei zwischen mir und dir und zwischen meinem Samen und deinem Samen auf ewig!
1.Samuel 20,42
Freundschaften sind oft schweren Belastungen
und Herausforderungen ausgesetzt.
Freundschaften, die Gott zusammenfügt,
stehen unter seinem Schutz
und halten ewig.
Andere sind vergänglich.
Aber in ihrer Bedrängnis kehrten sie um zu Jehova, dem Gott Israels; und sie suchten ihn, und er ließ sich von ihnen finden. Und in jenen Zeiten war kein Friede für den Ausgehenden und für den Eingehenden; sondern viele Unruhen kamen über alle Bewohner der Länder.
2.Chronik 15,4-5
Gott ist der Haltegriff,
an dem wir uns festhalten können,
wenn das Haus,
das uns bisher Schutz gewährt hat,
in sich zusammenfällt und
uns der Boden, auf dem wir uns bewegt haben,
unter den Füßen weggezogen wird.
Gottes Haus entzieht sich menschlichen Ränken
und sein Boden ist immer fruchtbar.
Denn du bist eine Feste gewesen dem Armen, eine Feste dem Dürftigen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Regensturm, ein Schatten vor der Glut; denn das Schnauben der Gewalttätigen war wie ein Regensturm gegen eine Mauer.
Jesaja 25,4
Gott ist die Schutzmauer,
hinter der wir uns immer verschanzen können.
Da sagte ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, der vor euch herzieht, er wird für euch kämpfen nach allem, was er in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat.
5.Mose 1,29-30
Wenn Gott für uns ist,
was kratzen uns diejenigen,
die gegen uns sind?
Wieso lassen wir sie an uns heran?
Gott ist unser unsichtbarerer Schutzschild,
wir müssen nur in ihn vertrauen.
Der HERR erhöre dich am Tag der Bedrängnis, der Name des Gottes Jakobs mache dich unangreifbar. Er sende dir Hilfe aus dem Heiligtum, und von Zion aus unterstütze er dich.
Psalm 20, 2-3
Der HERR erhöre dich am Tag der Bedrängnis,
er hülle dich mit seinem Schutz ein,
er sende dir Hilfe, wenn du sie brauchst,
er gebe dir Kraft, wenn sie dir ausgeht,
er zeige dir den Weg, der gut für dich ist,
er lasse dich erkennen,
dass du ihm vorbehaltlos vertrauen kannst.
(nach Psalm 20)
Wehe dem nichtigen Hirten, der die Schafe verlässt.
Sacharja 11,17
Bei Gefahr
sich entziehen,
flüchten,
sich verstecken,
ist ein angeborener Instinkt,
der einen selbst schützen soll.
Solange auch nur ein Schaf zu retten ist,
lohnt es sich, auszuhalten,
aus der Deckung zu gehen,
auch wenn es schmerzt.
Hirtenpflicht und Hirtenehre!
Oh, fände ich Dornen und Disteln in meinem Weinberg, im Kampf würde ich auf sie losgehen, sie allesamt verbrennen! Oder man müsste meinen Schutz ergreifen, Frieden mit mir machen, Frieden machen mit mir.
Jesaja 27, 4-5
Jeder hat Dornen,
ist manchmal eine Distel oder
eine Brennnessel,
an der man sich verbrennt.
Gott steht für Einklang.
Wenn wir seinen Frieden suchen,
finden wir unseren Frieden
und sind mit ihm in Einklang,
ohne zu brennen oder zu verbrennen.
Denn du bist dem Geringen eine Festung gewesen, eine Festung dem Armen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze.
Jesaja 25, 4
In eine Festung muss man sich selbst retten,
vor dem Regen muss man sich selbst schützen,
den Schatten muss man selbst finden, will man nicht verbrennen.
Gott muss man mit ehrlichem Herzen suchen,
will man seine schützende und leitende Hand im Alltag entdecken.
Eigeninitiative und Selbstverantwortung eines jeden für sich selbst.
Erhalte mich durch dein Wort, dass ich lebe, und lass mich nicht zuschanden werden in meiner Hoffnung.
Psalm 119,116
Nach Elberfelder Übersetzung:
Unterstütze mich nach deiner Zusage, so werde ich leben; und laß mich nicht beschämt werden in meiner Hoffnung!
Gottes Stimme hört man nicht akustisch,
man hört sie im Innern,
immer der menschlichen Anfechtung ausgesetzt,
aber von Gott geschützt und gestützt,
damit sie nicht verloren geht,
damit ich nicht verloren gehe.
Ich, der HERR, behüte den Weinberg und begieße ihn immer wieder. Damit man ihn nicht verderbe, will ich ihn Tag und Nacht behüten.
Jesaja 27,3
Nach Elberfelder Lesart heißt der Vers:
Ich, Jahwe, behüte ihn, bewässere ihn (den Weinberg) alle Augenblicke; dass nichts ihn heimsuche, behüte ich ihn Nacht und Tag.
Gott braucht Menschen,
die ein guter Weinberg sind,
die Frucht bringen,
Unkraut jäten,
auch wenn der Rücken schmerzt,
die sich in seinen Dienst stellen,
Tag für Tag,
ohne bequem zu werden
oder aufzugeben.
Gott stillt im Gegenzug den Durst und
behütet Tag und Nacht.
Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
Jesaja 43,2
Nach Elberfelder Lesart heißt der Vers:
Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir, und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten; wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden, und die Flamme wird dich nicht verbrennen.
Gott ist ein Schutzanzug
gegen alle Gefahren des Lebens.
Er sitzt nahtlos.
Man ist in ihm rundum geschützt.
Verrat ist ein Treuebruch,
eingebrannt in das bewusste und unbewusste
Gedächtnis des Verratenen.
Um sich selbst vor weiteren Verletzungen
zu schützen,
verbarrikadiert er sich fortan hinter einer
schier unüberwindlichen Mauer,
baut viele Wälle und Gräben
als Verteidigungslinie.
Treuebrüche hinterlassen
hohe Barrikaden und tiefe Gräben.
Sprüche 18:19
Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.
Psalm 130,4
Bei Gott sind wir in guter Obhut.