Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. 1. Johannes 4:19 ELB
Das Gute färbt von Gott an uns ab.
Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander. Galater 5:13 ELB
Wer ist frei? Jeder ist geboren in seine persönlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, die alle ihre Regeln und Zwänge haben. Liebe ist dabei eher ein untergeordnetes Handlungsmotiv.
Die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Römer 5:4-5 ELB
Auf Gott und die Macht seiner Liebe zu hoffen, hat nichts an sich, für was man sich schämen müsste. Auf die Machtmenschen zu hoffen, ist dagegen hoffnungslos.
Darüber erwachte ich und sah, und mein Schlaf war mir süß.
Jeremia 31,26
Wer kennt das nicht:
Man ist frisch verliebt und
sieht alles mit rosa Brille;
man glaubt sich gesichert und
plötzlich kommt alles ins Rutschen,
man sieht das Gewitter aufziehen,
denkt, es sei noch weit weg und
plötzlich steht man im Regen.
Und die ewig Gestrigen
malen sich die Vergangenheit schön.
Aufwachen von seinen Träumen
kann schmerzhaft sein.
Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt.
Sprüche 7,22
Liebe macht blind,
Eifer uneinsichtig,
Sucht hemmungslos.
Alle drei werfen aus dem Gleichgewicht.
Aus seiner Mitte gerissen,
verliert Mensch die Balance
und torkelt dem Abgrund entgegen,
taub für jedes Argument.
Der König sagte: Der Junge, mein Absalom, ist doch hoffentlich unversehrt?
2.Samuel 18,29
Kinder bleiben Kinder,
was immer sie anstellen,
was immer sie gegen den Willen der Eltern tun,
oder sie sich gar, wie Absalom, offen oder verdeckt
gegen die Eltern oder einen Elternteil stellen.
Die elterliche Liebe erträgt alles, ist geduldig und treu,
versucht einzuwirken und gibt das Kind nie auf.
Von David können wir es lernen.
Er hat nicht aufgehört, Absalom zu lieben,
obwohl das keiner mehr verstanden hat.
Von Gott können wir es lernen.
Er gibt uns nie auf, steht treu zu uns,
auch wenn es mit unserer Treue hapert.
Wir sollten uns daran erinnern,
wenn unsere Treue auf die Probe gestellt wird
und uns an unsere Grenzen bringt.
Nur achtet genau darauf, das Gebot und das Gesetz zu tun, das Mose, der Knecht des HERRN, euch befohlen hat; den HERRN, euren Gott, zu lieben und auf allen seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote zu halten und ihm anzuhängen und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele!
Josua 22,5
Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele zu lieben,
Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele zu dienen,
fordert den ganzen Menschen.
Die Abwege beginnen am Scheideweg,
dort wo wir für Gott nur ein geteiltes Herz
übrig haben, unsere Seele ihren Focus verliert.
Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit williger Seele!
1.Chronik 28,9 (Satz 1)
Wenn man Gott nur halb dient, weil man andere Prioritäten setzt, ihn nur halb liebt, weil man so manches andere auch oder noch mehr liebt, ihm nur halb folgt, weil man seinem eigenen Kopf mehr traut, ihn nur halb akzeptiert, so wie er sich darstellt, ist man wie ein Halbstarker, bei dem der Schein größer ist als das Sein. Die Enttäuschung folgt bei der ersten Bewährungsprobe auf den Fuß.
Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe!
Hosea 10,12
Nach der Elberfelder Übersetzung heißt der ganze Vers:
Säet euch zur Gerechtigkeit, erntet der Güte gemäß; pflüget euch einen Neubruch: denn es ist Zeit, Jahwe zu suchen, bis er komme und euch Gerechtigkeit regnen lasse.
Das Gut ist es,
das einen ernten lässt,
nicht die Liebe,
schon gar nicht die menschliche Liebe,
die käuflich und vergänglich ist.
Gut ist das Gut!