Und Jehova sprach zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich auch wirklich gebären, da ich doch alt bin? 1 MOSE 18:13 ELB
Ob man Gott Kinder gebiert, ist unabhängig vom Alter.
Und sie wissen nicht zu tun, was recht ist, spricht Jehova, sie, welche Gewalttat und Zerstörung häufen in ihren Palästen.
Amos 3,10
Sie wissen nicht nur nicht zu tun,
was recht ist,
sie wissen nicht,
was sie tun.
Unsere Kinder und Enkel
werden die Zeche im Leben zu zahlen haben,
und die Verantwortlichen im Leben nach dem Leben.
Gott wird seine Rechnung aufmachen.
On Top, on Top,
wenn es nicht will,
dann will es nicht.
Habe ich mich gestern mit 2 meiner Männer ins Auto gesetzt,
um 2 Stunden durch die Landschaft zu gondeln,
um allen eine Freude zu machen und
gemeinsam das erste Footballspiel meines Lebens
mit Beteilung von Sohnemann 1
live anzuschauen.
Sohnemann2 meckert,
bei meinem Fahrstil könne er parallel nicht lernen 🏎
Mann meckert,
wir seinen zu spät los.
Ich, ich fahre.
Wir sind eine halbe Stunde vor Kick-off im Stadion.
Erster Zug: Sohnemann1 macht 20 Yard,
beginnt hervorragend.
Das Stadion tobt.
Mich freut es auch.
Zweiter Zug.
Sohnemann1 liegt am Boden,
wieder einmal umgehauen.
Kann das Spielfeld selbstgehend verlassen.
Das war’s.
Sehen ihn unten,
wie er von Physio verarztet wird.
Brrrrr, déjà vue.
Gerade hat er sich von der letzten schweren Verletzung zurückgekämpft.
Meine Hoffnung, dass er das ganz lässt,
hatte sich leider nicht durchgesetzt.
Ich: ich hasse diesen Sport!!!!
Sohnemann2, der diesen Sport auch betreibt: Stell dich nicht so an,
der hat nix, will den Kameraden nur etwas Verschnaufpause verschaffen bei der Hitze.
Dass ich nicht lache, die haben gerade mal angefangen.
Ich seh, wie Sohnemann1 am Spielfeldrand auf und ab humpelt.
Die Freude und Konzentration am Spiel hat bei mir abrupt geendet.
Anschließend sein Pad für ihn zum Auto getragen.
Sohnemann2 fährt Sohnemann1 nach Hause,
da er nicht selbst fahren kann.
Nach gemeinsamen Essen
treten wir wieder die Heimreise an.
Diesmal fährt Sohnemann2.
Nach etwa 60 km habe ich einen Geistesblitz:
Hast du Sohnemann1 seinen Schlüssel zurückgegeben?
Welchen Schlüssel?
Na den Autoschlüssel!!!
Sohnemann2 kramt in seinen Taschen:
Leider nein, alle Schlüssel von Sohnemann1
hängen an diesem Schlüsselbund.
Grrrrrrrrr……
Wir drehen wieder um.
Versuche Sohnemann1 zu erreichen und
unsere erneute Rückankunft anzukündigen,
schließlich war Neufreundin L. auch mit von der Partie.
Dauert etwas, aber dann erreiche ich ihn…
Danke, dass ihr umgekehrt habt.
Und alles retour.
Um kurz vor 24.00 fahre ich schließlich
zum Ausklang meines Ausruhtages
Sohnemann2 zum Bahnhof.
Heute nachmittag die Diagnose:
Verdacht auf Kreuzband- und Innenbandriss.
Grrrrrrrrrr…..
Gleich Anweisungen gewhatsappt.
Das hat mir gerade noch gefehlt….
Und alles on top, on top, on top…
Und immer weiter,
morgen ist auch noch ein Tag….
In der Ruhe liegt die Kraft….
Ein hartes Gesicht ist mir kundgetan: Der Räuber raubt, und der Verwüster verwüstet.
Jesaja 21,2
Wenn Verwüster nicht aufgehalten werden,
Räuber ungestraft rauben dürfen,
und seien es Kinder,
dann ist die Gesellschaft
moralisch abgestumpft.
Wachsen kann nur,
was man in einer Gesellschaft
gedeihen lässt.
Sieh zu und höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, auf dass dir’s wohlgehe und deinen Kindern nach dir ewiglich, weil du tust, was recht und wohlgefällig ist vor dem HERRN, deinem Gott.
5.Mose 12,28
Soll es uns auf Dauer gut gehen,
ist die beste Strategie,
das Gehör zu schärfen,
allein auf Gottes Stimme in uns zu hören
und dort hinzugehen, wo er uns hinleitet.
Der König sagte: Der Junge, mein Absalom, ist doch hoffentlich unversehrt?
2.Samuel 18,29
Kinder bleiben Kinder,
was immer sie anstellen,
was immer sie gegen den Willen der Eltern tun,
oder sie sich gar, wie Absalom, offen oder verdeckt
gegen die Eltern oder einen Elternteil stellen.
Die elterliche Liebe erträgt alles, ist geduldig und treu,
versucht einzuwirken und gibt das Kind nie auf.
Von David können wir es lernen.
Er hat nicht aufgehört, Absalom zu lieben,
obwohl das keiner mehr verstanden hat.
Von Gott können wir es lernen.
Er gibt uns nie auf, steht treu zu uns,
auch wenn es mit unserer Treue hapert.
Wir sollten uns daran erinnern,
wenn unsere Treue auf die Probe gestellt wird
und uns an unsere Grenzen bringt.
Der Vater macht den Kindern deine Treue kund.
Jesaja 38,19
In der Elberfelder Übersetzung heißt der Vers:
Der Lebende, der Lebende, der preist dich, wie ich heute: der Vater gibt den Kindern Kunde von deiner Treue.
Gott steckt im Leben und
wer ihn
erfährt,
vertraut,
erzählt
von seinem Leben.
Lebenserfahrung!
Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
1.Mose 6,22
Keine Diskussion,
kein Zögern,
kein Hinterfragen.
Solange es Noah schlecht ging,
hatte er kein Problem
mit der Demut.
Sehr wohl,
als er zu Wohlstand kam.
Im Wohlstand vergessen wir,
wie es in der Not ist und wer hilft.
Viele Menschen auf unserem Globus
leiden gerade an Gedächtnisverlust.
Nicht jeden Fehler kann man mehr korrigieren.
Die Konsequenzen wollen getragen sein.
Verbrechen gegen unsere Kinder!
Die letzten Gäste sind gegangen.
Haben es heute noch lange ausgehalten,
ausgehend gefrühstückt.
Auf 14 Frühstücksgäste war
irgendwie niemand eingerichtet.
Brot hatten wir nur in der Gefriertruhe.
Gottseidank gibt es inzwischen
Bäckereien, die erkannt haben,
dass auch – oder gerade – sonntags
gutes Geschäft zu machen ist.
Auch der einzig verbliebene
Veganer ist bei uns nicht verhungert.
Noch interessante Gespräche geführt.
Habe mir erklären lassen,
wie man Met braut und gelernt,
dass man auch in den Zwanzigern
Dinge verbaselt, die man nicht verbaseln sollte.
Irgendwie tröstlich.
Scheint also keine Sache zunehmenden Alters zu sein.
Nicht jeder war heute voll auf der Höhe.
Insbesondere das Geburtstagskind
war mit der Resteverwertung beschäftigt.
Geschirrberge sind inzwischen gespült
und bis zur nächsten Party
im Keller verschwunden.
Wieder einigermaßen klar Schiff.
Es ist schon ein Unterschied,
ob Teenager feiern oder
20 – 30Jährige.
Alles schon etwas gesetzter.
Sohnemann meldet sich gerade.
Hat schon wieder Hunger.
Na dann, der Alltag hat uns wieder.
Gehen wir mal wieder kochen…
Und wieder steigt eine Party.
Gyrossuppe, wie immer,
aber erstmals auch
Veganes geordert.
Auf Nachfrage die Bestätigung:
Doch, es werden auch vegan
gepolte Gäste kommen.
Vegane Gyrossuppe?
Geht wohl schlecht.
Also zusätzlich
Kürbissuppe mit Kokosmilch gekocht.
Je 10 Liter.
Dazu selbstgemachtes Ciabatta.
Eingekauft und dann 6 Stunden
in der Küche gestanden,
trotz Hilfe beim Schnippeln.
Links von mir die eine Freundin,
rechts die andere.
War ganz nett.
Diesmal keine LAN-Party
mit Schulkameraden,
sondern Party
mit sehr gemischtem Volk:
Schulkameraden, Studienkollegen, Footballer…
Mal sehen, was das wird, sagt mein Sohn,
nicht ganz sicher, ob der Mix sich auch mischt.
Ex-Freundin und neue Freundin treffen aufeinander,
man ist tolerant,
geht sich aber trotzdem, soweit ich das sehe,
aus dem Weg.
Beste Freundinnen muss aus ihnen auch nicht werden.
Ich mag sie beide.
Der ein oder andere,
den ich seit nahezu 15 Jahre kenne,
ist ganz schön auseinandergegangen.
Die Jungs-Figur weicht so nach und nach
der Männer–Figur, an der die Ansätze
des Wohlstandsbauches schon zu erkennen sind.
Beim weiblichen Geschlecht überwiegt der Typ
groß, schlank, kurzes Röckchen, blonde lange Haare.
Bis auf die Ex-Freundin.
Die Jungs alle schwarz gekleidet,
viele lange Haare, teils Zopfträger.
Ähnliche Lebenseinstellungen.
Aus den Boxen Heavy Metall.
Viele hatten einen langen Anreiseweg,
aber auch hier dominiert die alternative Lebensweise.
Einer kam über 40 km per Rad.
Als ich sah, wie er sich mit einem Handtuch
den Schweiß abwischte,
habe ich ihm eine Dusche angeboten,
die er dankend angenommen hat.
Ein anderer kam – anstatt anzurufen –
die 4 km von der Bahnstation gelaufen.
Der Rest hat Fahrgemeinschaften organisiert.
Der halbe Flur ist gefüllt mit Schuhen,
die sie alle brav dort aufgereiht haben.
So langsam kommt die Party in Fahrt.
Es ist nicht so,
dass sie sich nichts zu sagen hätten.
Lautes und fröhliches Stimmengewirr und Gelächter.
Die ersten singen schon,
Mädchengekicher.
Einige werden übernachten.
Der harte Kern hält erfahrungsgemäß durch,
bis ich wieder aufstehe…
Mal sehen, wie es um meinen Schlaf
heute Nacht bestellt ist.
Eigentlich bin ich ja todmüde.
Eigentlich.
Nebenan tönt es „Alarm“…
… und die Musikrichtung hat gedreht:
Ich hör TORFROCK …
Ach ja…
Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet.
Psalm 8,3
In der Elberfelder ist übersetzt:
Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen
Gott gründet seine Macht aus seinen Kindern
– und sind sie auch noch so unselbständig.
Konzentration kann manchmal ganz schön hinderlich sein.
Habe gestern über der Arbeit tatsächlich meinen Rückflug –
vergessen.
Als mir zur Bewusstsein kam, dass ich eigentlich schon längstens
weg sein müsste, war es hoffnungslos zu spät.
Flugzeug war dann schon mal wech…
Also sofort umbuchen auf heute Morgen.
Aber Hotel? schließlich ist ja EURO2016…
Reisebüro ist überraschend fündig geworden.
Dann kam irgendwann noch ein Anruf vom Fahrservice:
Das Auto wartet unten schon 11/2 Stunden auf mich,
wo ich denn bleibe.
Oh Graus, das auch noch zu regeln, ist mir entgangen,
so viele Entschuldigungsformeln, wie ich da gebraucht hätte,
sind mir gar nicht eingefallen.
Boss Boss hat mich dann später am Abend,
war ja jetzt schon egal,
ins Hotel gebracht.
Alles abgeriegelt,
von einer Wache zur anderen.
Ich will nichts als in mein Zimmer im Hotel.
Boss Boss ist Italienerin mit ganz schönem Temperament.
Irgendwann ist es ihr zu bunt geworden,
ausgestiegen, Kofferraum aufgemacht,
auf mein Gepäck gezeigt:
wir wollen ins Hotel!!!
Die Kommunikation war schwierig.
Die Wache kein Englisch,
wir kein Französisch.
Not possible.
Why???? Why???
hat sie die Guardians schließlich lautstark angefaucht
und gen Hoteleingang wild gestikuliert.
Ich habe mich entspannt im Auto zurückgelehnt,
gespannt, was passiert.
Ich hätte auch aussteigen und den Rest laufen können,
aber ich sah schon, dass sie nicht gewillt war, nachzugeben.
So habe ich nicht eingegriffen.
Manchmal ist es besser, man hält den Mund.
Wer hat sich durchgesetzt?
Sie natürlich.
Die Wachleute haben irgendwann eingesehen,
dass dies der einzige Weg der Deeskalation ist,
dass sie gegen diesen rauchenden Drachen keine Chance haben.
Also hat sie mich noch vollends die 100 Meter ums Hotel herumgefahren,
zufrieden mit sich selbst, dass sie sich durchgesetzt hat.
Das sind wohl Top–Manager-Gene, die mir abgehen.
Bye-bye until next Tuesday…
Ich habe im Folgenden mehr mit den entstandenen Widrigkeiten gekämpft:
Meine Toilettensachen nicht da,
kein Handyakku-Ladegerät,
keinen Laptop (deshalb keine Losung heute morgen).
Sie waren im deponierten Rucksack in meinem Stammhotel.
Ok, ich überlebe auch so.
Habe mir ein Notfall-Kit geben lassen (das nur aus Zahnbürste und einem Tübchen Zahncreme bestand), aber ein 5Sterne Hotel ist ja schon an sich ganz gut ausgerüstet.
Akku in beiden Handys leer,
konnte gerade noch meinen Sohn anrufen,
dass ich nicht wie angekündigt abends komme,
sondern erst heute Morgen.
Weckroboter aktiviert, mangels Handy.
4 Stunden Zeit zu schlafen.
Stündlich aufgewacht und vor dem Bett gestanden,
um ja nicht nochmals den Flieger zu verpassen.
Und wieso das ungewöhnliche Sicherheits-Tamm-Tamm?
Im Hotel war die schwedische Nationalmannschaft abgestiegen,
habe 2 Spieler im Trainingsanzug in der Lounge handyspielend gesichtet.
Erkenntnis:
Meine innere Uhr ist nicht auf Donnerstagrückflug programmiert.
Im konzentrierten Bemühen um Problemlösungsstrategien
kann man sich ganz schön in Probleme bringen.
Heute Morgen endlich zu Hause:
Volles Haus.
Älterer Sohnemann hatte Kumpels aus UK zu uns eingeladen,
neue Freundin war auch zum ersten Mal da.
Als ich ins Bad geflüchtet bin,
stand ich unerwartet einem nackten UK-Kumpel gegenüber.
Er hat das Handtuch hochgerissen,
haben beide die Situation souverän gemeistert,
Sohnemann hat sich kaputtgelacht…
Sind inzwischen alle weitergezogen,
nicht ohne die Anmerkung meines Sohnes,
dass sie am Montagabend alle wiederkommen,
und ein Essen dann sehr zu schätzen wissen würden.
Und nun?
Ach ja, bin ja früher zurückgekommen wegen des
Schulabschlusses meines jüngeren Sohnes.
Muss mich gleich fertigmachen.
Hoffentlich gibt es keine langen Reden,
damit ich nicht erschöpft
auf meinem Stuhl zusammensinke….
Ich bin dann mal weg …
Das Wort „Erziehung“
klingt in manchen Ohren bedrohlich,
insbesondere bei denen,
die eigene negative Erfahrungen
mit „Erziehung“ gemacht haben.
Dennoch hat das Wort seine Berechtigung.
Dass man seinen Bruder nicht totschießt,
will als Wert vermittelt sein.
Ein Kind braucht Anleitung,
aber jedes Kind ist anders,
deshalb braucht es Anleitung
seinem Weg gemäß,
seiner Natur entsprechend.
Es ist die Verantwortung
der Eltern,
die Natur des Kindes zu erforschen,
seine Natur nicht zu brechen,
sondern es seiner Natur gemäß
in seiner Entwicklung zu unterstützen.
Ohne Anleitung verroht ein Kind,
verkümmert, sucht sich Anleitung bei denen,
die zufällig seinen Weg kreuzen,
auch wenn es in die falsche Richtung geht.
Kind kann dies nicht ermessen.
Es ist die Verantwortung der Eltern.
Wenn sie nicht wahrgenommen wird oder
die eigenen negativen Erfahrungen
dem Kind aufgezwungen werden,
entwickelt sich nicht das Kind,
sondern eine Spirale der Abweichung
von der Natur des Kindes.
Das Kind wird nicht, oder sehr schwer,
davon abweichen, auch wenn es alt wird,
was ihm auf allen erfahrbaren Wegen
beigebracht wurde,
im Guten wie im Bösen.
Gott in die Herzen der Kinder zu bringen,
denkt man, sei heutzutage schwer.
Es ist ganz leicht:
Rücksichtnahme auf den Nächsten,
Gerechtigkeitssinn,
Eintreten für diejenigen,
die es selbst nicht vermögen,
Teilen,
eine Auge für die Befindlichkeiten
des Anderen zu haben,
kann man vorleben, vermitteln, erklären,
kann Schranken setzen, hartnäckig bleiben,
kann vor allem
verlässlich und treu zum Kind stehen,
wann immer es auch abweichen mag.
Alles das tut Gott auch.
Vor ihm bleibt jeder immer Kind,
braucht seine Anleitung,
seinem Weg gemäß.
Gottes Gut will authentisch vermittelt sein,
dann wird Gottes Keimling im Kind aufgehen.
Gott wird oft mit Kirche und Religion verwechselt.
Kinder in dieses Korsett einpressen zu wollen,
ist eine Abweichung von der
Natürlichkeit und Ursprünglichkeit,
in der Gott sich in uns zeigt.
Sprüche 22:6
Sohnemann hat gestern schriftliches Abitur
mit der Mathematikprüfung abgeschlossen.
Ich freu mich für ihn,
dass es vorbei ist,
dass der Druck abgefallen ist und
dass Schule bald für ihn Geschichte ist.
Ich kann ihn nur loben!
Er hat den Prüfungsmarathon
sorgfältig geplant, konzentriert gebüffelt und
beherzt durchgezogen.
Ich habe Schule immer als Unterdrückungs- und
Lehrerwillkür- und Zwangsbetrieb empfunden.
Auch wenn man das nicht vermuten würde,
ich habe Schule immer gehasst.
Ich kann mich noch genau erinnern,
wie froh ich war,
wie entfesselt,
als ich diese Einrichtung,
mit der Kind 12 Jahre zwangs leben muss,
hinter mir lassen konnte.
Sohnemann ist beim Anfeiern,
das Mündliche kommt zwar noch,
aber das läuft,
kam die Wasserstandsmeldung über Whatsapp.
Schule ist also tatsächlich fast Geschichte für mich.
15 Lebensjahre hat es gedauert mit meinen Kindern,
insgesamt also 28 Jahre meines Lebens.
Fürchterlich lang, für eine Einrichtung,
die einen einengt.
Ich feiere innerlich mit.
Auch für mich ist es
ein erneuter Schritt der Befreiung.
Grund zum Feiern!
Befreiung!
Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, breitete der HERR seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
5.Mose 32,11
Gott wacht über uns,
wie ein Vater über seine Kinder wacht.
Und wenn wir fallen,
breitet er seine Flügel aus
und fängt uns auf.
Anstatt dass man zu ihnen sagt: »Ihr seid nicht mein Volk«, wird man sagen: »O ihr Kinder des lebendigen Gottes!«
Hosea 2,1
Irgendwann wird Umkehr sein
und diejenigen,
die nicht gesehen haben,
die abtrünnig waren,
falschen Göttern nachgejagt haben,
werden sagen:
Ja, ich bin ein Kind des lebendigen Gottes!
Vergiss,
meine Tochter,
die falschen Herrn.
Setze auf den,
der deine Schönheit erkennt.
Psalm 45,10-11
https://www.bible.com/de/bible/58/psa.45
Kinder brauchen Leitung,
gute Vorbilder, denen sie nacheifern können,
damit sie nicht verrohen.
Sprüche 13,24