Siehe, preiset Jehova, alle ihr Knechte Jehovas, die ihr stehet im Hause Jehovas in den Nächten! Psalmen 134:1 ELB
Vor dem Einschlafen hat jeder noch die Zeit, Gott für den Tag zu danken. Keiner weiß, wann die letzte Nacht angebrochen ist.
Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag. 1 MOSE 1,3-5
Der Sonnenaufgang überwindet die Nacht, der Sonnenuntergang begrüßt sie. Nicht nur der Tag, auch die Nacht ist ein Freund des Menschen, bestimmt seinen Lebensrhytmus von Anbeginn, lässt ihn von den Mühen des Tages ausruhen. Das milde Dämmerlicht feiert den Übergang. Und Gott sah, dass es gut war.
Wenn man den Weg verfehlt,
die falsche Abzweigung nimmt,
den Abhang hinunterpurzelt,
die Knie aufschlägt,
ausgetrocknet liegen bleibt,
unfähig ist, klar zu denken,
sich nicht mehr bewegen kann,
gelähmt ist von dem,
was es auszuhalten gilt,
Lebensangst in einem hochsteigt,
erinnere dich:
Gott schickt ein Licht in der dunkelsten Nacht.
Und ein Streichholz, es wieder anzünden,
wenn der Sturm es ausgepustet hat,
bereitgelegt, damit du wohlbehalten
in das Morgen kommst.
Die dunkelste Nacht ist hell,
wenn man die Augen aufmacht,
und sie nicht vor dem verschließt,
was man nicht wahrhaben will.
Sich in der Nacht verstecken heißt,
den Sonnenaufgang verpassen.
Und wieder den Weg verfehlen.
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?
Hiob 31,4
Sieht Gott nicht meine Wege?
Gott sieht in der finstersten Nacht
und in jede Dunkelheit.
Mit Gott kommt man durch alle Lebenslagen,
auch durch die Dunkelheit.
Sprüche 19:23