Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht. Römer 12:14 ELB
Lass deinen Segen, oh Gott, auf die Übeltäter dieser Welt regnen, auf daß sie sich zum Besseren wenden.
“Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so tränke ihn; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.” Römer 12:20 ELB
Den Feind zu beschämen und zur Umkehr zu bewegen mit der eigenen Großzügigkeit ist ein hehrer Gedanke, taugt aber im Dieseits nicht unbedingt, da er eine Moral voraussetzt, die viele nicht haben.
Rede zu den Kindern Israel: Wenn ein Mann oder ein Weib irgend eine von allen Sünden der Menschen tun, so daß sie eine Untreue gegen Jehova begehen, und selbige Seele sich verschuldet, so sollen sie ihre Sünde bekennen, die sie getan haben; und der Täter soll seine Schuld erstatten nach ihrer vollen Summe und soll das Fünftel davon hinzufügen und es dem geben, an welchem er sich verschuldet hat. 4 MOSE 5:6-7 ELB
Die eigene Schuld einzugestehen fällt schon im Kleinen schwer, noch viel mehr in größerem politisch-sozialen-wirtschaftlichem Zusammenhang. Um Schuld zu kaschieren, dreht sich die Unrechtsspirale immer schneller und die Umkehr wird immer schwerer. Jeder muss bei sich selbst anfangen.
Da ging alles Volk des Landes in das Haus des Baal und riß es nieder; seine Altäre und seine Bilder zerschlugen sie gänzlich. 2 KOENIGE 11:18 ELB
Eigentlich veranlassen schlechte Zeiten Menschen, ihre Lebensumstände, Werte und Ziele zu hinterfragen, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Eigentlich. Solange das nicht der Fall ist, muss man annehmen, dass die Zeiten nicht so schlecht sind, dass genug Leidensdruck besteht, um umzukehren.
Da wachte er auf von seinem Schlafe und dachte: Ich werde davonkommen wie die anderen Male und mich herausschütteln. Er wußte aber nicht, dass Jehova von ihm gewichen war.
Richter 16,20
Gott schaut unseren Missetaten nicht ewig zu.
Wenn er es für richtig hält,
wendet er sich von uns ab,
zu unserem Besten,
um uns eine Chance
zur Einsicht und Umkehr zu geben.
Und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bösen Wegen: so werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
2.Chronik 7,14
Sich Christ oder gläubig nennen,
aber gottlos leben,
lässt Gott am Ende nicht durchgehen.
Er erkennt,
wenn man unter falscher Flagge segelt.
Demut und Umkehr hilft,
dass der Wind sich dreht.
Kehrt ihr aber zu mir um und bewahrt meine Gebote und tut sie – wenn auch eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein sollten, selbst von dort werde ich sie sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen!
Nehemia 1, 9
Umkehr heißt das Zauberwort.
Wenn man sich verirrt hat,
ist die beste Entscheidung,
auf den richtigen Weg umzukehren.
Alles andere führt nur in weitere Verwirrung.
Und zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider und kehrt um zum HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Gnade, und lässt sich das Unheil gereuen.
Joel 2,13
Äußere Reue
ist ein Putz,
der schnell bröckelt.
Nur innere Umkehr
ist ein festes Fundament,
auf das man bauen kann.
Die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben.
Psalm 69,33
In der Elberfelder Übersetzung heißt der ganze Vers:
Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen; ihr, die ihr Gott suchet, es lebe euer Herz!
Wer Gott negiert,
sich blasiert über ihn erhebt,
dessen Herz ist tot
und wird es bleiben,
solange er nicht umkehrt.
Wer weiß? Vielleicht lässt Gott es sich gereuen und wendet sich ab von seinem grimmigen Zorn, dass wir nicht verderben.
Jona 3,9
In der Elberfelder ist übersetzt:
Wer weiß? Gott möchte sich wenden und es sich gereuen lassen, und umkehren von der Glut seines Zornes, dass wir nicht umkommen.
Alles hat seine Konsequenzen.
Wenn man denkt,
man kann folgenlos tun und treiben was man will,
wahllos, skrupellos, egoistisch, brutal, rücksichtslos,
manövriert man sich selbst ins Abseits.
Heftig zu Gott rufen,
Umkehren,
ja dann, wer weiß…