Ich warte auf Jehova, meine Seele wartet; und auf sein Wort harre ich.
Psalm 130,5
Ungeduldig denken wir,
alles was wir uns erbitten,
müsse Gott (sofort) erfüllen.
Gott verlangt die Geduld,
die er für uns aufbringt,
auch von uns.
Gleichwie er aus dem Leibe seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte.
Prediger 5,15
Der Reichtum des Menschen
misst sich nicht in Geld, Besitz, Gütern.
Wenn er das Menschsein ablegt,
kann er nur den Glanz seiner Seele mitnehmen.
Das ist der Reichtum,
für den der Einsatz lohnt.
Huldvolle Worte sind eine Honigwabe, Süßes für die Seele und Gesundheit für das Gebein.
Sprüche 16,24
Ein freundliches ehrliches Wort erhellt den Tag,
Honig um den Mund schmieren verdunkelt ihn.
Unter Dauerbeschuss verkümmert die Seele,
ohne Streicheleinheiten verhärtet sie.
Oft macht der Ton die Musik,
gibt die Richtung in Moll oder Dur an.
Siehe, das Auge Jehovas ist gerichtet auf die, so ihn fürchten, auf die, welche auf seine Güte harren, um ihre Seele vom Tode zu erretten und sie am Leben zu erhalten in Hungersnot.
Psalm 33,18-19
Es ist nicht viel notwendig,
um die Fürsorge Gottes auf uns zu lenken:
nur Ehrfurcht und Demut.
Leider haperts es daran häufig.
Jehova wird dich behüten vor allem Übel, er wird behüten deine Seele. Jehova wird behüten deinen Ausgang und Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121,7
Gott behütet nicht unseren Status,
er behütet unsere Seele,
er behütet nicht unsere täglichen Äußerlichkeiten,
er behütet unseren Ausgang und Eingang
zu unserem göttlichen Kern.
Es gibt nichts Besseres unter den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt.
Prediger 2,24
Essen und Trinken scheint selbstverständlich,
solange man es noch selbst kann.
Aber wehe der Tag, wenn nicht mehr…,
Seine Seele Gutes sehen lassen,
bei all der wechselnden Lebensmühen,
kann man nicht immer,
es sei denn,
Gott hilft.
Und vor ihm ist seinesgleichen kein König gewesen, der zu Jehova umgekehrt wäre mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele und mit seiner ganzen Kraft, nach allem Gesetz Moses; und nach ihm ist seinesgleichen nicht aufgestanden.
2.Könige 23,25
Jeder ist in der Lage,
einzigartiges vor Gott zu leisten.
Jeder verirrt sich auf seine Art,
jeder kann auch seine einzige Art
zu Gott zurückfinden.
Eure Neumonde und eure Festzeiten hasst meine Seele, sie sind mir zur Last geworden, ich bin des Tragens müde.
Jesaja 1, 14
Weihnachten.
Viele wissen gar nicht mehr,
was der Anlass ist und
von denen, die es wissen,
ist er fremd,
sie mögen die Weihnachtsmärchen
nicht (mehr) glauben.
Gott mag stöhnen:
Eure Festzeiten hasst meine Seele,
sie sind mir zur Last geworden,
ich bin des Tragens müde.