Jubel Gott, unserer Stärke! Jauchzet dem Gott Jakobs!
Psalm 81,1
Ohne Gott sind wir nur Mensch
und auf uns allein gestellt.
Mit Gott sind wir Teil des Göttlichen
und nie alleine.
Jehova hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche.
Psalm 14,2
Gott sucht die Menschen,
sucht die Verständigung mit dem Menschen,
jedoch haben die Menschen zu wenig Verstand,
um zu verstehen,
dass das Essentielle in ihrem Leben
die Verständigung mit Gott ist.
Elia sprach: Und rufet ihr den Namen eures Gottes an, und ich, ich werde den Namen Jehovas anrufen; und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott!
1.Könige 18,24
Der Mensch braucht den Dialog
nicht nur mit Mitmenschen,
sondern auch und gerade mit Gott.
Gott antwortet auf seine Art
und zu seiner Zeit jedem individuell.
Erzwingen kann man seine Antwort nicht.
Fauler Bühnenzauber verlischt.
Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.
Psalm 139,12
Gott spielt in einer Liga für sich.
Finsternis, Licht,
Nacht und Tag,
Zeit an sich,
sind Kategorien, die für Menschen,
aber nicht für Gott gemacht sind.
Deshalb überlebt, wer an Gott festhält,
über die menschliche Dimension hinaus.
Sondern du sollst an den HERRN, deinen Gott, denken, dass er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen.
5.Mose 8,18
Die menschliche Kraft ist begrenzt,
sie verlässt uns regelmäßig.
Es liegt in Gottes Vermögen,
sie uns zurückzugeben und zu erhalten
und in unserem Vermögen,
dankbar dafür zu sein.
Darum, König, lass dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Vergehen durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Wohlergehen von Dauer sein soll!
Daniel 4,24
Reichtum, der zu Lasten anderer geht,
Unrecht zu eigenem Vorteil,
Ausbeutung von Mensch, Tier und Ressourcen
durch wenige Superreiche:
Gott setzt an die imperialen Bäume
die Axt an. Sie werden fallen.
Superreich oder superarm?
Unser Gott hat unsere Augen hell gemacht und uns ein wenig Belebung geschenkt in unserer Knechtschaft. Denn Knechte sind wir.
Esra 9,8-9
Solange man Mensch ist,
kann man reduzieren,
sich auf das Wesentliche zurückziehen,
aber man kann nicht alles lassen.
Menschsein heißt essen, trinken, wohnen,
am Leben teilnehmen,
Kohle verdienen.
Lebensknechtschaft.
Warum, HERR, lässt du uns von deinen Wegen abirren, verhärtest unser Herz, dass wir dich nicht fürchten?
Jesaja 63,17
Warum, ja warum, o Gott,
lässt du dies und das zu?
Die Verantwortung für das,
was der Mensch tut und nicht tut,
liegt bei uns selbst,
nicht bei Gott.
Gott entscheidet nicht für uns.
Er überlässt uns selbst die Entscheidung,
ob wir seinen Weg gehen wollen oder nicht.
Warum, ja warum, o Mensch,
sieht die Welt aus, wie sie aussieht,
im Großen wie im Kleinen?
Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einer Nation wegführen, die du nicht gekannt hast, du und deine Väter. Und du wirst dort anderen Göttern, Göttern aus Holz und Stein, dienen.
5.Mose 28,36
Solange wir uns nicht allein von Gott beherrschen lassen,
wiederholt sich die alte Geschichte in immer wieder neuem Gewand.
Der Mensch im Königreich seiner Selbstbeherrschung.
So stahl Absalom das Herz der Männer von Israel.
2.Samuel 15,6
Verführer gab es schon immer,
die Menschen finden,
die sich auf Abwege führen lassen,
die aufwiegeln.
Sie mögen eine Zeit lang die Oberhand gewinnen,
aber die Geschichte lehrt,
irgendwann werden sie von ihrer Falschheit eingeholt.
Dann bekommt die Wahrheit wieder die Oberhand.
Sie aber antwortete und spricht zu ihm: Ja, Herr, auch die Hunde essen unter dem Tisch von den Krumen der Kinder.
Markus 7,28
Am Ende will jede Kreatur überleben.
Egal, wie krank und gebrechlich,
egal, in welcher Hierarchie und Abhängigkeit sie steht.
Der beste Platz hierfür ist Gottes Tisch,
egal an welcher Stelle man Platz nimmt.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer der, der ihn gesandt hat.
Johannes 12,16
Manche Menschen gebaren sich als Götter,
manche machen Menschen zu Göttern.
Mensch ist Mensch,
wer immer der Mensch,
und Gott ist Gott.
Allen Osterfesten zum Trotz.