Ich habe erkannt, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und an Aufrichtigkeit hast du Gefallen.
1.Chronik 29,17
Aufrichtigkeit,
Wahrhaftigkeit,
Ehrlichkeit.
Gott kann Schein und Sein unterscheiden.
Der König sagte: Der Junge, mein Absalom, ist doch hoffentlich unversehrt?
2.Samuel 18,29
Kinder bleiben Kinder,
was immer sie anstellen,
was immer sie gegen den Willen der Eltern tun,
oder sie sich gar, wie Absalom, offen oder verdeckt
gegen die Eltern oder einen Elternteil stellen.
Die elterliche Liebe erträgt alles, ist geduldig und treu,
versucht einzuwirken und gibt das Kind nie auf.
Von David können wir es lernen.
Er hat nicht aufgehört, Absalom zu lieben,
obwohl das keiner mehr verstanden hat.
Von Gott können wir es lernen.
Er gibt uns nie auf, steht treu zu uns,
auch wenn es mit unserer Treue hapert.
Wir sollten uns daran erinnern,
wenn unsere Treue auf die Probe gestellt wird
und uns an unsere Grenzen bringt.
Und der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein! Rede mir nicht mehr weiter von dieser Sache!
5.Mose 3,26
Manchmal denken wir,
wir hätten dies und das verdient,
oder eben nicht verdient,
insbesondere wenn wir uns
für die Nächstenliebe, für die Religion
für die Sache Gottes
ins Zeug legen.
Ich habe doch…., lieber Gott?
fängt dann so mancher Hadergedanke an.
Demut, statt Hader!
Gottes Wege führen uns
am Ende zu ewigem Einklang.
Lass es genug sein!
Lass es gut werden!
Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet.
Matthäus 6,7-8
Vor Gott kommt es nicht auf die Beredtheit an.
Jedes Wort ist überflüssig,
denn er kennt es schon,
bevor es ausgesprochen wird.
Beten meint Kontemplation,
das innere (Kon-)Zentriertsein
auf den Einen.
Das kann man nur im Stillen.
Vollständig nach innen gewandt.
Jedes Wort stört die innere Begegnung mit Gott.
Nur achtet genau darauf, das Gebot und das Gesetz zu tun, das Mose, der Knecht des HERRN, euch befohlen hat; den HERRN, euren Gott, zu lieben und auf allen seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote zu halten und ihm anzuhängen und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele!
Josua 22,5
Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele zu lieben,
Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele zu dienen,
fordert den ganzen Menschen.
Die Abwege beginnen am Scheideweg,
dort wo wir für Gott nur ein geteiltes Herz
übrig haben, unsere Seele ihren Focus verliert.
Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
Matthäus 7,15
Wenn einfache Rezepte
auf vereinfachende Erwartungen treffen,
Menschen bereit sind,
Demagogen und Diktatoren zu vertrauen,
ihren falschen Heilsbotschaften
wie Schafe hinterherlaufen,
offensichtliche Lügen für Wahrheit nehmen,
sich nicht von den falschen Göttern abkehren,
ist der Tag nicht fern,
an dem der Blutzoll bezahlt werden muss.
Von allen.
Wer hätte vor einem Jahr gedacht,
dass die reißenden Wölfe so schnell
über uns herfallen?
Hütet euch vor falschen Propheten!
Es geht immer noch schlimmer.
Es ist der Mensch selbst,
der sich leichtfertig unglücklich macht.
Wir brechen auf zu dem Ort, von dem der HERR gesagt hat: „Ich will ihn euch geben.“ Komm mit uns!
4.Mose 10,29
Der Ort,
von dem Mose spricht,
ist unsere feste Heimat,
unser Anfangs- und Endort,
unsere Zufluchtsstätte,
in die wir immer flüchten können,
unser sicherer Hafen.
Es ist der Ort,
dem wir den Namen „Gott“ geben.
Ich bin – wir sind auf dem Weg.
Komm mit uns!
Mose ist angekommen.
Wir werden auch ankommen!
Gottvertrauen.
Und er seufzte auf in seinem Geist und spricht: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden!
Markus 8,12
Ist Gott existent?
Beweise?
Wo ist Gott?
Wieso ist euer Gott so ungerecht?
Schau auf all das menschliche Elend.
Wieso greift er nicht ein?
Nimmermehr wird diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben!
Gott produziert sich nicht vor dem Menschen,
er biedert sich nicht an,
er verkauft sich nicht an die Menschen.
Und Jesus sprach zu ihnen: Versteht ihr (immer) noch nicht?