Wer für einen anderen bürgt,
muss für den anderen eintreten.
Vor Gott kann aber jeder nur
für sich selbst eintreten,
alles andere übersteigt
sein Vermögen.
Sprüche 11:15
Schlagwort: Christen
Bedenke, was du tust
Nehmt euch in acht bei eurem Tun, denn beim HERRN, unserem Gott, gibt es keine Ungerechtigkeit und kein Ansehen der Person und keine Bestechlichkeit.
2.Chronik 19,7
Bedenke, was du tust,
damit du nicht eines Tages
vor Gott stehst
und dich schämst.
Aufgabe der Aufgabe
Wem seine Ungerechtigkeiten schmeicheln,
der hat es aufgegeben,
verständig zu sein und Gutes zu tun.
(Psalm 36,2-3)
Rucksack
Das Erdreich erschrickt und wird still, wenn Gott sich aufmacht zu richten, dass er helfe allen Elenden auf Erden.
Psalm 76,9-10
Jeder einzelne wird vor Gott stehen,
im Rucksack, sein Leben.
Wohl dem,
der gut gepackt hat.
Lebensweisheit
Die Weisheit finden, heißt leben,
leben mit Weisheit,
heißt gesunden.
( Sprüche 4, 22 )
Scharfe Ohren
Der HERR sprach zu Mose: Du sollst alles reden, was ich dir gebieten werde.
2.Mose 7,1.2
Man muss kein großer Redner sein,
um von Gott zu erzählen,
ohne scharfe Ohren bleiben es jedoch –
leere Reden.
Singet Psalmen
Ich habe mich in deine Hand fallen lassen
und du hast mich gerettet (Psalm 30, 1-4)
Diebe
Wer mit den Wölfen heult,
geht mit ihnen zugrunde.
(Sprüche 29,24)
Ehre sei Gott
Der HERR segnet, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.
Psalm 115,13
Gott die Ehre geben,
kann jeder,
unabhängig, ob er
arm oder reich,
bedeutsam oder unscheinbar,
klein oder groß ist.
Der Segen folgt auf den Fuß.
Gescheiterte Vereinnahmung
Wir, dein Volk, die Schafe deiner Weide, danken dir ewiglich und verkünden deinen Ruhm für und für.
Psalm 79,13
In der Elberfelder Übersetzung heißt es:
So werden wir, dein Volk, und die Herde deiner Weide, dich preisen ewiglich, dein Lob erzählen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ein „und“, das einen großen
Unterschied machen kann.
Gott lässt sich von niemanden vereinnahmen,
er überspringt die Begrenzungszäune.
Furchtlos
Wenn mein Körper auch sterben wird,
fürchte ich mich nicht,
denn du bist bei mir,
alle meine Tage und Nächte
(Psalm 23, 4)
Belehrung
Habe ich dir nicht Vortreffliches aufgeschrieben,
an Ratschlägen und Erkenntnis, um dir kundzutun
die Richtschnur der Worte der Wahrheit?
( Sprüche 22, 19-21 )
Geschenktes Leben
Wogen
Der HERR macht im Meer einen Weg und in starken Wassern Bahn.
Jesaja 43,16
Wenn die Lage noch so verfahren ist,
Gott glättet die Wogen.
Ratschluss
Gottes Ratschluss besiegt alle Grillen im Kopf ( Sprüche 19,21 )
Meine Burg
Gott ist ein Zufluchtsort in allen Lebenslagen ( Psalm 18,2 )
Ende der Wanderschaft
Kein Mensch im Land wird noch klagen, er sei von Krankheit und Schwäche geplagt; denn die Schuld des Volkes ist vergeben.
Jesaja 33,24
Und die Elberfelder übersetzt mit anderem Sinn:
Und kein Einwohner wird sagen: Ich bin schwach. Dem Volke, das darin wohnt, wird die Missetat vergeben sein. –
Wenn wir im Tempel Gottes wohnen,
in seiner Heiligen Stadt,
auf seinem Zionsberg,
an dem Ort,
den wir nicht beschreiben können,
aber zu dem wir hindrängen,
ist alle Wanderschaft
und alle Missetat
vergangen.
Missetaten
Jeder Mensch kann für sich tun, was in seinem Vermögen liegt (Spr 16, 6)
Heiliger Berg
Mein Freund, der Weihnachtsbaum
Habe heute den Weihnachtsbaum abgeschmückt.
Entblößt steht er in seiner welkenden Pracht.
Mein Freund, du leidest, du stirbst,
für uns, für unsere Freude.
In den vielen Jahren vorher,
hatte ich eine sehr
liebevolle Beziehung zu dir,
stundenlang geschmückt,
wie verzaubert auf dich geblickt,
mit deinem langsamen Tod gelitten.
Es will kein Weihnachtszauber mehr in mir aufkommen,
ich denke, vergangen für immer,
zu weit vorangeschritten,
zu viel erkannt,
Entzauberung.
Du bist ein heidnisches Symbol,
von Christen, wie so viele heidnische Symbole,
vereinnahmt,
Abwerbung.
Emotions-Opium für die Massen,
seit jeher,
als Werbemaßnahme 1419
von geschäftstüchtigen
Bäckern im Breisgau wieder entdeckt.
Im Nachhinein:
Geniale Werbestrategie.
Hat sich gehalten bis jetzt.
Die Kirchen haben sich
auf den fahrenden Zug gesetzt.
Mein vergangener Freund,
ich fürchte,
unsere Beziehung
ist zerrüttet
auf ewig.
Jedoch:
Weihnachten ist – eigentlich – längst vergessen,
ein Tag zum Gedächtnis von Adam und Eva,
zum Gedächtnis an Gott,
zum Gedächtnis, dass Gott uns geboren hat,
dass er mit uns den Baum des Lebens gepflanzt hat.
Vielleicht lässt sich auf der Basis,
ja unser Verhältnis wieder kitten.
Mein Freund, du Weihnachtsbaum,
bist tot,
für dieses Jahr.
Ich hoffe,
ich finde dich eines Tages wieder,
ich habe dich sehr geliebt.














