Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid stille, denn der Tag ist heilig; und betrübet euch nicht.
Nehemia 8,11
Jeder Tag ist heilig,
denn jeden Tag
stehen wir vor Gott.
Das macht jeden Tag
zu einem inneren Fest.
So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich entweihe mein Heiligtum, den Stolz eurer Macht, das in euren Augen Begehrenswerte und das Verlangen eurer Seele.
Hesekiel 24,21
Der Mensch ist Eitelkeit,
legt auf Dinge Wert,
die vor Gott wertlos sind.
Das gilt auch
für die Einrichtungen,
die sich den Dienst an Gott
auf die Fahnen geschrieben haben.
Aber in ihrer Bedrängnis kehrten sie um zu Jehova, dem Gott Israels; und sie suchten ihn, und er ließ sich von ihnen finden. Und in jenen Zeiten war kein Friede für den Ausgehenden und für den Eingehenden; sondern viele Unruhen kamen über alle Bewohner der Länder.
2.Chronik 15,4-5
Gott ist der Haltegriff,
an dem wir uns festhalten können,
wenn das Haus,
das uns bisher Schutz gewährt hat,
in sich zusammenfällt und
uns der Boden, auf dem wir uns bewegt haben,
unter den Füßen weggezogen wird.
Gottes Haus entzieht sich menschlichen Ränken
und sein Boden ist immer fruchtbar.
Da ergriff der Mann sein Kebsweib und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße; und sie erkannten sie und misshandelten sie die ganze Nacht bis an den Morgen; und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging.
Richter 19,25
Ob man es hören will oder nicht:
Menschen gehen über Leichen,
heute wie damals,
zu ihrem eigenen Vorteil,
auch wenn es das Leben anderer kostet.
An der Schwelle zu einem 3.Weltkrieg in Dimensionen,
die vor 3.000 Jahren noch nicht
denkbar gewesen sind.
Skrupellos, rücksichtslos, unmenschlich, verantwortungslos.
Die Handelnden sind gewählte Vertreter derjenigen,
die sie am Ende umbringen.
Jeder, der sein Kreuz entsprechend gemacht hat oder macht,
ist ein Mittäter.
Nicht Gott bringt die Menschen um,
die Menschen erledigen sich gegenseitig.
Am Ende will es dann wieder keiner gewesen sein.
Gott sieht klar!
Elia sprach: Und rufet ihr den Namen eures Gottes an, und ich, ich werde den Namen Jehovas anrufen; und der Gott, der mit Feuer antworten wird, der sei Gott!
1.Könige 18,24
Der Mensch braucht den Dialog
nicht nur mit Mitmenschen,
sondern auch und gerade mit Gott.
Gott antwortet auf seine Art
und zu seiner Zeit jedem individuell.
Erzwingen kann man seine Antwort nicht.
Fauler Bühnenzauber verlischt.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und sie schämten sich nicht.
1.Mose 2,25
In seinem göttlichen Ursprung
ist der Mensch unschuldig,
bedeckt und verdeckt nichts.
Leben heißt,
seine Unschuld verlieren,
seine Schuld bedecken,
verstecken oder gar
vergraben.
Das mag vor Menschen gelingen,
vor Gott hilft das nicht.
Wir stehen nackt vor ihm.
Darum bist du groß, Jehova Gott! Denn niemand ist dir gleich, und kein Gott außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben.
2.Samuel 7,22
Gott ist nicht fassbar,
das Göttliche der Vernunft nicht zugänglich.
Deshalb sind alle Versuche,
göttliches Begreifen des Menschen
mit naturwissenschaftlichen Mitteln
und Methoden erklären zu wollen,
per se vergebliche Menschenmühe.
Du sollst nicht die Grenze deines Nächsten verrücken, welche die Vorfahren in deinem Erbteil gesetzt haben, das du erben wirst in dem Lande, welches Jehova, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen.
5.Mose 19,14
Grenzüberschreitungen sind in.
Wer die Grenze eines anderen überschreitet,
begeht eine Grenzverletzung, verletzt.
Reflektiert derjenige, der die Grenzen verletzt,
dass er beim anderen Wunden hinterlässt?
Es ist ein kurzfristiger Triumph.
Vor Gott kommt jede Wunde,
die wir dem anderen oder uns selbst zufügen,
aufs Tapet.
Und es geschah, als die Sonne aufging, da bestellte Gott einen schwülen Ostwind; und die Sonne stach Jona aufs Haupt, dass er ermattet niedersank. Und er begehrte, dass seine Seele stürbe, und sprach: Es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe.
Jona 4,8
Sturköpfe haben bei Gott keine Chance.
Er zeigt ihnen,
wer der HERR ist.