Werdet still in euch,
erkennt das Licht,
seht das Leuchten,
fühlt die Quelle,
erfahrt die Kraft,
die Gott euch schenkt!
Psalm 46:10
Kategorie: Psalmen
Gericht und Unschuld
Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
Psalm 94,15
Eine völlig andere Übersetzung in der Elberfelder:
Denn Jahwe wird sein Volk nicht verstoßen, und nicht verlassen sein Erbteil; denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Gericht, und alle von Herzen Aufrichtigen werden ihm folgen.
„Gericht“ ist etwas Undankbares,
der Mensch mag sich ihm nicht gern stellen,
deshalb übersetzt man nicht,
was da steht, sondern das, was man gerne hätte.
„Gericht“ wird missverstanden,
ist Angst behaftet,
wobei die Angst menschliche negative Projektion auf Gott ist,
menschliche fehlbare Gerechtigkeit vor Augen,
ohne Vertrauen, ohne Zuversicht, ohne Hoffnung.
Gericht heißt,
Gott führt uns alle zu seinem Recht,
zu seiner Gerechtigkeit zurück.
Ob das im Jetzt oder in der Zukunft ist,
wissen wir nicht,
wie es geschieht,
wissen wir nicht.
Ob es ein automatisches zufallen oder
eine bewusste Entscheidung, zu folgen, ist,
wissen wir nicht.
Dass es geschieht,
ist Glaube,
Hoffnung,
Zuversicht,
Freude,
Sehnsucht,
Streben
nach Unschuld.
Höre Tochter
Vergiss,
meine Tochter,
die falschen Herrn.
Setze auf den,
der deine Schönheit erkennt.
Psalm 45,10-11
https://www.bible.com/de/bible/58/psa.45
Vertrauen
Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut.
Psalm 13,6
Vertrauen und Treue zahlt sich aus.
Bewährung
Nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen
muss sich im Alltag bewähren,
auch das Verhältnis zu Gott.
Vertrauen und Treue
in guten wie in schlechten Tagen.
Zuwendung
Leuchtfeuer
Unruhige Seele
Unruhige, ungeduldige Seele.
Sie strebt zu Gott hin und
wartet wie eine Knospe
nach dem Winter
auf ihr erblühen.
Psalm 42:5,11
Vertrauenssache
Unverblümt
Unerschrocken,
unverblümt,
unzensiert
lässt Gott
sein Wort verkünden.
Hier stehe ich und
kann nicht anders.
(Psalm 40,9-10)
Ein-Sammler
Die Gier des Menschen
nach den falschen Schätzen
( Psalm 39,6 )
Ich bekenne
Ich bekenne,
dass ich ein fehlbarer Mensch bin.
Mein Gott, verlass mich nicht!
( Psalm 38,18 )
Verschiedene Stiefel
Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken.
Psalm 145,17
Das, was wir gerecht finden und
Gottes Gerechtigkeit
sind verschiedene Stiefel,
die nicht verwechselt werden sollten.
Vertrauen
Gott wird deine
Gerechtigkeit hervorkommen lassen
wie das Licht und
dein Recht wie den Mittag
(Psalm 37,5-6)
Aufgabe der Aufgabe
Wem seine Ungerechtigkeiten schmeicheln,
der hat es aufgegeben,
verständig zu sein und Gutes zu tun.
(Psalm 36,2-3)
Notrettung
Du rettest, o Gott,
vor denen, die stärker sind,
die keine Skrupel haben,
die Rücksichtnahme nicht kennen,
die nur an sich denken.
Sie denken,
sie gewinnen
und verlieren doch nur.
( Psalm 35,10 )
Bedrängungen
Der Engel Gottes lagert sich um die her,
welche ihn fürchten,
und er befreit sie.
Schmecket und sehet,
nehmt daran teil und teilt,
dass Gott gütig ist!
Sehnsucht der Seele
Rat
Ich will dich unterweisen,
dich den Weg lehren,
den du gehen sollst;
ich will meine Auge auf dich richten
und dir raten
( Psalm 32,8 )
Vergiss mein nicht

Auf dich Gott, traue ich,
lass mich nicht beschämt werden,
errette mich mit deiner Gerechtigkeit!
Sei mir ein Fels der Zuflucht,
ein befestigtes Haus, um mich zu retten!
Denn mein Fels und meine Burg bist du;
um deines Namens willen führe und leite mich.
Ziehe mich aus der Schlinge,
in der ich mich verfangen habe,
denn du bist meine Stärke.
In deine Hand befehle ich meinen Geist.
Du hast mich erlöst, du Gott der Wahrheit,
auf den ich vertraue.
Du hast mein Elend angesehen,
hast dich der Bedrängnis meiner Seele erbarmt und
meine Füße in weiten Raum gestellt.
Sei mir gnädig, mein Gott,
vergiss mich nicht!















