Wie geschrieben steht in Jesaias, dem Propheten: “Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird”. MARKUS 1:2 ELB
Gott bereitet uns den Weg. Die Kunst ist, ihn zu erkennen und nicht falsch abzubiegen.
Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich aß.
1.Mose 3,12
Adam und Eva haben nicht auf Gott gehört. Danach gefragt, schiebt Adam die Schuld Eva zu und Eva der Schlange. Gott lässt sich nicht hinters Licht führen.
Wir können uns nicht hinter dem anderen verstecken, uns mit dem anderen oder den Umständen entschuldigen. Jeder steht genau für das, was er tut oder denkt. Gott lässt sich nicht hinters Licht führen.
Denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen kostet die Speise. Lasst uns nun prüfen, was recht ist, lasst uns untereinander erkennen, was gut ist!
Hiob 34, 3-4
Internet funzzt wieder!
Wie abhängig wir geworden sind.
Ohne geht gar nichts,
nicht einmal Arbeit.
Zwangspausen reset-en.
Alles auf Nichts.
Lasst uns prüfen, was recht ist,
lasst uns untereinander erkennen,
was gut ist.
Alles lassen…
Wohin führt es?
Prüfen.
Prüfung.
Lasst uns untereinander erkennen,
was gut ist.
Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Sturm und sprach: Wer ist es, der den Ratschluss verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis?
Hiob 38,1-2
Wir ertrinken in Wortfluten,
insbesondere der sogenannten
sozialen Medien.
Vermüllen im Wortschwall
der leeren Phrasen,
inhaltsleerer Mitteilsamkeit,
wortreichen Anmaßungen.
Was wahr ist und was Fake,
kann man schon lange nicht mehr unterscheiden.
Wir sind es selbst, die den Ratschluss verdunkeln.
Mit Wortfluten ohne jegliche Erkenntnis.
Darum siehe, ich will sie locken und will sie in die Wüste führen und ihr zu Herzen reden. Dann gebe ich ihr von dort aus ihre Weinberge und das Tal Achor als Tor der Hoffnung.
Hosea 2,16-17
Im Überfluss wird gern falsch investiert,
fehlt die Erkenntnis des wahren Ursprungs allen Reichtums.
Wenn das Leben schwierig wird,
wir durch tiefe Täler gehen,
wächst die Bereitschaft,
den Blick und das innere Auge für den zu öffnen,
der uns Hoffnung gibt und unser Überleben sichert.
Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR.
Jesaja 43,10
Der ganze Vers heißt nach Elberfelder Übersetzung:
Ihr seid meine Zeugen, spricht Jahwe, und mein Knecht, den ich erwählt habe: damit ihr erkennet und mir glaubet und einsehet, dass ich derselbe bin. Vor mir ward kein Gott gebildet, und nach mir wird keiner sein.
Gott will sich Gehör
und uns Erkenntnis verschaffen,
dass bei ihm allein das Heil und Heilung ist.
Damit, die ihn erkennen,
von ihm erzählen und
in diesem Dienst für ihn
unermüdlich sind.
Der HERR hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
Psalm 100,3
Jeder entscheide selbst, zu welcher Übersetzung er tendiert. Der Sinn ist ziemlich unterschiedlich. Nach Elberfelder Übersetzung heißt der Vers:
Erkennet, daß Jahwe Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, sein Volk und die Herde seiner Weide.
Unsere Natur ist unsere Natur.
Schaf auf Gottes Weide zu sein,
ist unsere Natur von Anfang an,
unnatürlich, davon abzuweichen.
Was ist unsere Natur?
Die Erkenntnis
ist der Anfang der Veränderung.
(Ups: habe gerade gemerkt, dass ich die Losung von morgen heute abgearbeitet habe. Dann gibt es die Losung von heute eben morgen…. )
Es dauert,
bis der Feigenbaum Frucht bringt.
Es braucht drei Blütengenerationen und
komplizierte Ökologie.
Es funktioniert nur,
wenn alles zusammenspielt und
wenn nicht, bleibt der Feigenbaum
fruchtlos und manches Jahr
ist er ein Totalausfall.
Um die Frucht zu essen,
ist Geduld und Durchhaltevermögen
gefragt.
So der Mensch,
der um Weisheit und Erkenntnis
ringt.
Sprüche 27:18
Bote ist nicht gleich Bote.
Wo Gott draufsteht,
muss nicht Gott drin sein.
Wache Augen,
offene Ohren und
Erkenntis helfen unterscheiden
Sprüche 13:17
Kehrt um zu meinem Wort!
Aus Gottes Wort weht sein Geist,
er lässt es uns hören,
lehrt uns, es zu erkennen und
danach zu handeln.
Kehrt um, und ihr werdet es erfahren!
Sprüche 1:23
Sich an Gott zu erinnern,
ihn und seine Anwesenheit
in seinem Innern zu spüren,
ist Gnade,
man kann es nicht lernen.
Ehrfurcht vor Gott
ist der Weisheit
und Erkenntnis Anfang.
Psalm 111:4;10
Irgendwann ist die Uhr abgelaufen,
dann hat alle selbsverschuldete Dummheit
ein Ende und das Gold eines jeden Sonnenkönigs
schmilzt im Lichte Gottes dahin.
Sprüche 1:22
Der Anfang aller Erkenntnis ist:
Gott zu ehren,
ihm den Vortritt zu geben.
Eine persönliche Entscheidung,
die jeder für sich selbst treffen muss.
Erkenntnis wächst erst,
wenn man sich auf Gott einlässt.
Sprüche 1:7
Wo Wege auseinander und zusammenlaufen, hat sich die Weisheit aufgestellt (Sprüche 8)
Vorbemerkung: Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. So habe ich Sprüche 8 gelesen, und verstanden, dass Gott sich dort erklärt:
Sprüche 8 (frei nach Elberfelder Übersetzung von 1871)
Ruft nicht die Weisheit?
Hörst du nicht die Stimme der Einsicht?
Wo Wege zusammen- oder auseinanderlaufen,
hat sie sich aufgestellt,
dort wo Leben sich vom Tod scheidet.
Zu euch, Männer und Frauen, rufe ich,
zu euch, Menschenkinder, ergeht meine Stimme.
Lernet Klugheit, lernet Verstand.
Aus meinem Mund spricht Wahrheit,
nichts Falsches kommt von meinen Lippen.
Alle Worte meines Mundes sind Gerechtigkeit,
der Verständige versteht ihre Richtigkeit.
Sie weisen den geraden Weg denen,
die Erkenntnis erlangt haben.
Hört auf meine Unterweisung,
sie ist kostbarer als alles,
was ihr euch vorstellen könnt.
Nichts, was du begehren kannst,
kommt der ewigen Weisheit gleich.
Ich, die Weisheit,
bewohne die Klugheit und
finde die Erkenntnis der Besonnenheit.
Ich, die Weisheit,
wohne in der Klugheit und
erkenne die Besonnenheit.
Gottesehrfurcht heißt lassen:
das Böse,
die Eitelkeit,
den Hochmut,
falsche Lehren.
Mein sind Rat und Einsicht,
ich bin das Verstehen,
mein ist die Stärke,
Mensch ist Mensch durch mich.
Ich liebe, die mich lieben,
die mich zur rechten Zeit suchen,
werden mich finden.
Nicht Geld, Gold oder Güter machen reich,
Reichtum und Ehre sind bei mir allein,
bleibendes Gut und Gerechtigkeit.
Meine Frucht und mein Ertrag sind besser als alles,
was ihr in eure Schatzkammern sammelt.
Ich gehe den Pfad der Gerechtigkeit und
zeige was seine Richtigkeit hat,
um diejenigen, die mich lieben,
beständiges Gut erben zu lassen und
ihnen ihre Vorratskammern zu füllen,
damit sie ewig davon zehren können.
Gott besaß mich, die Weisheit,
im Anfang seines Weges,
von jeher,
vor all seinen Werken.
Ich war eingesetzt von Ewigkeit her,
von Anbeginn,
vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren,
als die Tiefen noch nicht waren,
als es noch keine Quellen gab,
aus denen reiche Wasser flossen.
Ich war geboren,
ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln,
als die Erde und die Flure noch nicht gemacht waren,
noch bevor der Scholle
war ich geboren.
Als er die Himmel feststellte,
war ich da,
als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe,
als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe,
als er dem Meer seine Schranken setzte,
damit es nicht unbegrenzt war,
als er die Grundfesten der Erde feststellte:
Da war ich Kind in seinem Schoß,
war Tag für Tag seine Freude,
und ich erfreute mich an ihm,
wohnte in seiner Urerde und
meine Wonne war bei den Menschenkindern,
die mit mir dort wohnten.
Nun Menschenkinder,
meine Söhne und Töchter,
hört auf mich!
Glückselig sind, die meine Wege bewahren.
Glückselig der Mensch, der auf mich hört,
indem er Tag für Tag an meinen Türen wacht
und die Pfosten meiner Tore hütet.
Denn wer mich findet,
hat das Leben gefunden und
Wohlgefallen erlangt von Gott.
Was für ein Schatz! Meine Jahreslosung kommt mir in den Sinn. Gotteserfahrung.