Höre du, mein Sohn, und werde weise und leite dein Herz den geraden Weg!
Sprüche 23,19
Der gerade Weg führt geradewegs nach innen.
Es ist der nächste Weg zu Gott.
Und er nahm den Mantel des Elia, der diesem entfallen war, und schlug auf das Wasser und sagte: Wo ist der HERR, der Gott des Elia? Auch er schlug also auf das Wasser, und es teilte sich hierhin und dorthin, und Elisa ging hinüber.
2.Könige 2,14
Wenn man denkt,
es geht nicht mehr weiter,
mit Gott und der Welt hadert,
öffnet Gott den Weg
ans andere Ufer.
Losgehen muss man selbst.
Alle Pfade des HERRN sind Gnade und Wahrheit denen, die seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.
Psalm 25,10
Gott schickt uns den Weg,
den wir für unsre Entwicklung brauchen.
Diese Erkenntnis hilft demütig zu sein,
wenn unser Ego mal wieder rebellieren will.
Sie hilft zu ertragen,
was wir ansonsten als unerträglich erachten würden.
Und Nathan sagte zum König: Geh hin, tu alles, was du im Herzen hast, denn der HERR ist mit dir!
2.Samuel 7,3
Gott lässt uns den rechten Weg finden.
Er hat ihn uns ins Herz gelegt.
Zu großes Selbstvertrauen und
fehlendes Urvertrauen in Gott
lässt uns oft weghören, zögern oder
gar einen anderen Weg einschlagen.
Vertrauen wagen und wir finden den rechten Weg!
Und der HERR sprach zu Mose: Ist die Hand des HERRN zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort für dich eintrifft oder nicht.
4.Mose 11,23
Unter der Last der Verantwortung,
unter sozialem Druck,
in die Enge getrieben,
irrgeleitet,
handelt man manchmal unbedacht,
wankt mancher im Gottvertrauen,
wählt den leichteren Weg,
anstatt den richtigen.
Gott sieht es.
Gott nimmt es hin.
Gott verzeiht vieles.
Ihn herauszufordern,
ist nicht unbedingt eine gute Idee.
An Mose sei es gelernt.
Es erwachsen daraus andere Herausforderungen,
nicht unbedingt leichtere.
Was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu gehen und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, indem du die Gebote des HERRN und seine Ordnungen, die ich dir heute gebe, hältst, dir zum Guten?
5.Mose 12-13
Was Gott uns zuspricht,
ist zu unserem Guten,
auch wenn es mit Mühsal,
mit Schmerz und Tränen
verbunden sein mag.
Sich von seinen Wegen
nicht abbringen zu lassen,
heißt ihm zu dienen,
mit ganzem Herzen und ganzer Seele.
Und der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein! Rede mir nicht mehr weiter von dieser Sache!
5.Mose 3,26
Manchmal denken wir,
wir hätten dies und das verdient,
oder eben nicht verdient,
insbesondere wenn wir uns
für die Nächstenliebe, für die Religion
für die Sache Gottes
ins Zeug legen.
Ich habe doch…., lieber Gott?
fängt dann so mancher Hadergedanke an.
Demut, statt Hader!
Gottes Wege führen uns
am Ende zu ewigem Einklang.
Lass es genug sein!
Lass es gut werden!
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.
1.Könige 17,14
Selbst in Dürrezeiten,
wenn das Wasser knapp wird
und unsere Saat austrocknet:
Gott findet einen Weg,
unsere Energiespeicher aufzufüllen.
Wir werden uns in den kommenden Jahren
immer wieder daran erinnern müssen,
wenn wir am Verzweifeln sind.
Alle meine Berge will ich zum Weg machen, und meine Straßen werden hoch dahinführen.
Jesaja 49,11
Das Leben führt über
hohe Berge, die einen nach Luft japsen lassen,
enge Pässe, die einen in Gefahr bringen abzustürzen,
tiefe Täler, aus denen man nur langsam herausfindet,
Wüsten, in denen man schier verdurstet,
Tränenmeere, in denen man beinahe versinkt.
Jeder Lebensweg führt am Ende auf Gottes Straße.
In sie münden alle menschlichen Lebensholperstrecken.
Die Illusion,
allen voran die Weihnachtsillusion,
ist eine Hure.
An jeder Straßenecke lauert sie,
mit ihrem Augenaufschlag,
mit ihrem Klimbim.
Wir folgen ihrem Sirenengeschwirr gerne,
werfen den Alltag bereitwillig über Bord,
nur für einen Augenblick Pseudoglück.
Nach dem Erwachen,
erkennt man den nicht mehr,
mit dem man sich gerade noch ins Bett gelegt hat.
Ein fader Nachgeschmack bleibt.
Man geht sich
aus dem Weg.
Bis dann,
bis zum nächsten Jahr,
mein Fest der Liebe!