Gott hat seine eigene Zeitrechnung.
Er eilt uns zu Hilfe, wann er will.
Unsere Eile ist nicht seine Eile.
Psalm 70:1
Schlagwort: Psalmen
Reise-Segen
Gott sei uns gnädig,
Gott segne uns,
Gott lass dein Angesicht leuchten über uns,
dass uns ein Licht aufgeht,
wir deinen Weg erkennen
und zu unserem machen.
Psalm 67:1-2
Vorhöfe
Im Vorhof Gottes
lässt sich ganz gut überwintern
Psalm 65:4
Gottes Gene
Glücklich derjenige,
dem das Gottes Gen
gegeben ist.
Was gibt es
Größeres,
Besseres,
Höheres,
als ein Kind Gottes
zu sein?
Psalm 61:5
Setze auf Gott
Wenn du denkst,
du bist unter Wasser,
bekommst keine Luft mehr,
ertrinkst in deinem Kummer
und in deinen Sorgen:
Wirf alles auf Gott und
du wirst keinen Schaden erleiden.
Psalm 55,22
Treue Festung
Wie brauche ich dich,
mein Gott,
ohne dich,
wäre ich nichts,
außer Äußerlichkeiten.
Psalm 54,4
Gott sieht
Gott schaut vom Himmel,
sieht das Rechte,
sieht das Ungerechte,
sieht jedes Abweichen vom rechten Weg.
Psalm 53,2-3
Tue meine Lippen auf
Stumm, lässt sich Gottes Wort nicht verkünden,
schweigend erzählt man nicht von Gott,
wortlos predigt sich das Wort nicht.
Psalm 51,15
Untreue
Was betest du herunter?
Was führst du mich im Mund?
Hast du nicht alle Unterweisung gehasst?
Meine Worte hinter dich geworfen,
sie für deine Zwecke missbraucht?
Wenn du einen Dieb sahst,
so gingst du gern mit ihm um.
Du hieltest es mit denen,
die mir untreu waren.
Aus deinem Mund kam Böses,
deine Zunge war trügerisch.
Das hast du getan,
und ich schwieg.
Du dachtest,
ich sei ganz wie du.
Welch ein Irrtum!
Ich werde es dir vor Augen stellen.
Psalm 50, 16-21
Endlicher Reichtum
Mit Reichtum,
irdischem Ruhm
und äußerlichem Glanz
vermag man sich nicht
vom Tod loszukaufen.
Das ist allein Gottes Vermögen.
Psalm 49
Hohe Feste
Flüchtlinge sind wir oft im Leben.
Gott sieht unser Leben von einer höheren Warte,
von was immer wir flüchten.
Bei ihm finden wir immer
Zuflucht,
Schutz und
Speise
Psalm 48,2-3
Gott ist König
Gott ist König
und wir sein Volk,
die Geliebten
in der Nachfolge Jakobs.
Psalm 47
Gericht und Unschuld
Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
Psalm 94,15
Eine völlig andere Übersetzung in der Elberfelder:
Denn Jahwe wird sein Volk nicht verstoßen, und nicht verlassen sein Erbteil; denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Gericht, und alle von Herzen Aufrichtigen werden ihm folgen.
„Gericht“ ist etwas Undankbares,
der Mensch mag sich ihm nicht gern stellen,
deshalb übersetzt man nicht,
was da steht, sondern das, was man gerne hätte.
„Gericht“ wird missverstanden,
ist Angst behaftet,
wobei die Angst menschliche negative Projektion auf Gott ist,
menschliche fehlbare Gerechtigkeit vor Augen,
ohne Vertrauen, ohne Zuversicht, ohne Hoffnung.
Gericht heißt,
Gott führt uns alle zu seinem Recht,
zu seiner Gerechtigkeit zurück.
Ob das im Jetzt oder in der Zukunft ist,
wissen wir nicht,
wie es geschieht,
wissen wir nicht.
Ob es ein automatisches zufallen oder
eine bewusste Entscheidung, zu folgen, ist,
wissen wir nicht.
Dass es geschieht,
ist Glaube,
Hoffnung,
Zuversicht,
Freude,
Sehnsucht,
Streben
nach Unschuld.
Bewährung
Nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen
muss sich im Alltag bewähren,
auch das Verhältnis zu Gott.
Vertrauen und Treue
in guten wie in schlechten Tagen.
Zuwendung
Leuchtfeuer
Raubtierfütterung
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.
Psalm 145,15-16
In der Elberfelder heißt es mit kleinen, aber entscheidenden Unterschieden:
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles Lebendige nach Begehr.
Der Mensch,
seine Seele,
verhungert,
ohne Gott.
Gott füttert uns
jeden Augenblick
mit dem,
was wir brauchen
und verdauen können.
Unruhige Seele
Unruhige, ungeduldige Seele.
Sie strebt zu Gott hin und
wartet wie eine Knospe
nach dem Winter
auf ihr erblühen.
Psalm 42:5,11
Vertrauenssache
Ein-Sammler
Die Gier des Menschen
nach den falschen Schätzen
( Psalm 39,6 )


















