Der HERR wird deinen Ausgang und deinen Eingang behüten von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121,8
Der Mensch ist sterblich.
Das Leben aber ist ewig.
Wohl dem,
der dies vor Augen hat und
sich unter den Segen dessen stellt,
der Ewigkeit ist.
Sitzen auch Oberste und verhandeln gegen mich, dein Knecht sinnt nach über deine Ordnungen.
Psalm 119, 23
Viele Entscheidungen sind uns aus der Hand genommen.
Andere entscheiden über uns,
sei es der Arbeitgeber, Politiker,
diejenigen, die am (Ab-)Drücker sitzen,
auch Nahestehende.
Wann immer wir diesen Fremdentscheidungen ausgesetzt sind,
was immer über uns entschieden wird,
wer immer es tut,
finden wir Trost bei Gott.
Die letzte Entscheidung liegt nur bei ihm.
Er bringt die Gewichte in die richtige Relation.
Wer auf den HERRN hofft, den wird die Güte umfangen.
Psalm 32,10
Der ganze Vers heißt nach Elberfelder Übersetzung:
Viele Schmerzen hat der Gesetzlose; wer aber auf Jahwe vertraut, den wird Güte umgeben.
Unsere Sorgen sind meistens hausgemacht.
Wenn sie allzu sehr drücken,
ist es Zeit, sich selbst zu hinterfragen:
Viele Schmerzen hat der,
der auf sich,
anstatt auf Gott vertraut.
Gott ist gerecht.
Sein Auge sieht den Aufrichtigen
und er hat ein Auge auf ihn.
In guten und in schlechten Tagen
und wenn unsere Welt ins Wanken kommt.
Er gibt uns Halt,
damit wir nicht verloren gehen.
Psalm 11:7
Der Psalm steht wie ein Menetekel
über der heutigen Zeit.
Türkei, Ansbach, München, Würzburg, Nizza, …
Eine endlos lange Liste des Schreckens,
eine Spirale des Grauens.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Psalm und Losung passen zusammen.
Kein Zufall.
Hört auf die Stimme,
damit euer Schiff nicht untergeht…
Der HERR macht zunichte die Pläne der Völker.
Psalm 33,10
Despoten,
Größenwahnsinnige,
Zündler.
Was immer sie tun,
es ist nicht von Dauer.
Gottes großen Plan können sie
nicht durcheinander bringen.
Er sendet eine Erlösung seinem Volk; er verheißt, dass sein Bund ewig bleiben soll.
Psalm 111,9
In der Elberfelder in anderer Zeitform:
Er hat Erlösung gesandt seinem Volke, seinen Bund verordnet auf ewig; heilig und furchtbar ist sein Name.
Hat Gott uns Erlösung gesandt oder
wird er senden?
Was antwortet er in dir?
Deine Hand hat mich gemacht und bereitet; unterweise mich, dass ich deine Gebote lerne.
Psalm 119,73
Gib mir Einsicht, o Gott,
du hast mich gemacht,
du hast alles in mir so angelegt,
dass der Raum in mir
für dich bereitet ist.
Gib mir Einsicht, o Gott,
und ich will lernen.
Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!
Psalm 34,4
Gott lädt uns zu sich ein.
Geben wir ihm die Ehre!
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.
Psalm 37,5
Anders in der Elberfelder Übersetzung:
Befiehl Jahwe deinen Weg und vertraue auf ihn! Und er wird handeln.
Gott ist niemand,
dem man vorschreiben kann,
wie er unsere Wege gefälligst zu leiten hat.
Gottes Wege sind nicht vorhersehbar.
Ob in unseren Augen gut oder schlecht,
spielt dabei keine Rolle,
es ist unser Wertesystem,
das wir ihm gern unterstellen.
Gottes Wege sind nicht zu hinterfragen,
sie sind vertrauensvoll zu gehen.
Gott hat den Menschen zur Krone seiner Schöpfung erhoben.
Den Menschen hat das überheblich gemacht,
nicht demütig, wie Gott es vorgemacht hat,
sondern selbstüberhebend.
Sie wollen nicht erkennen,
nicht wissen,
dass sie nur Menschen
und sterblich sind.
Bis es eines Tages ein (böses) Erwachen gibt,
und sie nicht mehr verdrängen können,
dass nicht sie die Oberhand haben,
sondern Gottes Augen auf sie gereichtet sind.
Psalm 9:19-20
Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Gott.
Psalm 84,4
Das einzige Zuhause,
das wir haben,
bist du, o Gott.
Gott setzt seinen Schild für uns ein,
wenn er für uns Schild IST.
Aufrichtig, von Herzen,
wie er es selbst dort lesen kann.
Täuschung ausgeschlossen.
Psalm 7:10
Wenn man Gott
nach dem rechten Weg fragt,
antwortet er,
auch wenn es eine Weile dauern kann,
bis man seine Antwort entziffern kann.
Psalm 3:4