Der HERR segnet, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.
Psalm 115,13
Gott die Ehre geben,
kann jeder,
unabhängig, ob er
arm oder reich,
bedeutsam oder unscheinbar,
klein oder groß ist.
Der Segen folgt auf den Fuß.
Der HERR segnet, die ihn fürchten, die Kleinen und die Großen.
Psalm 115,13
Gott die Ehre geben,
kann jeder,
unabhängig, ob er
arm oder reich,
bedeutsam oder unscheinbar,
klein oder groß ist.
Der Segen folgt auf den Fuß.
Gott ist meines Lebens Stärke,
vor wem sollt ich erschrecken?
Eins habe ich von ihm erbeten,
danach will ich trachten:
Zu wohnen im Hause des Herrn
alle Tage meines Lebens,
um seine Schönheit zu schauen und
nach ihm in seinem Tempel zu forschen
(Psalm 27,1;4)
Das ehrliche Wort eines Freundes ist kostbar,
auch wenn es schmerzt (Psalm 27,6)
Ich sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich.
Psalm 30,7.8
In der Elberfelder Übersetzung heißen die 2 Verse:
Ich zwar sagte in meinem Wohlergehen: Ich werde nicht wanken ewiglich. Jahwe! In deiner Gunst hattest du festgestellt meinen Berg; du verbargst dein Angesicht, ich ward bestürzt.
Und dann?
Dann rief und flehte ich zu dir,
und du hast mein Wehklagen
in einen Reigen verwandelt,
du hast mein Sacktuch gelöst und
mich mit Freude umgürtet,
auf dass meine Seele dich besinge
und nicht schweige!
(Ps 30, 9-13)
Wir lieben Sonnentage,
Regentage zermürben uns.
Jedoch, mein Berg steht fest,
du hast ihn gegründet,
Wenn die Sonne nicht scheint,
friere ich und
rufe nach deiner Wärme.
Und du bist da,
so dass ich auch die trüben Tage
überstehe.
Mein Gott,
in Ewigkeit werde ich dich preisen!
HERR, öffne mir die Augen und das Herz,
damit ich deine Wundertaten
im Alltag erkenne.
Amen
(Psalm 26:7)
Sorge im Herzen bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn.
Sprüche 12,25
Das freundliche Wort,
auf das man wartet,
weil man denkt,
es spricht sich einfach.
Wenn es nicht kommt,
gibt die Lücke Antwort
und sagt:
Es fehlt an Herz,
geh weiter.
Geschichten, die vom wahren Leben erzählen.
Nachdem ich heute mit zweistündiger Flieger-Verspätung ins Wochenende gestartet bin, habe ich zu Hause ein Lebenszeichen vorgefunden. Einen Brief meines weisen Bruders! Er hat sich tatsächlich ins Leben zurückgemeldet. Ich schicke dir, hat er geschrieben, keine Todesanzeige, ich schicke dir ein Lebenszeichen. Ein mannigfaltiges Wunder.
Ich erzähle es, wie auch schon bei anderen Gelegenheiten, wenn es ums Sterben geht, weil diese verschiedenen Sterben vom Leben erzählen und nicht vom Tod, weil sie Mut machen und zeigen: Sterben ist nicht einfach, aber, geglücktes Sterben erzählt vom Leben, dem kein Tod etwas anhaben kann.
Mein weiser Bruder kämpfte, als er sein Telefonat mit mir beendet hatte, mit dem Tod. Er war in tiefster Not. In dieser tiefsten existentiellen Not schlich er sich mit letzter Kraft ins Oratorium vor Jesus , vor seinen Richter, wie er dachte. Wortlos. Hilflos dem Bienenkorb in seinem Kopf und dem Felsenstein auf seiner Brust ausgeliefert. Aber – er starb nicht. Irgendwann schlich er sich in sein Zimmer zurück. Zwei Tage, von denen er nicht mehr weiß, wie er sie zubrachte. Er hat eine unendliche Disziplin und Demut. Am dritten Tag schleppte er sich in die Vigil. Mein weiser Bruder, der Beter, betete:
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir.
Mit verzagendem Herzen,
führe mich auf den FELSEN,
der mir zu hoch ist.
Und Gott hat gehört. Mit einem Schlag verschwand der Bienenkorb in seinem Kopf und der Felsen von seiner Brust. Und er wusste sofort: Gott hat gehört. Er gibt mir Leben.
Die Macht des Betens. Er war mit einem Schlag durch Gottes Willen wieder so klar, dass er den Brief lesen konnte, den ich ihm nach unserem Telefonat geschrieben hatte, und: Er konnte etwas, was er schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr konnte, weil sein Arm es nicht mehr konnte und was ihn selbst völlig überraschte: Er konnte mir einen wunderbar poetischen Brief schreiben, den ich nun in Händen halte und in dem er klar und in allen Einzelheiten beschreibt, was es heißt, den Tod vor Augen zu haben.
Vor einer Woche habe ich 2 Tage geweint vor Schmerz, dass ich diesen wunderbaren Bruder wohl bald verlieren werde. Heute mag ich weinen, ob der Herrlichkeit Gottes, und vor Dankbarkeit, sie schauen zu dürfen.
Die Macht des Betens!
Gottes Wege findet man nur mit seinem Kompass ( Psalm 25, 4-5)
https://www.bible.com/de/bible/58/psa.25
Viel Honig essen ist nicht gut, aber
schwere Dinge erforschen ist Ehre
( Sprüche 25, 16;27)
Danket dem HERRN und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern!
Psalm 105,1
Gottes Tun zu verkünden meint,
ihn durch sein eigenes Tun sichtbar zu machen.
Es meint nicht Leerformeln predigen.
Gott hilft uns wieder auf, wenn wir fallen ( Sprüche 24,16 )
Wir, dein Volk, die Schafe deiner Weide, danken dir ewiglich und verkünden deinen Ruhm für und für.
Psalm 79,13
In der Elberfelder Übersetzung heißt es:
So werden wir, dein Volk, und die Herde deiner Weide, dich preisen ewiglich, dein Lob erzählen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ein „und“, das einen großen
Unterschied machen kann.
Gott lässt sich von niemanden vereinnahmen,
er überspringt die Begrenzungszäune.
Wenn mein Körper auch sterben wird,
fürchte ich mich nicht,
denn du bist bei mir,
alle meine Tage und Nächte
(Psalm 23, 4)
Fremde Leckerbissen bleiben einem irgendwann einmal im Hals stecken (Spr 23,3)
Auch wir wollen dem HERRN dienen; denn er ist unser Gott.
Josua 24,18
Gott dienen wollen, heißt,
den Dienst an seinem Wort
in seinen Mittelpunkt stellen wollen,
Jesus nachfolgen wollen.
Habe ich dir nicht Vortreffliches aufgeschrieben,
an Ratschlägen und Erkenntnis, um dir kundzutun
die Richtschnur der Worte der Wahrheit?
( Sprüche 22, 19-21 )
Ihr sollt den HERRN, euren Gott, nicht versuchen.
5.Mose 6,16
Der Mensch denkt,
er weiß alles besser und
so kann Gott es ihm nicht recht machen,
was immer er bewirkt:
Es wird geklagt,
über Gott und die Menschen,
Gott als Klagemauer.