Glückselig, wer vertrauen kann,
Glückselig, wer glauben kann.
Psalm 146:5
Glückselig, wer vertrauen kann,
Glückselig, wer glauben kann.
Psalm 146:5
Singet dem HERRN, rühmet den HERRN, der des Armen Leben aus den Händen der Boshaften errettet!
Jeremia 20,13
Singt dem HERRN,
rühmt ihn!
Er ist eure Rettung!
Wisst ihr das nicht?
Glaubt ihr das nicht?
Vertraut ihr nicht?
Auf den Fels setzen,
den Fels in einem,
der nicht wankt,
der ewig bleibt.
Der Berg Zion in einem,
ganz ohne Erhebung
Psalm 125:1
Gott ist gut,
tut uns gut,
ist eine Wohltat
für die Seele,
wenn sie bereit(et) ist,
ihm zu vertrauen.
Psalm 116:7
Unser Herz freut sich des HERRN, und wir trauen auf seinen heiligen Namen.
Psalm 33,21
Wir kennen nur den Namen,
den wir ihm vielsprachig
gegeben haben.
„Gott“ heißen wir ihn,
wir kennen weder seine Gestalt,
noch sein Gesicht.
In dieses „Gott“ setzen wird
unsere ganze Hoffnung,
unser blindes Vertrauen,
unsere freudige Zuversicht.
Allein seines Namens willen.
Falsche Freunde,
Speichellecker,
Blender:
Wer auf sie hereinfällt,
fällt,
manchmal ins Bodenlose.
Sprüche 26:6
HERR, ich habe dir meine Sache befohlen.
Jeremia 11,20
Nach Elberfelder Übersetzung:
Denn dir, Jahwe der Heerscharen, habe ich meine Rechtssache anvertraut.
Manchmal verrennen wir uns,
manchmal sind wir zu intensiv,
manchmal zu zaghaft.
Gott, auf dich vertraue ich,
dass du mich dorthin leitest,
wo es recht vor dir ist,
weil ich weiß,
dass es dort auch recht für mich ist.
Gib, heute,
was du heute geben kannst,
morgen mag es zu spät sein.
Sprüche 3:29
Ist die Lage auch noch so hoffnungslos und
droht meine Seele im Frost zu erfrieren:
Gott rettet!
Psalm 62:1
Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut.
Psalm 13,6
Vertrauen und Treue zahlt sich aus.
Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Sprüche 3,5-6
In der Elberfelder heißt es:
Vertraue auf Jahwe mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand. Erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird gerade machen deine Pfade.
Vertrauen auf Gott und
mich verlassen auf
Erkenntnis,
Einsicht und
Weisheit,
die er mir ins Herz gibt,
damit ich auf
geradem Wege zu ihm gehe.
Geschichten, die vom wahren Leben erzählen.
Nachdem ich heute mit zweistündiger Flieger-Verspätung ins Wochenende gestartet bin, habe ich zu Hause ein Lebenszeichen vorgefunden. Einen Brief meines weisen Bruders! Er hat sich tatsächlich ins Leben zurückgemeldet. Ich schicke dir, hat er geschrieben, keine Todesanzeige, ich schicke dir ein Lebenszeichen. Ein mannigfaltiges Wunder.
Ich erzähle es, wie auch schon bei anderen Gelegenheiten, wenn es ums Sterben geht, weil diese verschiedenen Sterben vom Leben erzählen und nicht vom Tod, weil sie Mut machen und zeigen: Sterben ist nicht einfach, aber, geglücktes Sterben erzählt vom Leben, dem kein Tod etwas anhaben kann.
Mein weiser Bruder kämpfte, als er sein Telefonat mit mir beendet hatte, mit dem Tod. Er war in tiefster Not. In dieser tiefsten existentiellen Not schlich er sich mit letzter Kraft ins Oratorium vor Jesus , vor seinen Richter, wie er dachte. Wortlos. Hilflos dem Bienenkorb in seinem Kopf und dem Felsenstein auf seiner Brust ausgeliefert. Aber – er starb nicht. Irgendwann schlich er sich in sein Zimmer zurück. Zwei Tage, von denen er nicht mehr weiß, wie er sie zubrachte. Er hat eine unendliche Disziplin und Demut. Am dritten Tag schleppte er sich in die Vigil. Mein weiser Bruder, der Beter, betete:
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir.
Mit verzagendem Herzen,
führe mich auf den FELSEN,
der mir zu hoch ist.
Und Gott hat gehört. Mit einem Schlag verschwand der Bienenkorb in seinem Kopf und der Felsen von seiner Brust. Und er wusste sofort: Gott hat gehört. Er gibt mir Leben.
Die Macht des Betens. Er war mit einem Schlag durch Gottes Willen wieder so klar, dass er den Brief lesen konnte, den ich ihm nach unserem Telefonat geschrieben hatte, und: Er konnte etwas, was er schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr konnte, weil sein Arm es nicht mehr konnte und was ihn selbst völlig überraschte: Er konnte mir einen wunderbar poetischen Brief schreiben, den ich nun in Händen halte und in dem er klar und in allen Einzelheiten beschreibt, was es heißt, den Tod vor Augen zu haben.
Vor einer Woche habe ich 2 Tage geweint vor Schmerz, dass ich diesen wunderbaren Bruder wohl bald verlieren werde. Heute mag ich weinen, ob der Herrlichkeit Gottes, und vor Dankbarkeit, sie schauen zu dürfen.
Die Macht des Betens!
Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
Psalm 106,1
Danket, danket dem Herrn…
oft besungen,
wenig beachtet außerhalb
der frommen Übungen.
Gott danken heißt,
dankend jeden Tag
meinen Alltag
in seine Hand geben.
Jeden Tag ohne Zweifel
mein Vertrauen
in seine Hand legen zu können,
darin besteht seine Güte.
Abram zog aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte.
1.Mose 12,4
Alle sagten zu Abraham:
du bist verrückt,
du übernimmst dich,
du mutest dir zuviel zu.
Abram ließ sich nicht irritieren.
Er horchte in sich hinein
und handelte entsprechend.
Glaube, der Berge versetzt,
Glaube, an dem wir lernen können.
Glaube der wächst und wachsen lässt.
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind.
Psalm 34,19
Das mag sein oder ist,
dass du nahe bist denen,
die zerbrochenen Herzens sind,
nur merken es die Betroffenen nicht.
Sie sind damit beschäftigt,
die Einzelteile wieder zusammenzusuchen
und sie irgendwann notdürftig zusammenzuflicken.
Das ein oder andere Teil findet sich nicht mehr ein
und erinnert immer an den Bruch.
Ob der Rest wieder zusammenwächst oder der Scherbenhaufen bleibt?
Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind.
Darin allein besteht die Hoffnung.
Wenn du nach Luft schnappst und
mit Sorge auf das blickst, was kommt,
du um das Überleben ringst, dich fragst:
Wo ist der Atem, der dir Freiheit verschafft?
Dann ist es höchste Zeit für einen Stopp,
Zeit für eine Atempause.
Erkannt, Abhilfemaßnahme identifiziert,
auf den Weg gemacht.
Jedoch ist es, wie so oft mit dir, o Gott.
Du haust mir eine Vollbremsung rein.
Meine Regie ist nicht deine.
Unmissverständlich hebst du dein Stoppschild,
lenkst mich auf eine andere Bahn,
leitest mich zurück auf einen Weg,
von dem ich geglaubt habe,
er sei zu Ende.
Ich folge folgsam deiner Regieanweisung.
Wohin es führt?
Ich weiß es nicht.
Ich habe nur das Vertrauen in dich.
Du wirst es wissen.
Du bist das Triebwerk,
das mich antreibt.