Die Grundfesten wanken,
wir wanken mit.
Sie wissen nichts,
sie verstehen nichts
und reißen alle mit.
Psalm 82:5
Die Grundfesten wanken,
wir wanken mit.
Sie wissen nichts,
sie verstehen nichts
und reißen alle mit.
Psalm 82:5
Wer die Chancen verpasst im Leben,
nicht aus den Puschen kommt,
sich vertendelt, vertrödelt,
zerträumt, verschläft,
sich auf die bequeme Seite schlägt,
verarmt.
Tue deine Augen auf,
komm in die Gänge,
bestell dein Feld,
so wirst du satt Brot haben.
Sprüche 20:13
Schäme dich nicht, denn du sollst nicht zum Spott werden.
Jesaja 54,4
Und in der Elberfelder heißt der gleiche Vers:
Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht beschämt werden, und schäme dich nicht, denn du wirst nicht zu Schanden werden; sondern du wirst der Schmach deiner Jugend vergessen und der Schande deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken.
Die Angst,
blamiert vor den anderen dazustehen,
vor und von ihnen entblößt zu werden,
lässt einen mit dem Rudel heulen,
wo man gegen es anschreien sollte.
Man gibt sozialem Druck nach,
und verrät sich selbst.
Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht beschämt werden!
Es soll kein fremder Gott unter dir sein,
insbesondere nicht der Ego-Gott,
sonst verfehlt man den EINEN Gott.
Psalm 81:9
Mit Gott kommt man durch alle Lebenslagen,
auch durch die Dunkelheit.
Sprüche 19:23
Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein.
Jesaja 55,10-11
Und ein ganz anderer Sinn in der Elberfelder Übersetzung:
Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht dahin zurückkehrt, er habe denn die Erde getränkt und befruchtet und sie sprossen gemacht, und dem Säemann Samen gegeben und Brot dem Essenden:
also wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervorgeht; es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.
Gottes Wort,
das er seinen Wortsäern in den Mund legt,
wird nicht leer zurückkehren,
es wird die Frucht bringen,
für die es bestimmt ist.
Bei Gott gibt es kein Vertun.
Das Wort soll nicht,
es wird.
Lass dein Angesicht, o Gott,
in unsere Dunkelheit leuchten,
damit wir den Weg zurück
zu dir finden.
Psalm 80:3
Gott ist ein sicherer Zufluchtsort,
ein starker Turm, in dem wir uns bergen können,
auch wenn er grau und unscheinbar daherkommt,
eine Schutzmauer, die uns vor Anfechtungen schützt,
ein Rückzugsort, wenn uns das Leben zuviel wird,
ein Bollwerk gegen all unsere Feinde.
Sprüche 18:10
Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer.
Psalm 22,12
Was oder wer immer uns bedrängt,
beten und auf Gott vertrauen,
er führt uns aus der Bedrängung,
unmittelbar,
verlässlich,
wirksam.
Toll! Jeden Tag denke ich das.
Wenn wir am Ende sind,
gedenken wir deiner, o Gott,
sollst du retten,
was wir verbockt haben.
So lass dies trotzdem der Anfang
für eine Rückkehr zu dir sein.
Ein Wort gibt sich dem anderen,
aus der Kleinigkeit wird eine große Welle,
und am Ende schwemmt sie die Beteiligten weg.
Sprüche 17:14
Trachte nicht nach Bösem gegen deinen Nächsten, der arglos bei dir wohnt.
Sprüche 3,29
Wir spüren die Messer,
die hinter unserem Rücken gewetzt werden,
und können doch nicht verhindern,
dass sie uns ins Mark treffen.
Mensch tendiert dazu,
den Hals nicht vollkriegen zu können.
Lust ist ein schlechter Ratgeber.
Psalm 78:18
Ist man vom rechten Weg abgekommen,
hat man immer die Chance zur Umkehr:
Durch Güte und Wahrheit
ist die Missetat gesühnt.
Umkehren kann man immer und überall,
so man will.
Durch Ehrfurcht vor Gott
weicht man quasi automatisch
vom Bösen.
Sprüche 16:6
Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, breitete der HERR seine Fittiche aus und nahm sein Volk und trug es auf seinen Flügeln.
5.Mose 32,11
Gott wacht über uns,
wie ein Vater über seine Kinder wacht.
Und wenn wir fallen,
breitet er seine Flügel aus
und fängt uns auf.
Ist Gottes Wort geschichtsgebunden?
Schweigt er heutzutage?
Hat er nur zu den Menschen gesprochen,
die in der Bibel erwähnt sind?
Ich will nachdenken über all dein Tun
und über all das,
was du bewirkt hast!
Psalm 77:8,12
Die größte Weisheit ist,
Gott die Ehre zu geben;
der Ehre geht Demut voraus.
Sprüche 15:33
Besser ist es, beim HERRN Zuflucht zu suchen, als Menschen zu vertrauen.
Psalm 118,8
Mensch ist fehlbar,
Mensch ist nicht verlässlich.
Mensch ist Vertrauensmissbrauch.
Gott allein ist sicherer Zufluchtsort.
Wohl dem, der dies beherzigt.
Ein erschreckendes Bild, das die Vertreter, insbesondere der lange etablierten Parteien, nach dem desaströsen Wahlabend gaben: Überraschung? Nichts ist überraschend, alles war vorherzusehen, hätte man, außer Machterhalt, auch noch die Bevölkerung im Blick.
Die via Medien vermittelten Hauptbotschaften des Wahlabends sind:
Die Konsequenz:
Der Zuschauer und Wähler: Missmutig, wie der Wählerwille gemäß den jeweiligen politischen Interessen verdreht wird.
Die politischen Positionen der Frager: durchsichtig.
Bei der Bundestagswahl werden noch mehr Missmutige zur Wahl gehen, das traurige Schauspiel dieses Wahlabends vor Augen und in der Hoffnung, dass der Schuss dann so ausfällt, dass es auch der Vorletzte versteht, zum Beispiel der Vorsitzende der ehemaligen Volkspartei SPD. Er wird wohl erst aufwachen, wenn die Partei unter die 5% Marke fällt.
Ob die politische und journalistische Klasse bei denen sein wird, die den Schuss gehört haben, darf, so die Botschaft dieses Wahlabends, schwer bezweifelt werden.
Sie, die Totengräber unserer bewährten Gesellschaft, buddeln weiter fleißig an unser aller Grab.
Auch diesmal haben sie den Schuss des Wählervolks nicht verstanden oder wollen es nicht verstehen.
Ein Hoch auf die Demokratie: Die Menschen gehen wählen, um die langjährigen Pfründeinhaber des etablierten Parteien- und Mediengefüges aus ihren Sesseln zu fegen.
Mit guten Chancen, ob der Saturiertheit, Blasiertheit, Glattheit, Selbstzufriedenheit, Selbstgewissheit, Arroganz des Establishments
Eigentlich braucht man sich keine Sorgen machen, sie schaffen sich selbst ab, in verblendeter Unterschätzung des vermeintlichen Wahlviehs.
Und wenn es daneben geht, waren es – wieder einmal – die anderen, insbesondere das dumme Wahlvolk. Alles Rechtsradikale, Dumme, verglichen mit uns Durchblickern.
Ein Hoch auf die Demokratie!
Ein Hoch auf das Wahlvolk,
das seine erste Chance ergriffen hat.
Weitere werden folgen.
Davonschwimmende Felle…
Dort, wo Gott wohnt,
herrscht Friede.
Alle Waffen schweigen,
die Kriege sind besiegt.
Psalm 76:2-3